Der Chef der Brexit-Partei, Nigel Farage, kann als scheidender Europaabgeordneter mit großzügigen Übergangs- und Rentenzahlungen rechnen – aus der Kasse der EU.
Brexit
Brüssel billigt Austritt Großbritanniens: EU-Parlament nimmt Vertrag für geregelten Brexit an
Das Europaparlament hat den Brexit-Vertrag ratifiziert. Die EU-Abgeordneten stimmten am Mittwoch in Brüssel mit großer Mehrheit dafür.
Sie waren die Gründungsländer Großbritanniens: Nun stärkt der Brexit Schottlands Separatisten im Kampf gegen die Union mit England. Ein Ortsbesuch in Edinburgh.
Fast ein Dutzend Jahre war Iain Macnab Bürgermeister des Dorfes Brunsmark bei Mölln. Weil Großbritannien die EU verlässt, muss der Schotte sein Amt aufgeben.
Im schlimmsten Fall drohen Ende 2020 strikte Zollkontrollen zwischen Großbritannien und der EU. Der Zoll ist darauf vorbereitet.
Niemand kann wünschen, dass Großbritannien unter dem Brexit zu leiden hat. Dies würde die Fliehkräfte in Großbritannien verstärken. Ein Kommentar.
Die USA sehen Huawei-Technik beim 5G-Netz als ein Einfallstor für Spionage aus China. Trotzdem lässt Großbritannien eine Beteiligung des Netzwerkausrüsters zu.
Die deutsche Industrie warnt vor dem Risiko eines harten Brexit. Ein Bruch zum Jahresende sei möglich, sagt BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang.
Infolge des Brexits ziehen 30 Banken nach Frankfurt, es entstehen zusätzlich 1500 Stellen. Im Sommer kommt ein zweiter Schwung.
Die Industrie spricht von „wirtschaftlichen Verwerfungen“, die der EU-Austritt Großbritanniens auslösen wird. Schon jetzt leidet der Handel mit Deutschland.
Anthony Horowitz erzählt in seinem zweiten 007-Roman „Ewig und ein Tag“, wie James Bond zu James Bond wurde.
Das Brexit-Gesetz hat in Großbritannien die letzte Hürde genommen: Es hat nach dem Unterhaus nun auch das Oberhaus passiert. Jetzt folgt nur noch eine Formalie.
In der „Financial Times“ setzt Merkel andere Themen als in Deutschland: Digitales, China, Afrika sind wichtig. Klima, Trump, Putin nicht. Eine Analyse.
Wenn es nach Premier Johnson geht, soll zum Brexit am 31. Januar auch die Glocke des weltberühmten Big Ben ertönen. Problem: Der wird gerade restauriert.
Am 31. Januar soll Großbritannien die EU verlassen. Welche Änderungen bringt der Brexit für das EU-Parlament und die Abgeordneten?
Londons berühmtes Wahrzeichen wird seit 2017 restauriert. Damit Big Ben zum EU-Austritt trotzdem läuten kann, will der britische Premier nun Gelder sammeln.
Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon will das „Nein“ des Premiers nicht hinnehmen. Die Mehrheit der Schotten will in der EU bleiben.
Langweilig wird es nicht bei den Royals. Die Queen gewährt Enkel Harry und seiner Meghan den Ausstieg. Die Normalität wird zum größten Abenteuer.
Der Labour-Abgeordnete Ben Bradshaw sieht angesichts des Brexits Umbrüche auf Großbritannien zukommen. Das betrifft die eigene Partei, aber auch Schottland.
Mit dem Ja des Parlaments zum Ratifizierungsgesetz für den Brexit-Deal kommt Großbritannien dem EU-Austritt wieder ein Stückchen näher.
Die wichtigste Funktion des Buckingham-Clans ist es, Schlagzeilen zu machen. Was soll Elizabeth II. ohne Prinz Harry und Meghan nur tun? Eine Glosse.
London will sein Verhältnis zur EU bis zum Jahresende neu regeln. „Unmöglich“, warnt die EU-Chefin Ursula von der Leyen bei ihrem Besuch in London.
Nach dem Willen der EU-Kommissionspräsidentin soll die Brexit-Übergangsphase über 2020 hinaus dauern. Alles andere sei „im Grunde unmöglich“.
Der Chefberater des britischen Premiers Johnson, Dominic Cummings, plant für die Zeit nach dem Brexit. Die Beamtenschaft will er radikal umbauen.
Bei der Labour Party kommt das Rennen um die Nachfolge des gescheiterten Parteichefs Corbyn in Gang. Dabei zeichnet sich ein spannendes Duell ab.
Nach den Querelen um den Brexit will der britische Premier „Abschied nehmen von der Spaltung, dem Groll und der Unsicherheit.“ Nicht jeder teilt den Optimismus.
Es ist möglich, dass wir scheitern, aber wir werden unser Bestes geben, um Wirtschaft und Sicherheit auch nach dem Brexit gedeihlich zu organisieren. Ein Gastbeitrag.
Die US-Sanktionen, Huawei und der Brexit beschäftigen die Kommission. In der Wirtschafts- und Sicherheitspolitik stehen für die EU einige Entscheidungen an.
Die EU will Schäden durch den Brexit begrenzen. Zugleich kündigt David Sassoli eine harte Haltung in den Nach-Brexit-Verhandlungen an.
Kurz vor dem Abschied wird der Vizepräsident der EU-Kommission emotional: In einem offenen Brief an Großbritannien erzählt er von seiner Liebe zu dem Land.
Mehrmals scheiterte ein Brexit-Deal im britischen Unterhaus, nun ist er durch: Mit deutlicher Mehrheit haben die Abgeordneten für das Abkommen gestimmt.
Im Streit um ein Unabhängigkeitsreferendum muss Premier Boris Johnson nachgeben, glaubt die schottische SNP-Politikerin Fiona Hyslop.
Nach der Wahl in Großbritannien hat die Queen traditionsgemäß das Regierungsprogramm von Premier Johnson verlesen. Das Parlament ist damit wiedereröffnet.
Das Entwicklungsministerium ist das Herzstück der britischen „Soft Power“. Johnson will es dem Außenministerium zuschlagen. Was fatal wäre. Ein Gastbeitrag
Labour habe es versäumt, beim Brexit eine „klare Position“ zu vertreten, sagt der Ex-Premier. Er warnt vorm Untergang seiner Partei – und kennt den Schuldigen.
Eine Verlängerung der Brexit-Übergangsphase um bis zu zwei Jahre ist noch möglich. Premierminister Johnson lehnt das aber vehement ab.
Der britische Premier Johnson plant offenbar einen groß angelegten Umbau seines Kabinetts. Zu den Opfern könnte auch Parlamentschef Jacob Rees-Mogg gehören.
Wenn die Labour Party in Großbritannien überleben will, muss sie vor allem wieder eines werden: eine Volkspartei. Ein Kommentar.
Nach der Wahlschlappe sucht die Labour-Partei nach möglichen Fehlern. Parteichef Corbyn meldet sich nun zu Wort – und geht auf Rücktrittsforderungen ein.
Der Brexit steht so gut wie fest. Die EU-Kampagne „People’s Vote“ gibt ihr Ziel auf. Künftig soll der Fokus auf den Freihandelsgesprächen mit Brüssel liegen.