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Vor dem Essen was auf die Fresse: Boxer Mardenli kämpft sich nach oben
Mohamad Mardenli geht mit seinen Gegnern im Ring nicht zimperlich um. Nach den Kämpfen seien aber die Schläge schnell vergessen, sagt der Berliner Halbschwergewichts-Boxer.
Von Claus Vetter
Erst gab es was auf die Zwölf, danach ein gemeinsames Abendessen mit dem Geschlagenen. Mohamad Mardenli erzählt von dem Abend nach seinem jüngsten Kampf, als sei nichts gewesen. Dabei hatte er Gegner Etem Bayramoglu mit einem Feuerwerk an Schlägen nach zwei Minuten und 16 Sekunden geradezu K.o. geprügelt, und um den unterlegenen Gegner aus Nürnberg sah es danach nicht ganz so gut aus. Am Abend sei es Bayramoglu aber eben schon viel besser gegangen, erzählt der Sieger. „Seine Frau war beim Essen auch dabei, wir haben uns gut verstanden.“
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