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11.12.2023, Brandenburg, Genschmar: Der steigende Pegel vom deutsch-polnischen Grenzfluss Oder hat hier im Oderbruch in Ostbrandenburg bereits eine Buhne überflutet. Das Oderbruch ist nach der Trockenlegung vor knapp 270 Jahren entstanden und wurde durch Preußenkönig Friedrich II. mit Kolonisten besiedelt. Es wird mit einem ausgeklügelten Wassersystem als Lebensraum erhalten. Foto: Patrick Pleul/dpa/ZB - Honorarfrei nur für Bezieher des Dienstes ZB-Funkregio Ost +++ ZB-FUNKREGIO OST +++

© ZB/Patrick Pleul

Trotz starker Niederschläge: Hochwasserlage in Brandenburg weiter entspannt

Für die Stepenitz und Dömnitz in der Prignitz gab es am Dienstag eine Hochwasserwarnung. Insgesamt gibt es momentan aber keinen Grund zur Sorge, meint das Landesumweltamt.

Brandenburg bleibt bisher von Flusshochwassern und Überflutungen verschont. Die Lage sei entspannt, sagte ein Sprecher des Landesumweltamtes am Mittwoch.

Lediglich für die Flüsschen Stepenitz und Dömnitz in der Prignitz gab es am Dienstag eine Hochwasserwarnung. „Infolge der vergangenen Niederschläge und der Schneeschmelze aufgrund von steigenden Temperaturen ist ein deutliches Ansteigen der Wasserstände im Einzugsgebiet der Stepenitz zu verzeichnen“, heißt es auf dem Pegelportal für Brandenburg im Internet. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass die Flüsse in den kommenden Tagen über das Ufer treten (Alarmstufe 1).

In anderen Bundesländern war die Hochwassersituation mit dem Erreichen höherer Alarmstufen kritischer. Etwa in Bayern, aber auch in Ländern wie Sachsen-Anhalt. Auf dem Rhein wurde etwa die Schifffahrt eingeschränkt. Ab Alarmstufe drei sind erste Überflutungen einzelner Grundstücke, Straßen oder Keller möglich. (dpa)

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