Laut Jahresbericht ist es Apas auch 2023 nicht gelungen, die Personalsituation zu stabilisieren. Im Fall Wirecard (2020) wurde die Prüfungsgesellschaft wegen Pflichtverletzungen bestraft.
Wirecard
Wirecard war ein börsennotierter deutscher Zahlungsabwickler und Finanzdienstleister. Am 25. Juni 2020 meldete der Konzern Insolvenz an. Zuvor waren 1,9 Milliarden Euro, über die Wirecard angeblich verfügt hatte, nicht auffindbar. Der Vorstandsvorsitzende Markus Braun trat zurück und wurde später verhaftet.
Aktuelle Artikel
Das Geschäftsmodell der Firma: Betrug. Ihr Chef: ein österreichischer Manager, der sich als russischer Spion entpuppte. Die Aufklärung im Skandal um Wirecard kommt nur zäh voran.
Seit 2020 ist der ehemalige Dax-Vorstand auf der Flucht, längst wird er in Russland vermutet. Nun hat ein Recherchenetzwerk offenbar weitere Details über sein Doppelleben aufgedeckt.
Auch in Haft noch Geschäftsführer: Ex-Wirecard-Chef geht mit persönlicher Vermögensverwaltung pleite
Trotz der Anklage gegen ihn ist Markus Braun noch Chef seiner eigenen Beteiligungsgesellschaft. Nun ist diese insolvent.
Mehr als 3500 Beteiligte gibt es in dem Verfahren. Das Gericht klärt derzeit, wie viele Teilnehmer für den Prozess zu erwarten sind. Fest steht: Der eigene Sitzungssaal ist wohl zu klein.
Der angeklagte ehemalige Wirecard-Manager ist aufgrund langer Haftdauer und seines Geständnisses aus der Untersuchungshaft entlassen. Er gilt als Kronzeuge im Prozess.
Seit mehr als einem Jahr versucht das Münchner Landgericht herauszufinden, was im größten Bilanzbetrugsfall in der deutschen Nachkriegsgeschichte geschehen ist. Die Suche wird noch länger dauern.
Seit dem Zusammenbruch von Wirecard ist der Ex-Manager untergetaucht – wohl in Moskau. Einer US-Recherche zufolge habe er für Russland spioniert und weltweit verdeckte Operationen finanziert.
Die Kontrolleure der größten börsennotierten Konzerne haben 2022 so viel verdient wie noch nie. Und ihre Vergütung soll weiter steigen.
Oliver Bellenhaus zweifelt an der Unschuld seines einstigen Kollegen Markus Braun, der von den Aktivitäten rund um Wirecard nichts gewusst haben will. Beide sitzen in Untersuchungshaft.
Britische Ermittler werfen Marsalek vor, als Teil eines Spionagenetzwerks für Moskau agiert zu haben. Das geht aus Gerichtsdokumenten hervor, die am Dienstag veröffentlicht wurden.
Britische Behörden halten einen Bulgaren wegen Spionagevorwürfen in Untersuchungshaft. Nun wird bekannt: Er versorgte den flüchtigen Wirecard-Manager mit Ausrüstung.
Seit drei Jahren sitzt Markus Braun in Untersuchungshaft. Seine Verteidigung spricht von einer „Farce“ und beklagt eine mangelnde Aufklärung.
Der flüchtige Wirecard-Manager Jan Marsalek hat sich über seinen Anwalt erstmals seit drei Jahren zu Wort gemeldet. Seine Stellungnahme im Wortlaut.
Frank Eckstein verteidigt einen der meistgesuchten Männer der Welt. Trotzdem hielt sich der Anwalt in der Causa Wirecard bislang bedeckt – bis jetzt.
Drei Manager sitzen im Wirecard-Prozess um den Milliardenskandal auf der Anklagebank. Ein Brief des untergetauchten Jan Marsalek sorgt vor Gericht jetzt für Streit.
Der abgetauchte Jan Marsalek hat sich in München gemeldet. Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch Ex-Vorstandschef Braun halten Marsalek für einen Haupttäter.
Die Verteidiger des Ex-Wirecard-Chefs haben nun hunderte Beweisanträge vorgelegt. Darin gebe es keinen einzigen Hinweis darauf, dass Markus Braun von dem Milliardenbetrug gewusst hätte.
Zwischen Minderheitenrecht und Mehrheitsmeinung: Darf die Ampel den Cum-ex-Ausschuss stoppen?
SPD, Grüne und FDP werfen der Union vor, einen verfassungswidrigen Untersuchungsausschuss einsetzen zu wollen und blockieren ihn im Bundestag. Den Streit soll nun Karlsruhe klären.
Viel Ärger mit Justiz und Kunden. Einem kolportierten Szenario aber, wie sich der Immobilien-Konzern auf eine Pleite vorbereitet haben könnte, widerspricht Adler entschieden.
Matthias Hauer soll den Vorsitz im Cum-ex-Untersuchungsausschuss im Bundestag übernehmen. Wer ist der CDU-Politiker, was hat er vor?
Das Unternehmen soll Berufspflichten verletzt haben. Es muss 500.000 Euro Strafe zahlen. Mutmaßlich gefälschte Bilanzen wurden jahrelang abgesegnet.
Die Pleite der US-Banken und der Einbruch der Credit Suisse sorgen für Unruhe. Finanzexperte Gerhard Schick über die Gefahren der Zinswende.
Der Prozess gegen die früheren Wirecard-Manager Markus Braun und Co wird nach einer Unterbrechung nun fortgesetzt. Sind Lehren gezogen worden aus der Affäre? Drei Fachleute geben ihre Einschätzung.
Ex-Wirecard-Chef Markus Braun weist die Anklagevorwürfe zurück. Er habe sich auf eine ordnungsgemäße Buchführung und -prüfung verlassen.
Der ehemalige Wirecard-Manager Oliver Bellenhaus sei unzufrieden mit seinem Lohn gewesen. Statt einer Gehaltserhöhung soll ihm eine hohe „einmalige Sonderzahlung“ angeboten worden sein.
In dieser Woche startet der Prozess im Betrugsfall Wirecard. Drei Experten erklären, welche Lehren aus der Affäre gezogen werden müssen.
Der Wirtschaftswissenschaftler Max Braun hat Mechanismen untersucht, die zu Fehlverhalten in Unternehmen und Organisationen führen
Der ehemalige Wirecard-Chef Braun muss sich vor dem Münchner Landgericht verantworten. Für das Verfahren sind zunächst 100 Verhandlungstage vorgesehen.
Frechheit siegt: Der britische Investigativjournalist Dan McCrum erzählt den Wirecard-Skandal als wildes Gangsterdrama.
Der weltweit gesuchte ehemalige Wirecard-Vorstand Jan Marsalek soll in Moskau untergetaucht sein. Die Staatsanwaltschaft München bittet den Kreml um Hilfe.
Er soll mit Wirecard Geschäfte gemacht, aber dann Geld für sich abgezweigt haben. Die Staatsanwaltschaft will eine Nebenfigur des Skandals vor Gericht bringen.
Der Untersuchungsausschuss des Bundestags zum Wirecard-Skandal legt seine Bilanz vor. Darin zeigt sich ein Sittenbild unserer Zeit. Ein Kommentar.
So verheerend ist Distanzunterricht für den Lernerfolg, Laschet und Söder „wild entschlossen“, geringe Wahlbeteiligung in Frankreich. Der Nachrichtenüberblick.