Kurz vor einer Einigung lässt die Eisenbahnergewerkschaft die Verhandlungen mit der Bahn platzen. Ein Knackpunkt ist die Laufzeit des neuen Tarifvertrags.
Deutsche Bahn
Gasexplosion erschüttert Zentrum von Paris, Angriff auf Pechsteins Auto und erneutes Bootsunglück mit mindestens 30 Toten. Der Nachrichtenüberblick am Morgen.
Nach einer Überschwemmung ist die Sperrung auf der Heerstraße aufgehoben. Die Feuerwehr meldet eine Beruhigung der Lage. Der Ausnahmezustand Wetter wurde beendet.
Ein Tarifabschluss bei der Bahn schien in greifbarer Nähe. Doch die EVG erklärt die Verhandlungen für gescheitert. Nun berät sie über mögliche Bahn-Streiks und will sich gegen Mittag äußern.
Der Verband Pro Bahn mahnt Verbesserungen beim Deutschlandticket an. Viele Kunden wünschten sich eine unbürokratische Alternative zum Abo.
Wegen Sanierungen werden wichtige Strecken für Monate komplett gesperrt. Große Teile des deutschen Schienennetzes seien über Jahrzehnte auf Verschleiß gefahren worden, heißt es.
Schon 2024 will das Unternehmen sieben Milliarden Euro investieren, um Schienen und Bahnhöfe instandzusetzen. Auch der Staat stellt Geld bereit.
Klimaanlagenausfall, Lokschaden, weinende Kinder, kein Wasser, aggressive Passagiere – dann eine Evakuierung auf offener Strecke. Ein Sonntagsausflug mit dem RE2 endet für unseren Autor im Fiasko.
Verspätungen, Ausfälle, Defekte: Im Bahnverkehr gibt es ständig neue Entscheidungen zu treffen. KI hilft dabei. Das langfristige Ziel: ein bundesweiter Echtzeitfahrplan.
Seit Januar wird die Schnellverbindung nicht mehr angeboten, ab Juni sollte sie wieder stehen. Nun ist klar: Die Sprinter werden deutlich länger als geplant ausgesetzt.
Die Situation zwischen der Bahn und der EVG ist vor den nächsten Verhandlungen angespannt. Sollte es nicht zu Einigungen im Streit kommen, sei die EVG zu weiteren Streiks bereit.
Vertreter der Deutschen Bahn und der EVG wollen fünf Tage lang verhandeln. Für die Gewerkschaft geht es auch darum, sich gegen die Konkurrenz der GDL zu behaupten.
Nachtzüge als Alternative zum Flieger sind beliebt, Tickets Monate im Voraus ausgebucht. Doch das Angebot ist dürftig. Andere Länder investieren deutlich mehr.
Ab Montag verhandeln Verkehrsgewerkschaft EVG und Bahn weiter. Dass der Tarifkonflikt derzeit so hart geführt wird, hat aus Sicht eines Experten mehrere Gründe.
Weil Weichen und Gleise erneuert werden müssen, wird die Strecke Berlin-Hamburg 2024 für vier Monate gesperrt. 2025 ist die Trasse erneut für ein halbes Jahr dicht.
Ob es zu weiteren Streiks bei der Deutschen Bahn kommen könnte, hängt von der am Montag startenden weiteren Verhandlungsrunde ab. Mit fünf Tagen wird sie besonders lang.
Gleise statt City-Strand?: S-Bahn will künftig Züge am Berliner Nordbahnhof warten
Die Deutsche Bahn baut den Nahverkehr in Berlin aus. Auf dem Gelände am Nordbahnhof, wo sich unter anderem der „Beach Mitte“ befindet, will sie S-Bahnen abstellen und reinigen.
Auf der Berliner Stadtbahn beginnt die zweite Phase der Vollsperrung. Für drei Wochen ist die Strecke unterbrochen. Gebaut wird auch auf anderen Strecken.
Wer bis Ende Juli kürzere Strecken auf der Schiene zurücklegen möchte, kann bei der Deutschen Bahn kräftig sparen. Der Konzern hat für die Aktion mehr als eine Million Tickets parat.
Bahnreisende können für die nächsten Tage eine Zugfahrt planen. Die EVG und der Bahn-Konzern wollen ab kommenden Montag ihre Tarifverhandlungen fortsetzen.
101 Menschen starben, 105 wurden verletzt, Gerichte konnten die Schuldfrage nie klären. Doch die Bahn hat Lehren daraus gezogen. Nur deren Umsetzung geht schleppend voran.
Am 3. Juni 1998 starben beim bisher schwersten Zugunglück in Deutschland 101 Menschen. Auch ein Vierteljahrhundert später leiden Überlebende und Angehörige weiter.
Die Deutsche Bahn und Frankreichs SNCF arbeiten an einer schnellen Bahnverbindung. Kompliziert wird die Sache aber wegen eines französischen Sonderwunsches.
Die Bahn bleibt weiter unpünktlich. Im Vergleich zum Vormonat hat sich das Unternehmen nochmals verschlechtert. Vor allem Baustellen sorgen für Verspätungen bei den Reisenden.
Der Fahrgastverband Pro Bahn ruft die EVG und die Deutsche Bahn zu neuen Verhandlungen auf. Im Falle eines Streiks müssten die Folgen für Reisende aber minimiert werden.
Etwa zehn Millionen Menschen hätten sich das Deutschlandticket bislang gekauft – für Wissing ein großer Erfolg. Kritik gibt es allerdings an den Preisen für Studierende.
Im vergangenen Sommer entgleiste ein Regionalzug in Garmisch-Partenkirchen. Der Hauptgrund dafür waren neuesten Erkenntnissen zufolge beschädigte Betonschwellen.
Die neu installierten Netze am Hauptbahnhof Potsdam sollen Tauben abhalten, doch immer wieder verenden Tiere darin. Tierschützer sprechen von Tierquälerei und fordern einen betreuten Taubenschlag.
Die Tarifpartner können sich weiterhin nicht einigen. Die EVG beharrt auf deutlicher Erhöhung der unteren Einkommen, und die Bahn warnt vor hohen Kosten.
Nach dem Bahnunglück in Garmisch-Partenkirchen plant die Deutsche Bahn den Austausch von 480.000 Betonschwellen, was zu über 400 zusätzlichen Baustellen führt.
Davon sind 700.000 Menschen reine Neukunden, so der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Erwartet wird ein weiterer Anstieg der Zahlen.
Niemand schickt so viele Nachtzüge durch Europa wie die Österreichischen Bundesbahnen. Dennoch ist das Geschäft mit den Schlafwagen kein leichtes.
Für den Bahnkonzern haben sich Verhandlungen erstmal erledigt. „Die Option für Streiks ist natürlich auf dem Tisch“, erklärt der EVG-Verhandlungsführer am Mittwoch.
Die Chance, in Deutschland einen Herzstillstand zu überleben, ist sehr niedrig – dabei könnte sie einfach verbessert werden. Doch es geht nicht voran. Ein Trauerspiel.
Die Bundesregierung plant eine Milliardeninvestition für die Bahnreform. Der Opposition geht es nicht schnell genug. Dobrindt greift FDP-Verkehrsminister Wissing an.
Der Bahn-Konzern verhandelt seit Februar mit der Eisenbahngewerkschaft über einen neuen Tarifvertrag. Nun mach der Arbeitgeber ein neues Angebot.
Mehrere Tage wollen Bahn und die Gewerkschaft EVG über künftige Tarife verhandeln. Sollte es zu keiner Einigung kommen, drohen erneute bundesweite Warnstreiks.
Die EU-Kommission prüft Subventionen für die Staatsbahnen in Deutschland und Frankreich. Von harten Konsequenzen ist dabei die Rede – bis zur Zerschlagung.
Ab heute ändern sich die Fahrgastrechte von Reisenden im Bahnverkehr. Künftig hängt eine Entschädigung bei Verspätungen und Zugausfällen davon ab, ob die Gründe im Einflussbereich der Bahn liegen.
Fahrgäste können vorerst aufatmen: Die Gewerkschaft trifft sich mit der Deutschen Bahn in der kommenden Woche zu dreitägigen Verhandlungen.