zum Hauptinhalt
Thema

Bayer AG

Die Bayer-Bibliothek. Der Pharmakonzern verfügt über eine umfangreiche Sammlung von Wirkstoffen, die gegen Krebs getestet werden.

Heidelberger Tumorforscher und Bayer kooperieren. Es ist ein Beispiel einer gelungenen Partnerschaft zwischen öffentlich geförderter Wissenschaft und Industrie.

Von Hartmut Wewetzer

2004 gliederte Bayer sein Spezialchemie-Geschäft aus, es entstand die Lanxess AG. Das seit 2005 börsennotierte Unternehmen mit Sitz in Leverkusen ist auf Kautschuk, Kunststoffe und Basischemie spezialisiert.

Durchblick für den neuen Chef. Marijn Dekkers schaute sich bei einer Präsentation des Bayer-Konzerns am Mittwoch einen 3-D-Film an. In diesem und im nächsten Jahr stehen für Forschung und Entwicklung jeweils mehr als drei Milliarden Euro bereit.

Bayers neuer Vorstandschef präsentiert Milliardenbudgets und Produkthoffnungen. Besonderer Augenmerk liegt auf der Forschung.

Von Jahel Mielke

Die Marke Schering verschwindet. Trauer muss Berlin nach der Bayer-Entscheidung jedoch nicht tragen. Die Stadt kann auch – sicher: mit einer Träne im Knopfloch – mit dem Ende des bedeutenden Namens leben.

Von Hermann Rudolph
Ein Niederländer in Leverkusen. Am Freitag rückt Marijn Dekkers an die Spitze des Bayer-Konzerns. Seine Berufung bricht mit einigen Traditionen des Unternehmens.

Am Freitag geht es richtig los, und bald trifft er Kanzlerin Merkel: Wie der neue Vorstandsvorsitzende Marijn Dekkers die Zukunft des Bayer-Konzerns sieht.

Von Moritz Döbler
Gute Bilanz. Werner Wenning gibt nach acht Jahren den Chefposten bei Bayer ab.

Bayer-Vorstandschef Werner Wenning nimmt Abschied von der Spitze. Er wäre gern als Aufsichtsrat geblieben. Doch eine neue Klausel gegen Postengeschacher verhindert dies.

Von Moritz Döbler
Die Pille kam auf den Markt, lange bevor Schering zu Bayer kam.

Dem Pharmakonzern Bayer drohen wegen eines Hormonpräparats von Schering aus den 70er Jahren möglicherweise Schadenersatzklagen. Ein Mann führt seine Missbildungen darauf zurück, dass seine Mutter das Medikament Duogynon nahm.

Von Moritz Döbler
307053_0_1f1fa8b0.jpg

Der Konzern macht mehr Erlöse mit Pharma- und Gesundheitsprodukten, weniger mit Kunststoff und Agrar. Zum Geschäft trägt auch das Berliner Teilunternehmen Bayer Schering Pharma einen großen Teil bei.

Von Kevin P. Hoffmann

Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer bekommt einen neuen Vorstandsvorsitzenden: Der Niederländer Marijn Dekkers soll Werner Wenning ablösen und den Konzern führen.

Von Moritz Döbler

Die Zeiten für den Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer sind hart. Die Kunststoffsparte BMS zieht den ganzen Konzern nach unten. Eine nennenswerte Besserung ist nach Angaben von Bayer-Chef Werner Wenning nicht in Sicht.

Die Wirtschaftskrise beschert dem Chemie- und Pharmakonzern Bayer einen schwachen Jahresstart. Der Umsatz ging im ersten Quartal kräftig zurück. Lediglich das Pharmageschäft erweist sich als Stütze des Konzerns.

Schering macht sich für Bayer bezahlt. Das in Berlin gebündelte Pharmageschäft des Konzerns läuft blendend – doch die globale Wirtschaftskrise setzt der Kunststoffsparte immer stärker zu.

Von Moritz Döbler
bayer2

Der Pharmakonzern Bayer hält 2009 bei einer anhaltend schlechten Geschäftsentwicklung in der Kunststoffsparte auch Rückgänge auf der Konzernebene für möglich. Die wachsenden Segmente Arznei- und Pflanzenschutzmittel konnten die Einbußen im vierten Quartal 2008 nicht auffangen.

Der Konzern profitiert von der starken Nachfrage nach Agrarchemikalien. Das tröstet über Währungsprobleme im Pharmageschäft hinweg.

Das Desaster um den Cholesterinsenker Lipobay brachte 2001 die Pharmasparte des Leverkusener Chemiekonzerns Bayer an den Abgrund. Mit der Übernahme des Berliner Traditionsunternehmens Schering AG (2006) bekam der Arzneimittelbereich von Bayer wieder festen Boden unter den Füßen.

Schering

Die starke Nachfrage nach Krebs- und Verhütungsmitteln aber auch die boomenden Agrarmärkte haben Bayer ein starkes erstes Quartal beschert. Der Aktienkurs steigt um knapp vier Prozent.

wuppertal

Giftiges Ammoniak ist auf dem Gelände des Chemieunternehmens Bayer in Wuppertal ausgetreten und hat 23 Menschen verletzt. Sturmtief "Kirsten" sorgte dafür, dass sich der Giftstoff verhältnismäßig schnell verflüchtigte.

Leverkusen

Leverkusen, die Stadt mit Bayer im Vornamen. Die Demontage des berühmten Logos wurde verhindert. Aber ist Leverkusen noch Bayer?

Von Helmut Schümann