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Polestar beginnt mit der Auslieferung der 65.000 Elektroautos im Rahmen der Partnerschaft mit Hertz / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/161794 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.

© picture alliance/dpa/Polestar

Lieber wieder Verbrenner: Autovermieter Hertz verkauft ein Drittel seiner Elektroautos

Der US-Autovermieter Hertz stößt 20.000 Elektroautos aus seiner Flotte ab. Die Ausgaben für Reparaturen sei zu hoch, der Wiederverkaufswert zu schwach. Auch Teslas sind vom Verkauf betroffen.

Hohe Kosten für Reparaturen und Schäden vermiesen dem US-Autovermieter Hertz die Freude an Elektroautos. Der Sixt-Rivale kündigte am Donnerstag an, 20.000 Elektroautos zu verkaufen und stattdessen Verbrennerfahrzeuge in seine Flotte aufzunehmen. Man wolle damit das Angebot an die Nachfrage anpassen, teilte Hertz am Donnerstag mit. 

Die Ausgaben für Reparaturen nach Unfällen insbesondere bei Elektroautos seien im vierten Quartal hoch gewesen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. „Entsprechend unterstützt das die Entscheidung, die Elektroauto-Flotte zu reduzieren.“

Auch Autovermieter Sixt distanziert sich von Tesla

Hertz bezifferte die Abschreibungen auf etwa 245 Millionen Dollar. Im April 2022 hatte das Unternehmen angekündigt, bis zu 65.000 Elektroautos von Polestar zu kaufen, wenige Monate zuvor wurde der Kauf von 100.000 Tesla-Autos bis Ende 2022 angekündigt.

Herzt wies unter anderem darauf, dass wiederholte Preissenkungen von Tesla auch den Wiederverkaufswert von Flotten-Fahrzeugen gesenkt hätten. Zuletzt hatte schon Konkurrent Sixt angekündigt, wegen der schwacher Wiederverkaufswerte keine Elektroautos von Tesla mehr zu vermieten (Reuters, dpa)

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