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Paul Drux siegte mit den Füchsen ohne große Mühe.

© Imago images/Andreas Gora

Souveräner Sieg gegen Gummersbach: Füchse Berlin holen sich die Tabellenführung zurück

Die Berliner setzen sich in eigener Halle locker mit 38:33 gegen den VfL Gummersbach durch und profitieren von einem Ausrutscher der Konkurrenz um die Meisterschaft.

Kleiner hätte der Winkel kaum noch sein können. Doch Tim Freihöfer störte das wenig. Der Außen der Füchse Berlin nahm den Ball gelassen mit und versenkte das Spielgerät im Anschluss über die Unterlatte im Tor. Am Donnerstagabend gelang bei den Würfen einfach so ziemlich alles, sodass die Berliner gegen den VfL Gummersbach letztlich einen souveränen 38:33 (22:16)-Sieg vor 6696 Zuschauenden in der heimischen Max-Schmeling-Halle feiern konnten.

Gäste-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson versuchte zwar immer wieder, seine Mannschaft von der Seitenlinie aus zu motivieren, stellte die Taktik um und wechselte auf der Torhüterposition, an der Effektivität der Berliner änderte das allerdings wenig. Bis zur Halbzeit verzeichnete die Statistik schon 22 Treffer für die Hausherren – und das bei nur zwei Fehlwürfen.

Perfekt war der Auftritt der Füchse zwar nicht, doch machte das im Endeffekt wenig aus. Nicht zuletzt, weil das Gespann Dejan Milosavljev/Viktor Kireev zwischen den Pfosten überzeugte und das Torhüterduell deutlich für sich entschied. So konnte Berlins Trainer Jaron Siewert bereits nach einer guten Viertelstunde erste Spieler schonen. Und da unterdessen der SC DHfK Leipzig zu Hause mit den Rhein-Neckar Löwen den nächsten Favoriten besiegte, war der Erfolg auch gleichbedeutend mit der erneuten Tabellenführung.

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