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Bayer-Schering-Pharma: Weltweit unter den ersten zwölf

Das Desaster um den Cholesterinsenker Lipobay brachte 2001 die Pharmasparte des Leverkusener Chemiekonzerns Bayer an den Abgrund. Mit der Übernahme des Berliner Traditionsunternehmens Schering AG (2006) bekam der Arzneimittelbereich von Bayer wieder festen Boden unter den Füßen.

Das Desaster um den Cholesterinsenker Lipobay brachte 2001 die Pharmasparte des Leverkusener Chemiekonzerns Bayer an den Abgrund. Mit der Übernahme des Berliner Traditionsunternehmens Schering AG (2006) bekam der Arzneimittelbereich von Bayer wieder festen Boden unter den Füßen. Im Rahmen der Fusion wurden 6000 Arbeitsplätze abgebaut.

Bayer-Schering-Pharma mit Sitz in Berlin ist für die verschreibungspflichtigen Arzneimittel des Bayer-Konzerns zuständig und macht einen Jahresumsatz von rund zehn Milliarden Euro. Unter den Pharmafirmen ist man damit weltweit unter den ersten zwölf. Bayer-Schering-Pharma ist Teil von „Bayer Health Care“, das wiederum eine der vier großen Untereinheiten des Bayer-Konzerns darstellt. Im Bereich Forschung und Entwicklung von Bayer-Schering-Pharma arbeiten rund 6000 Mitarbeiter, 2000 davon in Berlin. (wez)

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