Der Senatsbeschluss zum Berliner Energiekonzept ist für den linken Teil der SPD ein Desaster - und auch eine Niederlage für den Regierenden Bürgermeister Michael Müller. Ein Kommentar.
Vattenfall
SPD und CDU einigten sich darauf, mit Gasag und Vattenfall über Anteile zu verhandeln. Viele wichtige Fragen blieben trotz der mehrstündigen Diskussion im Senat aber offen.
Bis 2050 will Berlin klimaneutral sein. Am Dienstag findet dazu eine Klausurtagung im Senat statt. Doch SPD und CDU suchen noch nach einer gemeinsamen Linie. Wie soll es weitergehen mit dem Gas-, Stromnetz und der Fernwärme?
Statt auf intransparente Schiedsgerichte setzt Sigmar Gabriel auf den Rechtsstaat. Der Vizekanzler will die umstrittenen Schiedsgerichte durch einen dauerhaft tagenden Handelsgerichtshof ersetzen. Das liegt dem europäischen Rechtsempfinden näher. Ein Kommentar.
Die Zahlen enttäuschen: Vattenfalls Nettogewinn halbierte sich nahezu im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Jetzt tritt man im Konzern auf die Bremse.
Der Energiekonzern Vattenfall hatte im Herbst verkündet, sich aus dem Kohlegebiet Lausitz zurückzuziehen. Nun verschärfen die Pläne von Bundeswirtschaftsminister Gabriel zur Kohlebagabe die Situation in der Region. Wie reagieren die Menschen vor Ort?
Eine Pressekonferenz in der Berliner Vattenfall-Zentrale, eine Website, ein Video: Das Kreuzberger Peng!-Kollektiv hat am Freitag den schwedischen Konzern vorgeführt und die Energiewende in der Lausitz bis 2030 verkündet.
Darf Berlin das Fernwärmenetz von Vattenfall übernehmen? Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen lässt das jetzt gerichtlich klären. Die SPD erhofft sich Rückendeckung für eine Rekommunalisierung der Energieversorgung.
Im Zentrum von Mitte, zwischen Hackeschem Markt und Alexanderplatz, fiel am Samstagabend der Strom aus. Betroffen waren rund 20.000 Haushalte.
In Brandenburg demonstrieren die SPD-geführte Landesregierung, Gewerkschaften und Wirtschaft gemeinsam gegen die Braunkohle-Pläne der Bundesregierung. Anders als Energieminister Sigmar Gabriel (SPD) können sie sich die Lausitz nicht ohne Kohle vorstellen
Wenn der Bund seine Energiewendepläne umsetzt, könnten in Vattenfalls Tagebauen und Kraftwerken schon 2017 die Lichter ausgehen.
Der Streit um Strom und Gas geht weiter: Berlin prüft offenbar rechtliche Schritte gegen das Urteil des Landgerichts von Dezember, das die Netzvergabe an Berlin Energie untersagte. Das könnte einen längeren Rechtsstreit zwischen Berlin und Gasag einläuten.
Bis 2020 will das Bundesministerium 22 Millionen Tonnen CO2-Emissionen sparen. Das soll nach neuen Plänen vor allem auf Kosten der Braunkohle gehen. Die Industrie protestiert.
Wenn alles klappt, könnte Eon seine neue Strategie bald aus Berlin steuern. Hauptrollen spielen dabei Vattenfall und die Gasag.
Fallende Großhandelspreise, alte Akw und schmutzige Braunkohle: Vattenfall, schwedischer Energieversorger für Berlin, hat derzeit eine Menge Großbaustellen. Die sorgen für Verluste.
Saft weg, Jauch weg: Wegen eines Stromausfalls saßen gestern nicht nur mehr als 1280 Schöneberger Haushalte zeitweise im Dunkeln, sondern auch die Talkshow von Günther Jauch. Warum der Strom ausfiel, kann Vattenfall noch nicht sagen. Andere Live-Sendungen des Öffentlich-Rechtlichen wären besser vorbereitet gewesen.
Der Stromverbrauch sinkt - und Vattenfall investiert hunderte Millionen ins Stromnetz. Zugleich plant das Parlament mit Experten, wie die Energiewende funktionieren könnte. Sicher ist, dass sie erst mal teuer wird.
Der Atomausstieg in Deutschland wird sehr viel Geld kosten. Konzerne, Naturschützer und das Wirtschaftsministerium ringen um die Finanzierung. Dabei geht es vor allem um die Endlagerung.
Elektroingenieur Ulrich Strasse hat einen Auftrag: Berlins Stromversorgung digital zu vernetzen - und damit zuverlässiger zu machen.
Aus der Ferne kann sie die Jalousien runter lassen, die Heizung hochdrehen, die Temperatur des Backofens regeln. Juristin Anna Jasper-Martens lebt in einem intelligenten, weil vernetzten Haus in Zehlendorf. Es gibt noch nicht viele solcher "Smart Homes". Jasper-Martens gehört zu den Pionieren. Sie hat die Technik bei Vattenfall mit entwickelt.
Die neuen Smart Meter sollen die herkömmlichen Stromkästen nach und nach ersetzen. Der intelligente Stromzähler misst den Stromverbrauch detailliert und sendet die Angaben an Verbraucher und Stromanbieter. Welche Technik dahinter steckt, erfahren Sie hier.
Was wird aus Vattenfalls Braunkohle in Ostdeutschland? Das Management will bald einen Käufer präsentieren.
Der größte Energiekonzern Deutschlands hat sich eine Radikalkur verordnet. Wie stellen sich die anderen drei großen Stromerzeuger auf die Veränderungen durch die Energiewende ein?
Auf breiter Front senken die Grundversorger die Stromtarife zum neuen Jahr. In der Hauptstadt lässt sich Vattenfall Zeit. Und beim Gaspreis winkt die Gasag bereits ab.
Schwedens neue Regierung will aus der Braunkohle aussteigen. Wirtschaftsminister Gabriel mahnt nun, eine Zerschlagung Vattenfalls in Ostdeutschland dürfe es nicht geben.
Am Rande einer Podiumsdiskussion im Bundeswirtschaftsministerium mit Star-Ökonom Thomas Piketty ist Hausherr Sigmar Gabriel (SPD) mit einer mutmaßlichen Greenpeace-Aktivistin aneinander geraten. Das war interessant - auch für Mitarbeiter des Energiekonzerns Vattenfall
Ein Jahr nach dem knapp gescheiterten Volksentscheid ist die Initiative intakt. Der Chef der kommunalen Netzgesellschaft "Berlin Energie" erfreut sie mit großen Plänen, während die Pläne fürs Stadtwerk vage scheinen.
Vattenfalls Fluchtversuch aus der Lausitz verändert unsere Energiedebatte. Ein Kommentar.
Der Rückzug Vattenfalls aus dem Tagebau alarmiert Brandenburgs Regierung und sogar Umweltschützer. Die Mitarbeiter in der Lausitz hoffen auf neue Eigentümer – die kein Problem mit dem Energieträger haben.
Die neue schwedische Regierung will aus Vattenfall einen Vorreiter erneuerbarer Energien machen. Da passen neue Braunkohletagebaue in der Lausitz nicht mehr dazu. Außerdem will Schweden schrittweise aus der Atomenergie aussteigen.
500 Millionen Euro kostet das neue Gas- und Dampfturbinen-Heizkraftwerk im Berliner Südwesten. 2016 soll die Anlage in Betrieb gehen, unsere Zehlendorf-Reporterin hat sich schon mal umgesehen und sogar schon ein bisschen Nostalgie bei sich entdeckt.
Schwarze Wolken über Berlin: Bernd Matthies betrachtet irritiert die Schlote des Heizkraftwerks in Mitte.
Dunkle Rauchwolken über einem Gaskraftwerk in Berlin? Da kann etwas nicht stimmen, dachte sich ein Tagesspiegel-Leser. Und rief bei Vattenfall an.
Nach RWE will nun wohl auch Eon den Staat auf Schadensersatz verklagen. Was die Wirtschaft aber eigentlich will, ist ein Deal über die Haftung für den Atommüll.
Greenpeace und BUND haben Vattenfall angezeigt. Der Energiekonzern soll deutlich mehr Chemikalien aus seinen Lausitzer Braunkohle-Tagebauen in Gewässer eingeleitet haben als erlaubt.
Vattenfall und Stadtwerke München bauen vor Sylt einen neuen Windpark. Für mindestens zwölf Jahre gibt es garantiert 15,4 Cent je Kilowattstunde.
Um 10.50 Uhr ging in einem Teil von Kreuzberg am Sonnabend das Licht aus. Der Stromausfall dauerte über zwei Stunden.
Genossenschaft will die beiden Netze gemeinsam mit landeseigenem Unternehmen betreiben.
Vor allem die SPD möchte in Berlin Wasser, Strom und Gas öffentlich kontrollieren. Die Linke geht noch einen Schritt weiter.
Der Weg ist frei für die umstrittene Erweiterung des Braunkohle-Tagebaus Welzow-Süd II. Doch wie sich das mit den Klimazielen vertragen soll, weiß keiner. Es zeigt vor allem eines: Die Brandenburger Landesregierung ist konzeptlos.