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Hart umkämpft. Gina Chmielinski (rechts) von Turbine im Zweikampf mit der Leverkusenerin Juliane Wirtz.

© Sports Press Photo/Imago

Turbine Potsdam steht im Finale des DFB-Pokals: Triumph in Leverkusen nach Elfmeterschießen

Nach einem 1:1 nach Verlängerung siegt Turbine Potsdam in einem dramatischen Halbfinale bei Bayer Leverkusen 4:3 im Elfmeterschießen.

Die Fußballerinnen des 1. FFC Turbine Potsdam fordern Seriensieger VfL Wolfsburg im Finale des DFB-Pokals. Der Tabellendritte der Bundesliga setzte sich im Halbfinale beim Siebten Bayer Leverkusen mit 4:3 im Elfmeterschießen durch. Nach 90 und 120 Minuten hatte es jeweils 1:1 (0:0) gestanden, Leverkusen hatte im Elfmeterschießen schon 2:0 geführt.

Somit erreichte Turbine erstmals seit 2015 das Endspiel, das in diesem Jahr am 28. Mai in Köln ausgetragen wird.

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Insgesamt steht Potsdam zum achten Mal im Finale, drei Siegen zwischen 2004 und 2006 folgten vier Niederlagen in Folge. Endspiel-Gegner Wolfsburg gewann den Pokal zuletzt sieben Mal nacheinander. Wolfsburg hatte im ersten Halbfinale am Sonntag beim Dauer-Rivalen FC Bayern München mit 3:1 gewonnen.

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Für Bayer platzte derweil in einem ausgeglichenen Spiel der Traum von der erstmaligen Final-Teilnahme. Vor 2000 Zuschauern, darunter der Leverkusener Club-Chef Fernando Carro und der verletzte Nationalspieler Florian Wirtz, dessen Schwester Juliane für die Bayer-Frauen spielt, brachte die sechs Minuten zuvor eingewechselte Dina Blagojevic Bayer per Foulelfmeter in Führung (66.). Die ebenfalls eingewechselte Ex-Nationalspielerin Isabel Kerschowski glich per Handelfmeter aus (83.). (dpa)

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