zum Hauptinhalt
Frust hier, Freude da. Für Manuel Neuer war das Japan-Spiel eines zum Vergessen.

© Foto: dpa/Robert Michael

Internationale Medien zum deutschen WM-Fehlstart: „Bereits nach 90 Minuten alles im Argen“

Was die internationale Presse nach dem 1:2 der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Japan schreibt.

Italien:
„La Repubblica“: „Der Fall der Götter: Nach Argentinien stürzt auch Deutschland ab.“
„Gazzetta dello Sport“: „Deutschlands Harakiri: Japan gelingt der Coup und gewinnt 2:1 nach einer Aufholjagd.

Schweiz:
„Blick“: „Da bleibt einem die Spucke weg. Statt mit einem lockeren Sieg in die WM zu starten, liegt bei Deutschland bereits nach 90 Minuten in Katar alles im Argen. (...) Japan schafft die Sensation. Und lässt ganz Deutschland sprachlos zurück.“

Niederlande:
„Algemeen Dagblad“: „Deutschland macht Eindruck mit Statement, aber lässt seine Beine nicht sprechen und geht gegen Japan unter. Deutschland hinterließ am Mittwoch nur vor dem Spiel gegen Japan Eindruck. Mit einem krachenden Statement gegen die FIFA gaben die Spieler eine deutliche Botschaft ab. Das Auftreten danach war dann sehr viel weniger überzeugend. Was bedeutete: Genau wie vor vier Jahren erlebte die Mannschaft wieder einen missglückten Start, dieses Mal mit dem 1:2 gegen Japan.“

Großbritannien: 
„The Sun“: „Die Mexikaner haben ihnen vor vier Jahren zum Abschied gewunken. Und als die mexikanische Welle durch das Chalifa-Stadion schwappte, könnte Deutschland dank der japanischen Super-Auswechselspieler wieder schnell auf dem Heimweg sein.“

Spanien: 
„AS“: „Harakiri von Deutschland: Flicks Männer konnten ein Spiel, das sie kontrollierten, nicht zumachen und der japanische Geist führte zur zweiten großen Überraschung dieser WM.“ (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false