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Eine Flagge Israels steht vor Beginn der Sitzung des Brandenburger Landtages vor der Kulisse eines Videobildschirms auf dem Rednerpult im Plenarsaal.

© dpa/Soeren Stache

„Nie wieder ist jetzt“: Solidaritätsdemonstration für Israel in Potsdam

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft Berlin-Brandenburg und die Landeshauptstadt rufen zu der Kundgebung am Sonntag auf. Auch Oberbürgermeister Mike Schubert wird als Redner erwartet.

Vor dem brandenburgischen Landtag in Potsdam soll am Sonntag mit einer Kundgebung ein Zeichen der Solidarität mit Israel gesetzt werden. Auf dem Alten Markt würden unter anderem Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) und der israelische Gesandte Aaron Sagui erwartet, teilte die Deutsch-Israelische Gesellschaft Berlin-Brandenburg am Donnerstag mit. Auch Kantorin Avital Gerstetter und die deutsch-israelische Unternehmerin Vika Kanar wurden als Rednerinnen angekündigt. Die Kundgebung steht unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“. Beginn ist um 12.15 Uhr.

Der Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin-Brandenburg, Jochen Feilcke, betonte, seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel habe es bereits „viele beeindruckende Zeichen der Solidarität in der Hauptstadtregion gegeben“.

„Wir sind sicher, dass von der Kundgebung am Sonntag in Potsdam ein weiteres starkes Signal ausgehen wird, dass die Berliner und Brandenburger den Antisemiten nicht die Straße überlassen, sondern sich schützend vor ihre jüdischen Mitbürger stellen und mit dem Staat Israel in diesen schweren Wochen solidarisch sind. Die Zeit für das Nie wieder ist jetzt“, teilte Feilcke mit. Bei dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober wurden mehr als 1400 Menschen in Israel ermordet. Zudem nahm die Terrororganisation mehr als 200 Geiseln. (epd/cmü)

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