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Die Spreefüxxe um Michelle Stefes (r.) wollen mehr Konstanz zeigen.

© Imago/Eibner

Zweite Handball-Bundesliga: Spreefüxxe müssen im Aufstiegskampf punkten

Trotz schwerwiegender Ausfälle bei den Gegnerinnen aus Rosengarten-Buchholz sind die Berlinerinnen gewarnt. Schon mal versetzten die Niedersächsinnen ihnen einen herben Dämpfer.

Eine der kürzeren Auswärtsfahrten in dieser Saison steht den Spreefüxxen am kommenden Samstag bevor. Um 19 Uhr werden die Berlinerinnen bei den Luchsen aus Rosengarten-Buchholz gefordert sein.

Dabei wird es für die Spreefüxxe einerseits darum gehen, sich für die 21:23-Heimniederlage Mitte November zu revanchieren. „Wir haben noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen“, sagt Kreisläuferin Angela Cappellaro. „Wir wissen, dass es trotz der Verletzungssorgen ein schweres Spiel wird.“

Das siebtplatzierte Team aus Niedersachsen hatte zuletzt mit zahlreichen schwerwiegenden Ausfällen von Leistungsspielerinnen zu kämpfen. Nach einem starken Start in diese Saison verlief die letzte Phase entsprechend etwas durchwachsener, die vergangenen beiden Partien gingen jeweils ziemlich hoch verloren. „Welche Spielerinnen am Samstag im Kader stehen, werden wir wohl erst bei der Erwärmung sehen“, weiß Spreefüxxe-Trainerin Susann Müller.

Für die Berlinerinnen wird es zudem darauf ankommen, den Fokus auf sich selbst zu richten, um am Topduo der zweiten Handball-Bundesliga dranzubleiben. Die Spielerinnen vom HSV Solingen-Gräfrath (33:9) sowie Frisch Auf Göppingen (32:10) haben jeweils eine Partie mehr bestritten als die Spreefüxxe (28:12). Im Kampf um den Aufstieg geht es damit weiterhin äußerst eng zu.

„Wir müssen uns noch mehr auf uns selbst konzentrieren und zu 100 Prozent bereit sein“, sagt Cappellaro. „Wir arbeiten an unserer Kontinuität und unserem Fokus über die kompletten 60 Minuten. Am Samstag haben wir die Chance, dies auch zu zeigen.“ (Tsp)

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