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Grund zum Jubeln: St. Paulis Waldemar Sobota, Rico Benatelli und Marvin Knoll (von links nach rechts) können sich über den Derbysieg freuen.

© Daniel Bockwoldt/dpa

2:0-Sieg gegen den HSV: Der FC St. Pauli ist Hamburger Stadtmeister

Eigentlich wollte der Hamburger SV im Derby Revanche nehmen für die 0:2-Niederlage in der Hinrunde. Doch nicht mit dem FC St. Pauli.

Der Hamburger SV hat auch das zweite Stadtderby der Saison in der Zweiten Liga gegen den FC St. Pauli verloren. Mit dem verdienten 0:2 (0:2) in dem emotionsgeladenen Duell musste der HSV am Samstag zugleich einen herben Dämpfer im Kampf um den Aufstieg hinnehmen und rutschte nach der zweiten Heimniederlage auf den dritten Tabellenplatz ab.

Dem Kiezklub gelang indes mit dem ersten Auswärtserfolg in dieser Spielzeit ausgerechnet beim Nachbarn ein wichtiger Schritt aus der Gefahrenzone. Henk Veerman (20.) mit seinem siebten Saisontor und Matthew Penney (29.) mit seinem Premierentreffer für St. Pauli sorgten für die Überraschung.

Revanche? Nicht mit dem FC St. Pauli

Vor 57 000 Zuschauer im ausverkauften Volksparkstadion wollte der HSV von Beginn an die alte Hierarchie in Hamburg wiederherstellen und Revanche nehmen für das 0:2 in der Hinrunde. Erst traf Sonny Kittel (7.) die Latte, dann Joel Pohjanpalo (10.) bei seinem Startelf-Debüt nur den Pfosten. Zehn Minuten später setzte sich Veerman im niederländischen Duell gegen HSV-Verteidiger Rick van Drongelen durch und stellte die Partie auf den Kopf. Penneys Traumtor lähmte den HSV dann endgültig.

Auch nach dem Wechsel fiel den Gastgebern nicht viel Zwingendes mehr ein. Der FC St. Pauli kontrollierte das Spiel und hatte Chancen: So scheiterte Marvin Knoll (51.) per Kopf an HSV-Keeper Daniel Heuer-Fernandes. Ein Kopfball-Treffer für die Gäste durch Rico Benatelli (67.) wurde wegen Abseits nicht anerkannt. Auch ein Tor von HSV-Stürmer Lukas Hinterseer wurde nicht gegeben. (dpa)

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