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2030 sollen alle neuen Minis mit E-Antrieb fahren.

© AFP/TOLGA AKMEN

Millionen-Investitionen in England: BMW-Marke Mini soll 2030 nur noch E-Autos produzieren

Großbritanniens Regierung lockte den Konzern mit Subventionen über mehrere zehn Millionen Pfund. Jetzt steckt BMW viel Geld in das Mini-Werk in Oxford - und will auf E-Autos setzen.

Der Münchener Autohersteller BMW hat Investitionen in Millionenhöhe in das Werk seiner Marke Mini im englischen Oxford angekündigt. Das Geld werde in den Umbau der Lieferketten hin zur Produktion von Elektrofahrzeugen verwendet, erklärte die britische Regierung am Montag. London hatte dem Autokonzern finanzielle Unterstützung in Höhe mehrerer zehn Millionen Pfund in Aussicht gestellt.

„Die Investition von BMW ist ein weiteres leuchtendes Beispiel dafür, dass das Vereinigte Königreich der beste Ort ist, um Autos der Zukunft zu bauen“, erklärte Premierminister Rishi Sunak. „Indem wir unsere Automobilindustrie unterstützen, sichern wir Tausende von Arbeitsplätzen und fördern unsere Wirtschaft im ganzen Land.“ Am Standort Oxford bleiben nach Regierungsangaben dank der Investitionen 4000 „hochwertige“ Arbeitsplätze erhalten.

Die erste Generation batterieelektrisch angetriebener Autos der Marke Mini war 2019 gestartet. Bis 2030 sollen alle neuen Minis elektrisch sein. Im vergangenen Jahr teilte BMW allerdings mit, dass die meisten seiner E-Autos in China gefertigt würden. (AFP)

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