Die AfD will Höcke nach seiner viel kritisierten Rede in Dresden nicht ausschließen. Welche Folgen hat das für die Partei?
Pegida: Aktuelle Beiträge zur Organisation
Dresden schränkt den Protest gegen Pegida aus Angst vor Schneeballwürfen ein. Bei den Aktivisten löst der Bescheid Kopfschütteln aus.
Andrej Holm, ein Opfer der Lügenpresse? Liebe Gentrifizierungskritiker, ihr redet wie die AfD. Besinnt euch bitte auf die Tugenden der Berliner Diskussionskultur: Menschlichkeit, Faktentreue, Respekt vor dem Gegner.
Nach dem gescheiterten NPD-Verbot radikalisiert sich die AfD weiter. Thüringens AfD-Chef Björn Höcke gibt bei einem Auftritt einen Vorgeschmack - und zieht sogar Widerspruch aus der eigenen Partei auf sich.
Die Verfassungsrichter haben das geplante NPD-Verbot wieder abgelehnt. Dass die Partei wie 2003 davon profitiert, ist unwahrscheinlich. Denn die rechte Szene hat sich stark verändert.
Der Leipziger Pegida-Ableger Legida will vorerst nicht mehr auf die Straße gehen: Am zweiten Geburtstag konnte er nur rund 400 Anhänger mobilisieren - deutlich weniger als die Gegenseite.
Anselm Brütting hat für die Demokratie gekämpft. Was daraus wurde, ärgert ihn. Den Frustrierten in Sachsen gibt er eine Stimme. Und hat da etwas richtigzustellen – ganz ohne AfD und Pegida.
Bei Pegida begann, was 2016 auch woanders salonfähig wurde: das Zelebrieren von Islamablehnung und Intoleranz als ein bewusster Tabubruch. Ein Gastbeitrag.
Bundespräsident Joachim Gauck spricht im Interview über reale und eingebildete Bedrohungen, über Ostdeutschlands Vergangenheit, die syrische Gegenwart und die Zukunft von Europa.
Die Amadeu-Antonio-Stiftung informierte über rechte Medien im Netz. Nun aber ging die Seite ohne Begründung offline. Warum?
Die Polizei hat nach dem Anschlag auf eine Moschee in Dresden den mutmaßlichen Attentäter gefasst: einen 30-Jährigen, der 2015 bei Pegida aufgetreten war.
"Kümmeltürken" und "Moslem-Scheiß" - der Grünen-Bundestagsabgeordnete Özcan Mutlu kassiert jede Menge Hass. Doch die Ermittlungsverfahren werden überwiegend eingestellt.
Der Aufruf von Ex-Pegida-Frontfrau Festerling für bulgarische Bürgerwehren bleibt juristisch ohne Folgen. Die Staatsanwaltschaft Leipzig sieht darin kein Anwerben für einen fremden Wehrdienst.
Volksverhetzung und Gewaltdarstellungen auf Facebook werden oft nicht zur Anzeige gebracht. Und wenn doch, bleibt die Aufklärungsquote gering.
Die Bedrohung vom rechten politischen Rand wächst. Doch rot-rot-grüne Landesregierungen nehmen dem Verfassungsschutz die Kraft. Ein Kommentar.
Fremdenhass breitet sich im Netz und auf der Straße aus. Ein "Wörterbuch des besorgten Bürgers" erklärt jetzt deren Masche.
Wer heute hasstriefenden Bewegungen wie Pegida nachläuft, sollte sich fragen, ob er in das Ost-Deutschland vor der Wende zurück möchte. Ein Kommentar.
Pegida-Gründer Lutz Bachmann hat die Krawalle am 3. Oktober gegen Angela Merkel und Joachim Gauck mit angezettelt. Nun darf er fünf Jahre lang in Dresden kein Versammlungsleiter mehr sein.
Im US-Wahlkampf, in Dresden, beim Brexit: Das Geschrei hat längst das Gespräch ersetzt. Dass sich die Wogen alsbald wieder glätten, ist eine trügerische Hoffnung. Ein Kommentar.
Steffi Brachtel setzt sich seit der Gründung von Pegida im Herbst 2014 gegen die rechte Bewegung ein. Nun wurde sie vom Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V. ausgezeichnet.
Sind Ausgrenzung und Empörung rechte Phänomene, während sich Linke als tolerant erweisen? Eine Umfrage in Amerika, bezogen auf Clinton- und Trump-Anhänger, kommt zu einem anderen Ergebnis.
Das Regionalparlament der spanischen Insel Teneriffa hat Pegida-Gründer Lutz Bachmann zur „persona non grata“ erklärt. Die Entscheidung fiel einstimmig.
Das Bürgertum hat die Deutungshoheit verloren. Eine neue, die globale Klasse hat die Herrschaft übernommen. Sie kontrolliert den Diskurs und die Moral. Ein Gastbeitrag.
Carolin Emckes Rede zur Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels war klug, persönlich und rigoros. Aber lässt sich Hass durch Verachtung der Hassenden bekämpfen? Ein Kommentar.
Mitten in Deutschland gründeten ein paar von ihnen illegal einen eigenen Staat. Razzien und Anklagen konnten sie nicht stoppen. Die Szene der selbsternannten „Reichsbürger“ wandelt sich – und wächst. Ein Besuch im Königreich.
Nachdem Irmela Mensah-Schramm in Dresden gegen Pegida demonstriert hatte, warf ihr die Polizei Körperverletzung vor. Inzwischen heißt es: Das war "ein Irrtum".
Der Vorfall hatte Schlagzeilen gemacht: Ein Polizist wünschte Pegida-Demonstranten in Dresden "einen erfolgreichen Tag". Konsequenzen wird dies für ihn nicht haben.
Pegida ist längst ein gedanklicher Ort geworden - für viele, nicht nur einige wenige. Das liegt an der Ideenlosigkeit der anderen. Ein Kommentar.
Die fremden- und islamfeindliche Pegida-Bewegung feiert in Dresden ihren zweiten Geburtstag. Begleitet wird die Kundgebung von Gegendemonstranten.
Die Einheitsfeiern in Dresden werden für Merkel und Gauck zum Spießrutenlauf. Pegida-Anhänger brüllen und pöbeln. Drinnen findet Bundestagspräsident Lammert deutliche Worte.
Es ist eine List der Geschichte: Je lauter rechte Claqueure "Merkel muss weg" rufen, desto stärker immunisieren sie die Kanzlerin gegen echte Kritik. Ein Kommentar.
Schauspieler Martin Brambach über Erwartungshaltungen, schwierige Formate, Klamauk, Pegida und den Dresdner „Tatort“. Ein Interview.
Der Dresdner Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) lädt die Vertreter islamischer Gemeinden ins Rathaus ein. Pegida-Anhänger attackieren ihn mit "Volksverräter"-Rufen.
Nach den Anschlägen in Dresden ist weiter unklar, wer die Täter sind. Ein angebliches Bekennerschreiben der Antifa ist aufgetaucht, an dessen Echtheit es aber Zweifel gibt.
Unbekannte haben Sprengsätze an einer Moschee und einem Kongresszentrum in Dresden gezündet. Die Polizei geht von einem fremdenfeindlichen Motiv aus und zieht nun für die Einheitsfeier geplante Sicherheitsmaßnahmen vor.
Die Pegida-Bewegung hat sich am Montag in Dresden zerstritten gezeigt. Die Lager um Bachmann und Festerling zeigen sich unversöhnlich.
Demokratische Werte vermitteln sich nicht von alleine. Schon gar nicht in Ostdeutschland. Die Parteien müssen sich die Frage gefallen lassen, was sie getan haben, damit keine Fremdenfeindlichkeit aufkommt. Ein Kommentar.
Sonneninsel statt Sachsen: Der Mitgründer der fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung, Lutz Bachmann , will seinen Lebensmittelpunkt nach Spanien verlegen.
Der Leipziger Pegida-Ableger Legida sei so gut wie tot, sagt die Protestinitiative "No Legida" - und stellt ihre Gegenaktivitäten in der Messestadt ein.
Die AfD in Berlin dulde Verbindungen zur extremen Rechten, stellt der Verein Apabiz fest. Die Partei betont, einige Aktivitäten sehe auch sie "nicht gerne".