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Die Gebäude der Schweizer Banken UBS und Credit Suisse in Zürich.

© REUTERS/Denis Balibouse

Nach Fusion von UBS und Credit Suisse: Banken bleiben vorerst separat

Die zwei Schweizer Großbanken werden schrittweise zusammengeführt. Noch operieren sie einzeln, der Credit-Suisse-Chef Körner ist aber bereits auch Teil der UBS-Konzernleitung.

Die Schweizer Großbank UBS will nach der Übernahme der bisherigen Rivalin Credit Suisse das Geschäft beider Institute zunächst unabhängig voneinander betreiben. Die Integration werde stufenweise erfolgen, teilte die UBS am Dienstag in Zürich mit.

Vorgesehen seien bis auf Weiteres zwei separate Muttergesellschaften, die UBS AG und die Credit Suisse AG. Beide würden weiterhin ihre Tochtergesellschaften und Geschäftsstellen betreiben, ihre Kunden betreuen und mit Gegenparteien Geschäfte machen.

Zudem stellte die UBS das künftige gemeinsame Führungsteam der Bankengruppe vor. Mit Abschluss der Transaktion werde der jetzige Credit-Suisse-Chef Ulrich Körner ebenfalls Mitglied der UBS-Konzernleitung. Todd Tuckner löst Sarah Youngwood an der Spitze des Finanzressorts ab.

Die UBS geht nach eigenen Angaben davon aus, dass der rechtliche Abschluss der Transaktion in den nächsten Wochen erfolgen wird. (dpa)

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