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Bundesminister für Verkehr und Digitales Volker Wissing.

© action press/Henning Schacht

Regulierung von Künstlicher Intelligenz: Wissing fordert europäisches Gesetz

Laut einer aktuellen Umfrage will eine Mehrheit strengere Regeln für die Entwicklung von KI. Volker Wissing fordert eine Regulierung auf europäischer Ebene.

Digitalminister Volker Wissing (FDP) hat eine schnelle Regulierung für Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz (KI) auf europäischer Ebene gefordert. „Wir müssen jetzt klug reagieren und künstliche Intelligenz vernünftig regulieren, bevor es dafür zu spät ist. Das darf nicht wieder Jahre dauern“, sagte Wissing der „Bild am Sonntag“ in Berlin. „Ich setze mich deshalb dafür ein, dass wir in Europa schnell einen gesetzlichen Rahmen für den Einsatz von künstlicher Intelligenz schaffen, der sicherstellt, dass diese neue Technologie nur dann eingesetzt werden darf, wenn sie sich an europäische Werte wie Demokratie, Transparenz und Neutralität hält.“

Es sei atemberaubend, was künstliche Intelligenz inzwischen könne, sagte Wissing. Das Programm ChatGPT könne in Minuten Texte schreiben, für die Menschen Stunden oder Tage brauchten. „Die künstliche Intelligenz ist im Alltag angekommen und sie wird unser Leben grundlegend verändern.“

GPT steht für „Generative Pre-trained Transformer“ und ist ein computergestütztes Modell, das dazu entwickelt wurde, Text zu erzeugen. Der Chatbot ChatGPT verwendet KI, um menschenähnliche Gespräche zu führen und Benutzern Informationen oder Hilfe zu liefern. (epd)

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