Die Finanzwelt bereitet sich auf die angekündigten Wikileaks-Enthüllungen vor. Die Bank of America steht dabei im Rampenlicht. Sie bietet viel Angriffsfläche.
Wikileaks
Neue Wikileaks-Enthüllung: Die USA und Deutschland sollen gemeinsam und geheim einen neuen Spionagesatelliten entwickeln - ungeachtet heftiger Widerstände besonders aus Frankreich.
Der iranische Präsident Ahmadinedschad soll bei einer erregten Debatte vom Kommandeur der Revolutionsgarde geohrfeigt worden sein. Das geht aus amerikanischen Botschaftsdepeschen hervor, die nun von Wikileaks veröffentlicht wurden.
Der Wikileaks-Gründer will seine Memoiren schreiben und damit bis zu einer Million Pfund kassieren. Das Geld sei nötig, um die Internetplattform am Laufen zu halten, sagte Assange der Londoner "Sunday Times".
Vor einem Jahr galt das Projekt Wikileaks unter Journalisten noch als Insider-Tipp. Das änderte sich am 5. April, da veröffentlichte die Seite ein Irak-Video. Das war erst der Anfang.
Altbundeskanzler Helmut Schmidt kritisiert amerikanische Firmen und Politiker wegen ihrer Jagd auf die Enthüllungsplattform Wikileaks und deren Gründer Julian Assange.
Die große Wikileaks-Welle ist erst einmal verebbt. Doch worum geht es bei Wikileaks? Wird ein System besser, je mehr dunkle Machenschaften ans Licht gelangen? Wird es moralischer? Nachruf auf einen Rausch.
A group of German newspapers, including Tagesspiegel, Tageszeitung, Freitag, Frankfurter Rundschau, European Center For Constitutional and Human Rights (ECCHR) and online news site Perlentaucher.de published a joint statement against the attacks and legal threats to WikiLeaks.
"Zeit"-Herausgeber Josef Joffe über Merkel in Europa, die Kriminalisierung von Assange und Wikileaks, die Wehrpflicht und die deutsche Außenpolitik.
Die Sex-Anklagen gegen Wikileaks-Gründer Assange werden detaillierter öffentlich gemacht. Ungeschützter Sex mit einer Schlafenden ist der härteste Vorwurf. Der Australier wehrt sich mit Gegenattacken.
Nach Mastercard, Paypal und Visa: Die Bank of America wird keine Überweisungen an Wikileaks mehr weiterleiten.
Hat er vergewaltigt oder hat er nicht? Was in Deutschland im Fall Kachelmann verhandelt wird, ist international mit dem Namen Julian Assange verbunden. Über die Vorwürfe gegen den Wikileaks-Gründer und die Rechtslage in Schweden.
Sky-Moderatorin Jessica Kastrop ärgert sich über die Inszenierung der Afghanistanreise von Karl-Theodor und Stephanie zu Guttenberg und freut sich über Medien, die gegen eine Kriminalisierung von Wikileaks appellieren.
Wikileaks-Gründer Julian Assange will die Menschen in den USA mehr am Kampf für die Enthüllungsplattform Wikileaks beteiligen und ruft die Amerikaner dazu auf, sich gegen die "illegalen und geheimen Ermittlungen" gegen ihn persönlich zu stellen.
Weil für ihn eine Kaution hinterlegt ist, wird Wikileaks-Gründer Julian Assange das Fest nicht im Gefängnis verbringen müssen – aber wirklich frei ist er nicht.
Die Meinungen darüber, was Wikileaks ist und wie mit der Enthüllungsplattform umgegangen werden sollte, gehen auseinander. Hier das Pro und Contra zweier profilierter Gastkommentatoren.
Etappensieg für Julian Assange: Der Wikileaks-Gründer wurde gegen Kaution aus britischer Haft freigelassen. Die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs in Schweden und der Verschwörung in den USA aber bleiben.
So kurz vor Weihnachten und dem neuen Jahr soll man an die Botschaft der Bibel denken und auch ein paar gute Vorsätze fassen. Malte Lehming stellt im "Kontrapunkt" zehn Gebote für den eigenen Berufsstand vor.
Der Tagesspiegel gehört zu den Erstunterzeichnern eines Appells gegen die Kriminalisierung der Enthüllungsplattform Wikileaks. Hier der Appell im Wortlaut. Viele Leserinnen und Leser unterstützen bereits den Appell.
"Openleaks" will Informanten die Herrschaft über Geheimdokumente geben. Die Arbeitsweise der neuen Initiative soll sich grundlegend von jener bei Wikileaks unterscheiden.
Die geforderte Kaution in Höhe von 240.000 Euro wird für Julian Assange kein Problem sein. Probleme bereitet ihm die schwedische Justiz. Hat dieser Justizfall noch etwas mit Wikileaks zu tun?
Der Gründer der Online-Plattform ruft seine Anhänger zum Widerstand auf.
Die schwedischen Behörden haben Beschwerde gegen eine Freilassung von Wikileaks-Chef Julian Assange eingelegt. Über den Antrag wird innerhalb von 48 Stunden entschieden. Assange ruft seine Anhänger zum Widerstand auf.
Zuerst muss man sich durch eine Flut von Kürzeln und Zahlenkolonnen kämpfen. „VZCZCXRO8118 PP RUEHAG RUEHROV RUEHSR“ heißt es beispielsweise am Anfang des Kabels mit der Referenznummer „09BERLIN168“. Das Dokument wurde im Februar 2009 verfasst und beinhaltet Informationen über den Rücktritt von Michael Glos (CSU).
Totale Offenheit war bisher reine Theorie. Wikileaks will sie zur Praxis machen. Aber die Enthüllungsplattform weckt damit nur eine naive Hoffnung.
Was ist Verrat, was ist Enthüllung? Und was heißt eigentlich "Whistleblower"? Ein Hintergrundstück - von Watergate bis Wikileaks.
Wikileaks verwirrt. Auch Journalisten. Manche gerieren sich als Mitspieler der Mächtigen statt als deren natürliche Feinde. Die Idee Wikileaks aber gibt einer Krisenbranche neue Chancen.
Erst funktionierten die Kreditkarten von Mastercard und Visa nicht mehr. Dann war plötzlich die Amazon-Seite lahm gelegt. Seit der Verhaftung von Wikileaks-Gründer Julian Assange häufen sich Attacken im Netz. Wer sind die Akteure des Aufstands?
Die europäischen Webseiten des Online-Händlers Amazon sind am Sonntagabend vermutlich durch einen externen Angriff in die Knie gezwungen worden und waren stundenlang nicht erreichbar. Wikileaks-Sympathisanten hatten dazu aufgerufen, die Websites von Amazon lahmzulegen.
Der Protest ist global und vor allem digital. In Australien gehen sie für die Freilassung von Wikileaks-Gründer Julian Assange auf die Straße. Und im Netz ist der Schwarze Block aktiv. Mastercard und Co. bekamen das zu spüren.
Tag für Tag veröffentlicht die Enthüllungsplattform Wikileaks neue diplomatische Depeschen – insgesamt ist aber erst ein verschwindend kleiner Teil des gesamten Materials zugänglich. Einige der jüngsten Enthüllungen im Überblick.
Der Vatikan hat laut Enthüllungen der Internetplattform Wikileaks eine Zusammenarbeit bei der Untersuchung von Kindesmissbrauch durch katholische Geistliche in Irland verwehrt.
Was Schwedens Justiz dem Wikileaks-Gründer Julian Assange konkret vorwirft – und was Verschwörungstheoretiker behaupten.
Die Welt braucht Wikileaks. Doch so grandios die Idee und die Aktionen der Wikileaker sind, für so fragwürdig hält Harald Schumann in seinem "Kontrapunkt" auch den Kurs, den die Organisation gleichzeitig eingeschlagen hat.
Die Unterstützer, die eine komplette Kopie der Wikileaks-Seite auf ihrem Server speichern, könnten in rechtliche Schwierigkeiten geraten, warnen Experten
Auch wenn die von Wikileaks veröffentlichten Depeschen bisher eher Tratsch enthalten: Der US-Diplomatie - schreibt Volker Perthes, Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik, im Gastkommentar - schadet vor allem der Verlust von Vertraulichkeit.
Die arabische Oberschicht lebt offenbar offener und liberaler als sie sich nach außen gibt. Das geht aus aktuellen Veröffentlichungen der Enthüllungsplattform Wikileaks hervor.
Während die Enthüllungsplattform Wikileaks immer weitere Dokumente von US-Behörden ins Netz stellt, sind sich die Politiker in den USA uneins, ob man Wikileaks-Chef Assange anklagen kann.
Seine Mutter weiß mehr über Wikileaks und Julian Assange als er: Matthias Kalle fragt sich, ob sein Prioritätenraster noch stimmt.
Die Niederlande haben einen Wikileaks-Anhänger festgenommen. Der 16-Jährige soll an den Hacker-Angriffen auf die Internetseiten von Mastercard und Visa beteiligt gewesen sein.