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Übernahme beschert Schweizer Bank Rekordgewinn: UBS will Credit Suisse bis 2024 komplett integrieren
Nachdem die Credit Suisse Anfang des Jahres in Schieflage geraten war, hatte ihr größter Konkurrent UBS sie übernommen. Diese Übernahme erwies sich nun als lukrativ.
Die Schweizer Bank UBS hat durch die Notübernahme ihrer gescheiterten Rivalin Credit Suisse im zweiten Quartal einen Rekordgewinn erzielt. Da der Kaufpreis für die ehemals zweitgrößte Schweizer Bank deutlich unter dem Buchwert lag, verdiente die UBS unter dem Strich 28,9 Milliarden Dollar (26,5 Mrd Euro), wie sie am Donnerstag mitteilte.
Die Marke Credit Suisse soll in den kommenden Jahren verschwinden: Die UBS will das Schweiz-Geschäft der Tochter vollständig in den eigenen Konzern integrieren. Der Zusammenschluss soll im Jahr 2024 erfolgen.
Wie viele Arbeitsplätze in diesem Zuge wegfallen, ist weiter offen. Die Schweizer Bank kündigte aber ebenfalls an, 10 Milliarden US-Dollar einsparen zu wollen.
Nachdem die Credit Suisse Anfang des Jahres in Schieflage geraten war, übernahm sie der größte Konkurrent nach Vermittlung des Schweizer Staates. Die Übernahme der zweitgrößten Schweizer Bank war die bedeutendste Bankenfusion in Europa seit der Finanzkrise vor 15 Jahren. (tsp, dpa)
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