Beamte, die bei Post oder Telekom arbeiten, gehen offenbar besonders oft besonders früh in Pension. Die FDP kritisiert, dass die zuständige Aufsichtsbehörde nur wenige Fälle beanstandet - und wittert eine "Trickserei".
Telekom
Telekom, Bahn, Deutsche Bank: Die Wirtschaftselite muss die Allmachtsphantasien allzu vieler ihrer Repräsentanten endlich in den Griff bekommen.
Verkehrte Welt: Seit Jahren leidet die Telekom darunter, dass ihr die Kunden weglaufen. Jetzt kündigt die Telekom ihrerseits einige Verträge.
Die Telekom hat in bisher nicht bekanntem Ausmaß auch das Privatleben von Bewerbern durchleuchten lassen. In den Berichten finden sich pikante Details über die sexuellen Vorlieben von Bewerbern. Das Unternehmen will von einem solchen System indes nichts wissen.
Ermittler des BKA sind überzeugt, dass Telekom-Chef René Obermann die Spitzelaffäre nur halbherzig aufklärte. Über Jahre hinweg spähte das Unternehmen Journalisten und Aufsichtsräte aus und überprüfte Kontobewegungen seiner Mitarbeiter.
Wenn Telekom-Chef Obermann nicht endlich alles auf den Tisch legt, was er und der Konzern wusste, wird wohl ein anderer die Aufklärung übernehmen müssen.
Telefoniert wird immer – mit dieser optimistischen Einschätzung hatte sich die Telekom noch vor wenigen Monaten als relativ krisenresistent charakterisiert. Doch inzwischen macht sich der Wirtschaftsabschwung in den Telekom-Zahlen bemerkbar.
EU-Parlament und die tschechische EU-Präsidentschaft haben den Weg für eine neue Gesetzesgrundlage freigemacht. Für Verbraucher interessant: der Ausbau von Breitbandnetzen wird damit erleichtert.
Spaziergängerinnen haben in einem Altpapiercontainer Unterlagen mit Kundendaten gefunden, unter anderem von der Telekom.
In einer Welt voller Computer und Kommunikationstechnik kommt es fast zwangsläufig zu Pannen und Ausfällen. Nicht alle haben aber so massive Auswirkungen wie die Störung im Mobilfunknetz der Telekom am Dienstag. Dennoch: Nicht nur das Bonner Unternehmen stellt seine Kunden wegen technischer Probleme mitunter auf eine Geduldsprobe.
Mercedes Bunz über den Ausfall des T-Mobile-Netzes
Kein Anschluss: Am Dienstagnachmittag haben Störungen das Mobilfunknetz der Deutschen Telekom in weiten Teilen Deutschlands lahmgelegt. Am Abend dann die Entwarnung - wenn auch nur schrittweise. Schuld waren zwei Zentralcomputer.
Am Dienstagnachmittag haben Störungen das Mobilfunknetz der Deutschen Telekom in weiten Teilen Deutschlands lahmgelegt. Die Ursache ist mittlerweile behoben, allerdings kann es noch einige Stunden dauern, bis alle Telefone wieder laufen.
Man sollte nicht nur so tun, als wäre Datenschutz Sache "der da oben“. Ob Bahn oder Telekom: Warum die Ex-Staatsunternehmen so sorglos mit Daten umgehen.
Das Bundeskriminalamt hat einen Zeitungsbericht zurückgewiesen, es habe von der Deutschen Telekom Kundendaten für eine Rasterfahnung im Anti-Terror-Kampf erhalten.
Telekom wehrt sich gegen Entgeltsenkung.
Berlin knüpft seine Zustimmung zum EU-Konjunkturpaket einem Pressebericht zufolge an laxere Wettbewerbsregeln für die Deutsche Telekom beim schnellen Internet. Bereits der EU-Gipfel am Donnerstag soll über das europäische Hilfsprogramm entscheiden - was nur einstimmig geht.
Das Landgericht entscheidet, dass der Mutterkonzern knapp 140 Millionen Euro zu wenig an Aktionäre der Telekom-Tochter T-Online gezahlt hat. Insgesamt muss der Konzern rund 200 Millionen Euro zahlen.
Henning Voscherau, ehemaliger Hamburger Bürgermeister, legt seinen Schlichterspruch vor: Mitarbeiter bekommen 5,5 bis 8,6 Prozent mehr Geld. Das sein durchaus anständiges Ergebnis für alle Beteiligten, meint Vorscherau.
Die Staatsanwaltschaft hat in einer Razzia Häuser und Wohnungen des Ex-Telekom-Aufsichtsratschefs Klaus Zumwinkel und des früheren Telekom-Vorstandschefs Kai-Uwe Ricke durchsucht. Die Aktion vom Mittwoch steht im Zusammenhang mit der Spitzel-Affäre bei der Telekom.
Die Tarifverhandlungen für rund 50.000 Telekom-Beschäftigte sind gescheitert. Jetzt soll der frühere Hamburger Bürgermeister Henning Voscherau als Schlichter eingesetzt werden.
Konzernchef Obermann stellt die Telekom neu auf und besetzt den Vorstand neu – und muss mit Streik rechnen. Die Finanzkrise scheint dem Konzern nichts anhaben zu können.
Festnetz und Mobilfunk sind das Kerngeschäft der Telekom - doch das lahmt. Abhilfe soll nun offenbar die Zusammenlegung beider Bereiche schaffen.
Die Bespitzelungsaffäre bei der Telekom weitet sich aus: Die Sicherheitsabteilung des Unternehmens hat einem Medienbericht zufolge nicht nur Aufsichtsräte und Journalisten, sondern auch eigene Vorstände ausgespäht.
Im Tarifstreit bei der Deutschen Telekom hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi heute ihre Warnstreiks fortgesetzt. Die Tarifverhandlungen zwischen der Telekom und Verdi waren am Mittwoch auch in der dritten Runde ohne Ergebnis geblieben.
In der Spitzelaffäre der Telekom gerät die frühere Konzernleitung laut einem Zeitungsbericht stärker unter Druck. Der Auftrag sei von oberster Stelle ausgegangen, heißt es.
Auch die Deutsche Telekom hat wie die Deutsche Bahn Daten von Mitarbeitern mit denen ihrer Geschäftspartner abgeglichen. Zur Zahl der betroffenen Mitarbeiter äußerte sich das Unternehmen nicht.
Konzern öffnet sein Turbonetz VDSL - nach jahrelangem Streit. Den Preis für die Vermietung an Konkurrenten will das Unternehmen auf der Cebit bekannt geben.
Der Ausbau des DSL-Netzes in Deutschland könnte in den kommenden Monaten zügig vorangehen. Nach der Telekom hat jetzt die Konkurrenz ein Angebot vorgelegt. Sie will den ehemaligen Staatskonzern beim Preis deutlich unterbieten.
Gemeinsam für ein schnelles Internet: Die Deutsche Telekom und Vodafone wollen beim Ausbau des VDSL-Netzes zusammenarbeiten. Zwei süddeutsche Städte werden so ans Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen.
Telekom-Personalvorstand Thomas Sattelberger spricht im Interview über Aufbau, Umbau und Abbau von Arbeitsplätzen und erklärt, wie er nach der Spitzelaffäre das Vertrauen im Unternehmen wieder herstellen will.
Erste Festnahme: In der Spitzelaffäre bei der Deutschen Telekom sitzt ein Verdächtiger in Haft. Nach Medienberichten soll der Mann die Überwachung von Aufsichtsräten und Journalisten organisiert haben.
Die Telekom muss sich auf harte Tarifverhandlungen einstellen. Mindestens 220 Euro mehr will die Gewerkschaft für jeden der rund 110.000 Beschäftigten herausholen. So viel Geld wird es wohl nicht geben - doch die Telekom zeigt sich gesprächsbereit.
Jetzt ist es offiziell: Der bisherige Finanzvorstand der Deutschen Telekom, Karl Gerhard Eick, soll neuer Chef des Handels- und Touristikkonzerns Arcandor werden. Der frühere Karstadt-Quelle-Konzern ist stark angeschlagen.
Karl-Gerhard Eick saß seit dem Jahr 2000 im Vorstand des Bonner Konzerns und verlässt die Telekom jetzt. Bei Arcandor löst er Thomas Middelhoff ab.
Weil sich Hacker Zugang zum Online-Kundenservice der Deutschen Telekom verschafft haben, hat das Unternehmen den Service teilweise eingeschränkt. Die Eindringlinge hatten teure Rufumleitungen auf Handynummern im Ausland eingerichtet. Ihren Kunden will die Telekom den Schaden ersetzen.
Die Bundesnetzagentur hat der Deutschen Telekom eine Erhöhung der Gebühren für Gespräche aus fremden Netzen ins Telekom-Netz genehmigt. Der Branchenverband VATM kritisiert die Entscheidung, seiner Ansicht nach hätten die Preise stabil bleiben oder sogar gesenkt werden müssen.
Fünf von sieben Callcententern der Telekom werden in Berlin und Potsdam geschlossen. Dass einige der Angestellten nun in Frankfurt (Oder) arbeiten sollen, findet der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit wenig tröstlich.
Die Telekom wollte 39 ihrer Callcenter schließen und auf 24 Städte vereinen. Arbeitnehmer und Gewerkschaft Verdi protestierten. Nun gibt die Telekom nach. Insgesamt sind in den Callcentern der Telekom rund 18.000 Mitarbeiter beschäftigt.
Der Deutschen Telekom sind Daten abhanden gekommen - wieder einmal. Diesmal sind die Betroffenen auch zu Schaden gekommen. Von mehreren Konten wurde Geld unerlaubt abgehoben.