Seine lebenslange Sperre sei nichts geringeres als eine "Todesstrafe". Das sagte der einstige Radprofi Lance Armstrong im zweiten Teil seiner TV-Beichte. Trotzdem hofft der Texaner auf ein Comeback.
Tour de France: Aktuelles zum berühmten Radrennen
Lance Armstrong gewährte uns einen kleinen Blick. Doch es ist eine bequeme Wahrheit, die uns die willkommene Illusion vom ansonsten sauberen Spitzensport lässt.
Lance Armstrong hat jahrelanges Doping tatsächlich zugegeben. Er gesteht nicht alles, aber er gesteht viel. Und er erklärt sich bereit, noch umfassender vor echten Aufarbeitungsinstanzen auszusagen. Dies ist - trotz aller Einschränkungen - ein historischer Moment.
Lance Armstrongs sieben aberkannte Gesamtsiege bei der Tour de France werden nicht neu vergeben, die Zweitplatzierten rücken nicht auf den Spitzenplatz vor. Die Kritik am Randsport-Weltverband bleibt allerdings bestehen.
Bei der Tour de France 2013 wird der legendäre Gipfel im Wintersportort L’Alpe d’Huez erstmals doppelt überquert. Zuvor allerdings sollen dort Metallschilder zu Armstrongs Ehren verschwinden.
Rudolf Scharping ist Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR). Im Interview spricht er über die jüngsten Doping-Enthüllungen, die Rolle des Weltradsportverbands und die Auswirkungen auf den deutschen Radsport.
Die nun veröffentlichten Dokumente und Beweise der US-Dopingjäger zeigen, wie Lance Armstrong das größte Betrugsnetzwerk des Radsports aufbaute.
Jan Ullrich betont, dass er Armstrongs Titel nicht will. Dabei wird eines erneut deutlich: Die größere Skepsis im Lager der früheren Radsporthelden gilt den Dopingjägern und nicht den möglichen Betrügern in den eigenen Reihen.
Lance Armstrong hat den Kampf aufgegeben, zugegeben aber hat er noch immer nichts. Es wäre typisch für den Radsport, würde nun Jan Ullrich aufrücken.
Wegen Dopingvorwürfen steht der US-Radprofi Lance Armstrong vor dem Verlust all seiner sieben Tour-de-France-Titel sowie einer lebenslangen Sperre. Rückt nun etwa Jan Ullrich auf?
Er ist in die Annalen eingegangen mit historischen sportlichen Leistungen: Lance Armstrong, siebenmaliger Gewinner der Tour de France. Nun steht sein Name für etwas anderes: historischen Sportbetrug. Und es droht eine typische Radsport-Farce.
Der luxemburgische Radprofi Fränk Schleck soll ein Medikament zur Verschleierung von Doping eingenommen haben. Sportmediziner Dr. Thorsten Dolla erklärt, was Diurektika bewirken und warum sie gefährlich sind.
André Greipel fuhr am Samstag zu seinem dritten Etappensieg bei der diesjährigen Tour de France. Von englischen Journalisten wurde der Sprinter nun zum Favoriten für die Olympischen Spiele erklärt.
Der wegen Dopings während der Tour de France angeklagte Radprofi Rémy Di Gregorio beteuert, nur von Heilpraktikern behandelt worden zu sein.
Der US-Anti-Doping-Agentur liegen Beweise vor, die Blutmanipulationen des Rekord-Toursiegers in den Jahren 2009 und 2010 belegen - Armstrong kämpft umso verbissener um sein Lebenswerk
Die 99. Tour de France hat ihren ersten Dopingskandal – Rémy Di Gregorio wurde am Dienstag festgenommen, weil er Doping-Lieferungen organisiert haben soll. Sein Team Cofidis hat den 26-jährigen Radsportler umgehend suspendiert.
In Deutschland berichtet in diesem Jahr nur Eurosport live von der Tour de France. Der durchschlagende Erfolg bleibt bisher aus.
Der frühere Radstar Jan Ullrich verfolgt die Tour und neue Vorwürfe gegen den alten Rivalen.
Bei der Tour de France hat Andre Greipel die Etappe siegreich bestritten. Für den gebürtigen Rostocker war es der zweite Tour-Etappensieg seiner Karriere.
Trotz starker Schmerzen möchte Radprofi Tony Martin die Tour de France fortsetzen. Dem heutigen Dienstag blickt er allerdings mit Sorge entgegen.
Die Tour de France soll nun doch nicht nach Berlin kommen. „Wir werden davon Abstand nehmen“, sagte Sportstaatssekretär Andreas Statzkowksi (CDU) dem Tagesspiegel.
Nachdem der Internationale Sport-Gerichtshof Cas Jan Ullrich des Dopings schuldig gesprochen hat, gibt der Ex-Radprofi nun zu, Kontakt zum Dopingarzt Fuentes gehabt zu haben.
Alberto Contador verliert seinen Tour-de-France-Sieg von 2010, er wird in diesem Jahr nicht an der Frankreich-Rundfahrt teilnehmen können und auch Olympia verpassen. Aber ändert sich deshalb etwas im Radsport?
Radprofi Alberto Contador ist vom Internationalen Sportgerichtshof CAS des Dopings für schuldig befunden worden. Der Spanier verliert damit seinen Tour-de-France-Sieg von 2010.
Die US-Staatsanwaltschaft hat ihre Dopingermittlungen gegen den siebenmaligen Tour de France-Gewinner Lance Armstrong eingestellt. Das gaben die Ermittler in Los Angeles bekannt.
Wenn die Tour de France 2016 oder 2017 tatsächlich in Berlin startet, sollten wir vorbereitet sein. Also prüfen, ob die Radwege entlang der Route ausreichend breit oder die Straßen noch für ungefederte Rennräder befahrbar sind.
Die Stadt bewirbt sich nun offiziell um den Auftakt des Radrennens. Frühestens 2016 könnte das Spektakel dann tatsächlich nach Berlin kommen.
André Greipel und Tony Martin glänzten mit Etappensiegen. Aber auch die übrigen zehn einheimischen Starter sorgten bei der 98. Tour de France für eine insgesamt positive Bilanz aus deutscher Sicht.
450.000 Euro Prämie bekommt der Tour-Sieger und teilt sie traditionell in seiner Mannschaft auf. Der Zweite erhält 200 000 Euro, der Dritte 100.000. Ab Platz 91 gibt es noch 400 Euro.
Wer die Tour de Franace kennt, kennt auch diese Fahrer: Eddy Merckx, Alberto Contador, Marco Pantani und Jan Ullrich.
Heute endet das größte Radrennen der Welt. Doch in Deutschland ist die Zurückhaltung von Fans, Medien und Veranstaltern spürbar. Das Dopingproblem ist nach wie vor ungelöst – hier beantworten wir die wichtigsten Fragen.
Die Landesregierung möchte den Prolog der Tour de France 2016 oder 2017 nach Berlin holen. Am kommenden Montag will der Senat darüber mit den Veranstaltern des Radrennens in Paris ein Gespräch führen.
Der Franzose Thomas Voeckler begeistert das Heimatland der Tour de France im Gelben Trikot, seine Leistungen aber sind äußerst verdächtig.
Die Tour de France hat ihren ersten Dopingfall 2011: Alexander Kolobnew musste das Rennen deshalb vorzeitig beenden. Die 10. Etappe gewann unterdessen der Deutsche André Greipel.
Kurt Sagatz wundert sich, wie sich bei der Tour de France die öffentlich-rechtlichen Sender und Eurosport angleichen.
Samstag startet die Tour de France – mit dem dopingverdächtigen Topfavoriten und Vorjahressieger Alberto Contador. Der Spanier gibt sich geläutert – er isst jetzt kein Fleisch mehr.
ARD und ZDF zeigen die Tour de France zum letzten Mal live. Damit endet ein Kapitel unrühmlicher Fernseh-Berichterstattung.
Deutschlands Radprofis sind in Aufruhr. Der Weltverband UCI hat namhafte einheimische Fahrer sowie Profis anderer Nationen bei der Tour de France 2010 auf eine interne Doping-Verdachtsliste gesetzt.
In der Heimat des Tour-de-France-Sieger wird der Freispruch von Alberto Contador bejubelt. Im Ausland wird gehofft, dass der Spanier doch noch wegen Dopings gesperrt wird.
Zu viel Doping, zu teuer, zu wenig Zuschauer: ARD und ZDF werden die Tour de France in diesem Jahr zum letzten Mal live übertragen.