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Martina Voss-Tecklenburg (Archivbild)

© AFP/CHRISTOF STACHE

„Ein Ballast ist von ihr abgefallen“: Ehemann von Voss-Tecklenburg über das Aus der Fußball-Bundestrainerin

Der Deutsche Fußball-Bund hatte am Samstag die Auflösung des Vertrags mit der Bundestrainerin mitgeteilt. Ihr Ehemann erklärte nun, seine Frau gehe „mit einem lachenden und einem weinenden Auge“.

Der Ehemann von Martina Voss-Tecklenburg geht davon aus, dass die 55-Jährige nach ihrem Aus als Fußball-Bundestrainerin zunächst eine Pause einlegen wird. „Ich denke, Martina wird jetzt auch erst einmal zur Ruhe kommen wollen“, sagte Hermann Tecklenburg der „Bild“ (Montag).

Zur am Samstag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) verkündeten Trennung sagte er: „Sie geht mit einem lachenden und einem weinenden Auge.“ Einerseits habe Voss-Tecklenburg ihr Leben lang immer Bundestrainerin sein wollen, „auf der anderen Seite ist sie froh, dass das Problem gelöst wurde. Ein Ballast ist von ihr abgefallen.“

Voss-Tecklenburgs Vertrag hatte ursprünglich noch eine Laufzeit bis zum Sommer 2025. Dieser wurde am Samstag aufgelöst. Die Hängepartie um die Anfang September krank gemeldete Voss-Tecklenburg hatte in den vergangenen Wochen für viel Unruhe im Umfeld des Nationalteams gesorgt. Vor den beiden Siegen zuletzt gegen Wales (5:1) und in Island (2:0) hatte der DFB Horst Hrubesch (72) als Interimscoach eingesetzt. (dpa)

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