Die Pflegereform 2021 soll üppiger ausfallen als erwartet. Zur Kasse bitten will Jens Spahn dafür den Bundesfinanzminister, die Länder - und Kinderlose.
Pflege: Hintergründe und News zum Themenschwerpunkt
In der Corona-Pandemie müssen sich Pflegedienste besonderen Herausforderungen stellen. Worauf sollten Sie bei der Zusammenarbeit mit ambulanten Diensten achten?
Politiker von Union und Linken fordern bessere Konzepte für Alten- und Pflegeheime. Ein eingeschränkter Besuchsbetrieb müsse möglich sein.
DAK-Chef Storm lobt den Plan von Jens Spahn, den Eigenanteil von Heimbewohnern zu deckeln. Er fordert aber unterschiedliche Obergrenzen je nach Bundesland.
Was viel kostet, wenigen nützt und von allen bezahlt werden soll, wird als "gesamtgesellschaftliche Aufgabe" verkauft. Gerade hat das Konjunktur. Ein Zwischenruf.
Beschäftigte in der Pflege sollen flächendeckend nach Tarif bezahlt werden und der Eigenanteil für Heimbewohner soll gedeckelt werden. Doch die Reform stößt auch auf Kritik.
Von vielen Seiten gab es Kritik an dem Vorhaben, das Pflegesystem zu ändern. Nun erläuterte Gesundheitsminister Spahn seinen Plan.
In der Coronavirus-Pandemie sind besonders alte und kranke Menschen gefährdet. Gesundheitsminister Spahn setzt nun auf eine neue Teststrategie.
Ludwig Montag ist Krankenpfleger - und wütend. Er findet den Applaus für seinen Berufsstand heuchlerisch und fordert mehr als eine einmalige Prämie.
Die Chancen für die Gründung einer Humanistischen Fachhochschule in Berlin stehen offenbar gut. Staatssekretär Steffen Krach zeigt sich gesprächsbereit.
Wegen besonderer Belastung während der Pandemie sollen Pflegekräfte nun doch eine Sonderzahlung erhalten. Eine „Minimallösung“, kritisiert Verdi.
Pflege ist anspruchsvoll – die Berliner Universitätsmedizin Charité bietet daher ab dem Herbst einen neuen Studiengang für das Fach an.
Die Geringschätzung für Alte und Pflege wird in der Pandemie überdeutlich. Die systemischen Missstände müssen beendet werden. Eine Kolumne.
Viele Ältere tun sich schwer mit dem Internet. Dabei könnte die Digitalisierung ihnen sehr helfen, sagte eine neue Studie. Nur muss die Politik ihre Hausaufgaben machen.
Sie hat ihr gesamtes Erwerbsleben in der Berliner Notfallmedizin verbracht. Zum Abschied spricht Birgit Liehr über ihre Arbeit als Pflegekraft.
Mit 60 Jahren ist Martin, der seit dem Attentat 1996 im Rollstuhl saß, gestorben. Im Interview sprach er 2017 über sein Leben danach und Versöhnungsarbeit.
In der Krise wird mehr Menschen bewusst, dass soziale Berufe essenziell für das Funktionieren der Gesellschaft sind. Das muss Folgen haben. Ein Kommentar.
Bewohner und Betreuer sind verärgert. Mehr zu diesem Thema und das Neueste aus Charlottenburg-Wilmersdorf lesen Sie wie immer freitags im Newsletter.
Eine kaputte Leber ist auch ein Risiko bei Covid-19. Intensivpfleger Ricardo Lange über lebensgefährliche Blutungen, bissige Patienten und Bier auf Station.
Mit einem Gesetz soll die Situation für Schwerkranke verbessert werden. Die häusliche Intensivpflege wird nun doch unterstützt.
In der Coronakrise sind viele Hilfsleistungen für pflegende Angehörige weggebrochen. Aus Grünen-Sicht braucht es dafür einen finanziellen Ausgleich.
Beschäftigte in freien Einrichtungen seien denselben Risiken ausgesetzt, wie die in Landesbetrieben, kritisieren die Verbände - fordern auch 1000 Euro Prämie.
In Deutschland fühlte sich Krankenpfleger Maik Rech unterfordert und ausgenutzt. Er wanderte nach Luxemburg aus. Dort fand er ideale Bedingungen.
Der Senat will Mitarbeiter von Pflegeheimen testen, pflegende Angehörige aber nicht. Die Grünen wollen das ändern – und schlagen weitere Verbesserungen vor.
Beschäftigte von Sozialunternehmen dürfen sich berechtigte Hoffnungen auf Lohn- und Gehaltssteigerungen im kommenden Jahr machen.
Sie sollten helfen, doch die neuen Personaluntergrenzen haben die Situation in Kliniken eher noch verschlechtert. Und das war vor Ausbruch der Corona-Pandemie.
Die Einnahmen der Pflegeversicherung sanken von Februar auf März um 130 Millionen Euro - und damit mehr als doppelt so stark wie im gleichen Zeitraum 2019.
Schlafmangel, Erschöpfung und Energydrinks: Intensivpfleger Ricardo Lange über Stress im Nachtdienst – und den Jetlag danach.
Mit der Öffnung von Kitas, Schulen und Gaststätten in Berlin und Brandenburg steigt das Risiko einer Corona-Infektion – auch für Pfleger.
Angebote für pflegebedürfte Menschen sind komplett weggebrochen. Die Last tragen jetzt die Angehörigen alleine. Eine Sozialpädagogin berichtet.
Seit Wochen gelten strenge Regeln für Besuche in Pflege- und Altenheimen. Betreiber suchen nach Lösungen, die auch den Sicherheitsauflagen entsprechen.
Sonst sieht man sich nur noch wenig, aber nun erlebte unsere Leserin unverhoffte Familienzeit, 24/7. Die Corona-Geschichten der Leserinnen und Leser.
In der Corona-Krise brauchen viele medizinische Einrichtungen dringend neues Personal. Die ersten Tage verlaufen nicht immer wie erhofft.
Altenpfleger sollen in der Corona-Krise einen Bonus von 1500 Euro erhalten. Dieser steht jetzt aber auf der Kippe. Die Frage ist: Wer soll die Prämie zahlen?
Die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus in Pflegeeinrichtungen steigt deutlich. Von 288 Heimen sind bislang elf betroffen.
Steuerfreie Boni sollen Anerkennung für Mehrarbeit in der Corona-Krise sein. Auf Dauer müssten Berufe wie die Altenpflege besser entlohnt werden, fordern Grüne und Linke.
Der Pflegebeauftragte der Regierung warnt vor einer Überlastung Angehöriger wegen geschlossener Tagespflege-Einrichtungen. Kritiker fordern Finanzhilfen.
Viele Pflegeheime haben Besuche untersagt und in manchen werden Schutzmasken knapp. Wie Berliner Einrichtungen mit den Gefahren durch das Coronavirus umgehen.
Den Pflegediensten des Diakonischen Werks fehlt Schutzausrüstung. Dabei sind deren Patienten besonders gefährdet durch das Coronavirus.
Unverzichtbar, aber schlecht bezahlt: Kassierer und Pflegerinnen könnten bald Corona-Prämie bekommen
Eine DIW-Analyse zeigt die enormen Ungerechtigkeiten bei systemrelevanten Jobs. Der Handel und die Politik diskutieren inzwischen Prämien.