Die Lokführergewerkschaft GDL will offenbar bis Donnerstag auf weitere Streiks verzichten. Stattdessen tagen die Gewerkschafter drei Tage lang.
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Bis einschließlich Dienstag müssen Bahnkunden keine Streiks der Lokführergewerkschaft GDL befürchten. Bis dahin könnten die Arbeitgeber ein neues Angebot unterbreiten, erklärte die Organisation. Sie hätten sich bislang "noch kein Stück bewegt", kritisierte GDL-Chef Claus Weselsky.
Die streikwillige Lokführergewerkschaft GdL bekommt nun Unterstützung aus der linksextremistischen Ecke.
GDL-Chef Weselsky nimmt eiskalt in Kauf, dass Millionen Fahrgäste nicht zur Arbeit kommen oder Fabriken der Nachschub ausgeht – nur um sich und seiner Organisation mehr Macht zu verschaffen. Dabei hätte die Lokführergewerkschaft längst am Ziel sein können.
Der Lokführerstreik hat am Donnerstagmorgen in ganz Deutschland den Zugverkehr lahm gelegt. Fahrgäste der Berliner S-Bahn waren zur Hauptverkehrszeit besonders stark betroffen.
Die am Mittwochabend angelaufenen Streiks der Lokführer könnten Millionenschäden verursachen. Und die Gewerkschaft droht mit weiteren Ausständen.
Die Lokführergewerkschaft GDL macht Ernst. Nach dem Güterverkehr ab Mittwochabend, wollen die Lokführer am Donnerstagmorgen auch den Personenverkehr bestreiken. Betroffen ist diesmal auch wieder die Berliner S-Bahn.
Die Lokführergewerkschaft GDL hat am Dienstag angekündigt, sich bei den bevorstehenden Streiks auf den Güterverkehr zu konzentrieren. Die Gewerkschaft will den Streikbeginn zwölf Stunden vorher ankündigen.
Mehr als 90 Prozent der Lokführer stimmen für neue Streiks im Schienenverkehr. GDL-Chef Weselsky schlägt scharfe Töne an.
Die Lokführergewerkschaft GDL will streiken - auch in Berlin und Brandenburg. Dies könnte auch die ohnehin gebeutelte S-Bahn treffen.
Bahnreisende müssen sich in Kürze auf Verspätungen und Zugausfälle einstellen. Die Mitglieder der Lokführergewerkschaft wollen die Arbeit notfalls unbefristet niederlegen, um ihre Ziele durchzusetzen.
Ex-Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) hat der Lokführergewerkschaft GDL angeboten, im festgefahrenen Tarifstreit mit den Bahn-Arbeitgebern zu vermitteln. Gleichzeitig warf er der Lokführergewerkschaft vor, einen Machtkampf auszutragen.
Der Ton bei der Bahn wird schärfer. Ein baldiges Ende des Tarifstreits bei der Eisenbahn wird immer unwahrscheinlicher. Die privaten Konkurrenten brechen die Verhandlungen ab.
Wegen des Streiks der Lokführergewerkschaft GDL standen heute zwischen 8.30 und 11.30 Uhr auch Züge von und nach Berlin still. In den nächsten Stunden gibt es weiterhin Verspätungen und Zugausfälle.
Nach der ersten Warnstreikwelle in der vergangenen Woche will die GDL am Freitag erneut den Bahnverkehr lahm legen. Geplant sind Arbeitsniederlegungen von 8:30 bis 11:30 Uhr. Auch der Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg ist betroffen, allerdings nicht die S-Bahn.
Ragnar Nordström ist Chef des größten privaten Bahn-Konkurrenten Veolia Verkehr. Mit dem Tagesspiegel spricht er über den Streik der Lokführer und den Weg zu einer Einigung.
Nach ersten Warnstreiks bekommt die GDL Kritik von DGB-Chef Sommer. Dieser fürchtet, dass die Lokführergewerkschaft auf Kosten anderer Arbeitnehmer kämpft.
Die Lokführergewerkschaft GDL kämpft für ihre Eigenständigkeit. Am stärksten ist sie in Ostdeutschland.
Drei Tage nach dem ersten Warnstreik haben die Lokführer am Freitag erneut die Arbeit niedergelegt. In ganz Deutschland fahren die Züge unter erheblichen Einschränkungen.
Bahn-Personalchef Ulrich Weber spricht im Tagesspiegel-Interview über den Streik der Lokführer und die Eigenheiten der Gewerkschaft GDL.
Die Lokführer-Gewerkschaft gibt sich stark und verlangt ein neues Angebot – doch die Arbeitgeber lehnen ab. Der Warnstreik am Dienstag hatte bereits zu erheblichen Behinderungen im Berufsverkehr geführt.
Die Lokführergewerkschaft GDL hat für die kommenden zwei Wochen weitere Warnstreiks angekündigt. Bis zum Ende der Urabstimmung am 7. März werde es auf jeden Fall weitere Arbeitskampfmaßnahmen geben, erklärte GDL-Sprecherin Gerda Seibert.
Auch die geplagten Kunden der Berliner S-Bahn verschonte die Lokführergewerkschaft GDL nicht. Die Stimmung in der Öffentlichkeit und der Rückhalt in der Bevölkerung sind offenbar keine relevante Größe.
Zwischen 6 und 8 Uhr ging nichts mehr bei Bahn und S-Bahn. Viele Pendler wichen auf U-Bahnen und Busse aus. Doch der Streik traf vor allem Fernreisende und Berliner aus Randbezirken, die auf die S-Bahn angewiesen sind.
Seit heute früh um sechs haben die Lokführer gestreikt. Die Berliner S-Bahn war lahmgelegt, die U-Bahn ist noch voller als sonst. Weiterhin gibt es Verspätungen und Zugausfälle - auch im Fernverkehr.
Reinhard Göhner, Chef der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände, spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über Lokführer und Tarifeinheit.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer wird am Dienstagmorgen mit deutschlandweiten Warnstreiks beginnen. Die Streiks sollen von 6 bis 8 Uhr dauern. Auch die Berliner S-Bahn ist betroffen.
Angesichts widersprüchlicher Mitteilungen zum Streikbeginn bei der Bahn sieht sich die Lokführergewerkschaft GDL als Opfer einer gefälschten Email-Mitteilung. Wann der Streik losgeht und wo, will ihr Chef nicht sagen.
Bahnkunden müssen sich ab Montag auf Zugausfälle und Verspätungen aufgrund von Warnstreiks der Lokführer einstellen. Das kündigte die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) an. Auch die Berliner S-Bahn werde einbezogen.
Im Tarifstreit zwischen den Bahn-Arbeitgebern und der Lokführergewerkschaft GDL hat Ex-Verteidigungsminister Peter Struck eine Schlichtung ins Spiel gebracht, um Warnstreiks zu verhindern.
Politiker und Vertreter der Verkehrsverbände reagierten ablehnend auf die Ankündigung der Lokführer, auch die Berliner S-Bahn bestreiken zu wollen: Der Tarifstreit träfe Berlin zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt.
Bei der Deutschen Bahn zeichnet sich ein neuer Arbeitskampf ab. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) erklärte die Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn am Montagabend für gescheitert und entscheidet am Donnerstag über Warnstreiks.
Der Tarifstreit im Schienen-Regionalverkehr ist zu Ende. Erstmals gibt es für die 35.000 Beschäftigten, darunter 6000 bei Privatbahnen, einen einheitlichen Branchentarifvertrag – nur die GDL stellt sich quer.
2007 konnte man den Streik der Bahngewerkschaften wenigstens noch nachvollziehen, doch warum am Dienstag tausende Pendler und Reisende vergeblich auf den Bahnsteigen stehen, können sie nicht einmal im Ansatz verstehen.
Bei der Deutschen Bahn sind Streiks weiterhin möglich – die Tarifverhandlungen sind so kompliziert wie lange nicht.
Eisenbahn-Kunden werden in diesem Sommer möglicherweise wieder Streiks des Personals erdulden müssen. Die Lokführergewerkschaft GDL drohte mit einem Arbeitskampf, sollte es bis zum Sommer keinen Flächentarifvertrag für alle deutschen Bahnunternehmen geben.
Die Lokführergewerkschaft GDL droht mit Streiks ab Ende Juli. Wenn es bei den Verhandlungen über einen Flächentarifvertrag für die Branche bis zum Sommer kein Ergebnis gebe, "werden wir um schmerzhafte Arbeitskämpfe nicht herumkommen. Und zwar auch bei der Deutschen Bahn", sagte der GDL-Vorsitzende Claus Weselsky dem Tagesspiegel.
Ein kurzfristig angesetzter Warnstreik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat am Mittwochmorgen den Zugverkehr zweier privater Bahnbetreiber in Richtung Berlin erheblich behindert. Viele Bahnreisende mussten auf Ersatzbusse ausweichen.
Die Gewerkschaften Transnet und GDBA kommen sich näher. Nur die Lokführer bleiben noch für sich.
Neues Personal kann manchmal helfen. Oder auch nur eine neue Rollenverteilung im Spiel eitler Männer. Schlimm waren die Folgen der Feindschaft vor anderthalb Jahren, als Hartmut Mehdorn (Vorstandsvorsitzender), Manfred Schell (GDL) und Norbert Hansen (Transnet) einen Tarifkonflikt eskalieren ließen.