Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) soll mit Scheingeschäften den Fiskus betrogen haben. Dafür könnten nun bis zu 25 Millionen Euro an Steuern fällig werden.
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Im Jugend-, Amateur- und Behindertenfußball kann der Schiedsrichter Spieler ab sofort auf Zeit des Feldes verweisen. Im Profibereich sollen Zeitstrafen vorerst nicht eingeführt werden.
Genau ein Jahr ist Fifa-Präsident Gianni Infantino im Amt und steht wegen vieler Punkte in der Kritik.
Franz Beckenbauer soll im Rahmen der WM-Vergabe 2010 unbekannte Zahlungen von der Fifa erhalten haben. Das Geld soll nach Gibraltar überwiesen worden sein.
Das IFAB, das seit 130 Jahren über die Fußballregeln wacht, beschäftigt sich mit der möglichen Einführung von Zeitstrafen. Um den Profifußball soll es dabei aber erstmal nicht gehen.
Marco van Basten will als Technischer Direktor der Fifa mit Regeländerungsvorschlägen den Fußball verbessern. Doch dieser bedarf keiner Generalüberholung. Ein Kommentar.
Stefan Klos war mit seiner Agentur in die Planung der WM's 2006, 2010 und 2022 eingebunden. Im Interview erzählt er, was das neue Turnierformat bedeutet.
Was führt die Fifa noch ein? Wie viele Gastgeber gibt es in Zukunft? Und wie dick wird das Panini-Album 2026? Fünf Thesen zum neuen Format der Fußball-WM.
Elfmeterschießen statt Unentschieden: Die Fifa hat mal wieder eine verrückte Idee. Dabei wäre ein viel radikalerer Ansatz besser. Ein Gedankenspiel.
In den großen europäischen Zeitungen stößt der Fifa-Entscheid, das WM-Teilnehmerfeld auf 48 Mannschaften zu erweitern, vor allem auf Ablehnung.
Für den DFB und deutsche Fans ist die Fifa-Entscheidung für eine 48er-WM eine Horrorvorstellung. Dabei sollten wir unsere Qualitätsansprüche an eine WM nicht so hoch hängen. Ein Kommentar.
Das Fifa-Council hat die umstrittene Aufstockung der WM-Teilnehmerzahl beschlossen. 2026 werden erstmals 48 statt der bislang 32 Mannschaften antreten.
Am Dienstag berät der Weltfußballverband über das Vorhaben von Präsident Gianni Infantino, die Zahl der WM-Teilnehmer auf 40 oder 48 zu erhöhen. Kritik kommt vor allem aus Europa.
In Zürich ist Cristiano Ronaldo als Weltfußballer ausgezeichnet worden - nach Titeln verkürzt er damit auf seinen ewigen Rivalen Lionel Messi. Auch Ex-Bundestrainerin Silvia Neid wird geehrt.
Am Montagabend verleiht die Fifa ihre Auszeichnung für den Weltfußballer – unter neuem Namen, aber mit einem altbekannten Sieger.
Fußball erzielt die höchsten Einschaltquoten. Doch aufgestockte Turniere werden sich die Fernsehzuschauer nicht mehr gefallen lassen. Ein Kommentar.
Franz Beckenbauer schreibt in der Bild-Zeitung über seine Rolle bei der Vergabe der Fußball-WM 2006. Dabei weist er wieder einmal alle Schuld von sich.
Die Fifa bestraft Großbritanniens Fußballverbände für das Tragen von Friedenssymbolen. Das kann man kleingeistig finden oder auch konsequent. Ein Kommentar.
Der frühere DFB-Präsident zieht sich endgültig von allen Fußball-Ämtern zurück. Wenn dieser Schritt nicht so spät gekommen wäre, würde er noch mehr Respekt abnötigen. Ein Kommentar.
Wer es noch immer für einen schlechten Witz hält, wird wohl bald nicht mehr lachen: Eine Fußball-WM mit 48 Teams wird immer wahrscheinlicher.
Die Funktionärskarriere von Joseph Blatter ist nach 40 Jahren durch das Cas-Urteil beendet. Zeit für den 80-Jährigen, sein Wissen zu teilen: zum Sommermärchen, zur WM in Katar und vielem mehr, meint unser Autor.
Der ehemalige Fifa-Chef hatte mit seinem Einspruch gegen seine Verurteilung keinen Erfolg. Er darf sich den Fußball nur noch von außen ansehen.
Von ihm erhoffen sich die Ermittler neue Erkenntnisse um die dubiose 6,7-Millionen-Euro-Zahlung vor der WM 2006: Die Staatsanwaltschaft hat das Haus des früheren Fifa-Generalsekretärs Urs Linsi durchsucht.
Beim Spiel Italien gegen Deutschland war der Videoschiedsrichter im Einsatz. Fifa-Präsident Gianni Infantino fand seinen Beitrag hilfreich. Joachim Löw äußert sich zurückhaltender.
Nur drei Monate hat die Fifa Zeit, finale Vorschläge für das neue WM-Format zu machen. Dann will das Council über die umstrittene Aufstockung auf bis zu 48 Teams entscheiden.
Immer mehr Spiele, immer weniger Gefühl. Unser Autor verzweifelt an seiner großen Liebe. Und schreibt ihr einen Brief. Unser Blendle-Tipp.
In Lausanne sollen Leitlinien im Kampf gegen Doping besprochen werden. Doch ist zu befürchten, dass dieser Gipfel eher das Problem sichtbar macht als die Lösung. Ein Kommentar.
Von allen Szenarien um eine Aufstockung der Fußball-WM hätte die 48er-Variante noch den wenigsten Schrecken. Zumindest aus Sicht der Deutschen. Ein Kommentar.
Die WM 2006 war ein Ereignis der Weltläufigkeit und der Leichtigkeit, das ein neues Deutschlandbild schuf. Die Frage, wie das Märchen Wahrheit werden konnte, wurde im Moment des Glücks lieber nicht gestellt. Ein Kommentar.
Michel Platini darf trotz Sperre vor dem Uefa-Kongress reden. Das ist ein zweifelhaftes Signal. Ein Kommentar.
Eigentlich ist Michel Platini gesperrt, beim Kongress der Europäischen Fußball-Union darf er trotzdem als Redner auftreten. DFB-Präsident Grindel kritisiert das.
Wegen des Verdachts auf Bestechung und Korruption eröffnen die Fifa-Ethikhüter ein neues Verfahren gegen den Ex-Präsidenten Joseph Blatter.
„Ich glaube an mich und an den lieben Gott“, sagte Joseph Blatter vor seiner Anhörung beim Cas. Sollte der Sportgerichtshof aber weiter als mediale Bühne dienen? Ein Kommentar.
In Monaco wurde gelost - mit interessanten Ergebnissen. Cristiano Ronaldo wird Europas Fußballer des Jahres und Hertha holt Alexander Esswein. Das und mehr in unserem Newsblog.
Joao Havelange machte die Fifa mit zweifelhaften Methoden reich – nun starb er im Alter von 100 Jahren.
Der frühere Fifa-Präsident Joao Havelange ist tot. Der Brasilianer verstarb am Dienstag im Alter von 100 Jahren.
Die Fifa-Ermittler können dem neuen Präsidenten des Fußballweltverbandes keine Vergehen nachweisen - und sprechen ihn deshalb frei.
Wenn Niersbach aus Uefa und Fifa ausscheidet, hat der DFB dort keinen Vertreter - und damit bei wichtigen Entscheidungen keine Stimme mehr.
Dass Wolfgang Niersbach trotz seiner Verfehlungen ranghoher Funktionär in Fifa und Uefa blieb, war von Anfang an falsch. Seine Sperre ist folgerichtig und auch ein Signal an den DFB.
Die Ethikkommission sperrt Niersbach für ein Jahr von allen Ämtern. Er hatte über mögliche Unregelmäßigkeiten bei der WM-Vergabe nicht informiert.