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Thema

Telekom

Umsatzrückgang bei der Telekom: Im zweiten Quartal hat das Bonner Unternehmen deutliche Verluste hinnehmen müssen. Der Umsatz brach um rund drei Prozent ein. Schuld ist die Schwäche des US-Dollars gegenüber dem Euro.

Rückschlag für die Deutsche Telekom: Das Hamburger Landgericht hat die Werbung des Telefonkonzerns für das Apple-Handy iPhone verboten. Der iPhone-Tarif "Complete" darf demnach nicht mehr mit "freiem Internetzugang mit unbegrenzter Datenflatrate" beworben werden.

Die Telekom trennt sich von ihrer Dienstleistungstochter DeTeImmobilien. Die Gesellschaft, die keine Immobilien besitzt, sondern lediglich verwaltet, soll zum 1. Oktober an den österreichischen Baukonzern Strabag verkauft werden.

Von Corinna Visser
Telekom

Die Telekom strauchelt: Bis zu 4000 Jobs stehen auf der Kippe. Zwar will das Unternehmen den betroffenen Mitarbeitern von T-Systems Abfindungen anbieten - schreckt aber auch vor betriebsbedingten Kündigungen nicht zurück.

T-Kom

In der sogenannten Bespitzelungsaffäre haben offenbar mehr Telekom-Mitarbeiter eine Rolle gespielt als bislang angenommen. Medienberichten zufolge haben sich mittlerweile ein halbes Dutzend Mitarbeiter selbst angezeigt. Zudem hat die Staatsanwaltschaft neue belastende Dokumente gegen den Bonner Konzern sichergestellt.

Telekom

Der Spitzel-Skandal beim rosa Riesen hat Konsequenzen: Einer Umfrage zufolge wollen viele Telekom-Kunden zu anderen Anbietern wechseln. Telekom-Vorstandschef René Obermann ruft die Mitarbeiter des Unternehmens dazu auf, bei Unregelmäßigkeiten mehr Zivilcourage zu zeigen.

Angesichts immer neuer Enthüllungen in der Spitzel-Affäre bei der Deutschen Telekom ist eine Diskussion über besseren Schutz von Daten entbrannt. Politiker aus Regierungs- und Oppositionsparteien fordern schärfere Gesetze und härtere Strafen für Verstöße gegen den Datenschutz. Die Bundesregierung lehnt dies als verfrüht ab.

Telekom

Die frühere Telekom-Führung soll über die Ausspionierung von Telefondaten besser informiert gewesen sein als bisher bekannt war. Der Recherchedienst soll noch kurz vor der Hauptversammlung Geld erhalten haben.

Von Sönke Iwersen
Ricke und Zumwinkel

Der ehemalige Sicherheitschef der Telekom belastet die Ex-Manager Kai-Uwe Ricke und Klaus Zumwinckel. Sie sollen die Spitzeldienste veranlasst haben. Konzernchef René Obermann weist indes alle Schuld von sich.

Telekom

Schlechte Vorzeichen für das Branchentreffen am Montag im Innenministerium mit Wolfgang Schäuble: Die Opposition fordert schärfere Datenschutzgesetze. Die Telekom lehnt derweil eine Selbstverpflichtung für den Datenschutz ab. Die Debitel kommentiert: "Wir sehen kein branchenübergreifendes Datenschutzthema."

Von
  • Hans Monath
  • Matthias Schlegel
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Korb für den Bundesinnenminister: Schäuble lädt die Telekom-Branche zu einem Gespräch über den Datenschutz ein, doch die will nicht kommen - kein Bedarf. Der frühere Sicherheitschef der Deutschen Telekom gibt jedoch Anlass zur Vermutung, dass das Datenschutz-Problem noch viel größer ist als gedacht.

Schaefer

Die Deutschen Telekom holt sich zur Aufklärung des Spitzelskandals einen Experten: Der ehemalige Richter am Bundesgerichtshof, Gerhard Schäfer, will einen eigenen Stab einrichten und sich ein Bild machen. Und für die interne Sicherheit soll er zukünftig ebenfalls zuständig sein.

Nach Bekanntwerden der Datenspionage und den Strafanzeigen gegen Zumwinkel und Ricke befürchtet die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, dass Kunden sich vom Unternehmen abwenden werden. Aber auch Arbeitnehmervertreter stehen in der Kritik.

Von
  • Henrik Mortsiefer
  • Corinna Visser
Telekom

Nicht nur Telefonverbindungen, sondern auch Bankdaten und Bewegungsprofile soll die Deutsche Telekom Medienberichten zufolge ausgespäht haben. Nach den Ex-Bossen Ricke und Zumwinkel nimmt die Staatsanwaltschaft nun einen weiteren ehemaligen Chef ins Visier.

Kein guter Tag für die Deutsche Telekom: In der Affäre um überwachte Telefonleitungen von Arbeitnehmervertretern und Journalisten ermittelt nun die Staatsanwaltschaft - und zwar auch gegen die frühreren Spitzen des Vorstands und des Aufsichtsrats. Auch die Gewerkschaften kündigen rechtliche Schritte an.

Obermann

Die Bespitzelungsaffäre um die Deutsche Telekom zieht immer weitere Kreise: Telekom-Chef René Obermann soll versucht haben, die Affäre zu vertuschen. Medienberichten zufolge wurde in eine der betroffenen Redaktionen sogar ein "Maulwurf" eingeschleust, um Journalisten auszuspionieren.

Der ehemalige Vorstandschef der Deutschen Telekom, Kai-Uwe Ricke, sowie der frühere Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Zumwinkel sind offenbar tiefer in die Bespitzelungsaffäre des Konzerns verstrickt als bislang bekannt. Heinz Klinkhammer, ehemaliger Personalvorstand der Deutschen Telekom, sagte dem „Handelsblatt“: „Der Mitarbeiter der Konzernsicherheit, der diesen Auftrag bekommen hat, hat mir versichert, dass Ricke und Zumwinkel ihm in der Angelegenheit einen Maulkorb erteilt haben.

Telekom

Der Berliner Datenspion, der für die Telekom hunderttausende Verbindungen überprüfte, packt aus. Und er wundert sich: Die brisanten Erkenntnisse hatten keine Konsequenzen.