Linksfraktionschef Gregor Gysi fordert ernsthafte Gespräche über Rot-Rot-Grün im Bund. Die SPD nennt das "absurd", bei den Grünen löst der Vorstoß eine lebhafte Debatte aus.
Gregor Gysi
Linksfraktionschef Gregor Gysi will ernsthaft über Rot-Rot-Grün im Bund verhandeln - derweil Sahra Wagenknecht nach seiner Nachfolge strebt. Passt das zusammen?
Jedes Jahr veröffentlicht das Simon-Wiesenthal-Center eine Aufstellung judenfeindlicher und antiisraelischer Vorfälle. 2014 ist der "Toilettengate" der Linkspartei auf Platz vier gelandet. Platz eins geht an einen belgischen Arzt, der eine Jüdin nicht behandeln wollte.
Zum ersten Mal in der Geschichte des Bundestages ist ein Linken-Politiker Vorsitzender des für die Geheimdienst-Kontrolle zuständigen Parlamentarischen Kontrollgremiums im Bundestag: André Hahn aus Sachsen.
Bei der "Friedenswinter"-Demo gegen Bundespräsident Joachim Gauck waren auch mehrere Linken-Bundestagsabgeordnete dabei. Die Fraktion ging jetzt per Beschluss auf Distanz.
Bei der "Friedenswinter"-Demo vor Schloss Bellevue waren auch Linken-Bundestagsabgeordnete dabei. In der Partei gibt es nun Zoff.
Wenn die Linkspartei im Bund mitregieren will, muss es zum Bruch mit den Westradikalen kommen. So argumentiert der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Lengsfeld in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel.
Keine bundespolitischen Auswirkungen - SPD, Linke und Grüne spielen das "Signal von Erfurt" unisono herunter. Im Verhältnis der drei Parteien könnte sich trotzdem etwas ändern.
Im Flügelkampf der Linken über die Haltung zu Israel setzt der Parteivorstand auf Deeskalation: Kritik sei nicht automatisch antisemitisch - aber am Existenzrecht des Staates Israel dürfe nicht der geringste Zweifel bestehen.
Gregor Gysi ist 66 und will irgendwann regieren. Doch die ideologischen Problemfälle in der Linken bekommt er einfach nicht in den Griff. Macht das Rot-Rot-Grün im Bund unmöglich?
Drei Israel-Kritikerinnen der Linken lassen zu, dass Gregor Gysi von Israel-Gegnern bis auf die Toilette verfolgt wird. Das Mindeste war die Entschuldigung, das Beste allerdings wäre, dass die Abgeordneten ihr Bundestagsmandat zurückgeben. Ein Kommentar.
Gregor Gysi bemüht sich, den Streit in seiner Partei über die "Toiletten-Affäre" zu beenden. Sahra Wagenknecht, die ihn zunächst verteidigt hatte, verteidigt nun die Linken-Politikerinnen, die an der Israel-kritischen Veranstaltung teilgenommen hatten.
Im Frühjahr 1946 reichten sich Sozialdemokraten und Kommunisten in Ostberlin die Hände – zur Gründung der SED. SPD-Mitglieder, die sich der Zwangsvereinigung widersetzten, wurden inhaftiert. Die Lager, in die man sie sperrte, kannten sie noch. Ein Essay.
Drei Linken-Bundestagsabgeordnete standen Spalier, als Fraktionschef Gregor Gysi von Israel-Hassern bis auf die Bundestagstoilette verfolgt wurde. Dutzende Funktionäre wollen mit ihnen nichts mehr zu tun haben.
Die extremen Israel-Kritiker, die Linksfraktionschef Gregor Gysi im Bundestag bedrängt haben, sollen dort Hausverbot bekommen. Der russische Auslandssender RT präsentiert sie als Vorbilder.
Ein Israel-Kritiker lauert Linken-Fraktionschef Gregor Gysi auf und verfolgt ihn bis auf die Bundestagstoilette. Seine Stellvertreterin Sahra Wagenknecht nennt das "völlig inakzeptabel". Welche Konsequenzen folgen?
Keine Denkverbote, keine Redeverbote, der Streit ist das Salz in der Suppe der Demokratie. Das, dachte man, könnten auch Linke unterschreiben. Doch vom Biermann-Auftritt bis zu den Mauerkreuz-Aktivisten sieht die Realität leider ganz anders aus. Ein Kommentar.
Tumult um Gregor Gysi: Mehrere Abgeordnete werden von der Fraktion gerügt, nachdem ein Israel-kritischer Journalist den Fraktionschef bedrängt hatte.
Lasst uns auf die Straße gehen! Nie hat Jutta Wachowiak so viel Beifall erhalten wie für diesen Satz im Deutschen Theater in Berlin. Dem Aufruf folgten Hunderttausende zum Alexanderplatz.
Sie fand sich politisch naiv, aber Turnschuhe von der Stasi? Die wollte sie nicht. Katrin Sass über Zweifel, Ausreisen und Gregor Gysi.
Jürgen Trittin hackt auf den Realos herum. Das ist ein produktiver Effekt des deutschen Föderalismus. Warum also "unter Drei"? Ein Kommentar zur Demokratietheorie von Waziristan.
Gregor Gysi eilt im Namen von Nike, Daphne und Wolf-Siegfried Wagner nach Bayreuth. Er soll ihren Festspiel-Einfluss retten. Eine trostlose Tat.
Linkspartei, SPD und Grüne haben ihre Sondierungen über eine gemeinsame Regierung in Thüringen abgeschlossen. Es spricht viel dafür, dass die SPD ihren 4300 Genossen im Land dieses Bündnis zur Annahme empfiehlt.
In Großbritannien wird am Montag über einen unabhängigen Palästinenserstaat abgestimmt. Linksfraktionschef Gregor Gysi meint, auch Deutschland und die USA sollten ihn wollen. Die CDU ist zurückhaltender.
Der frühere Linke-Vorsitzende Oskar Lafontaine unterstellt Gregor Gysi und anderen Genossen, die friedenspolitischen Grundsätze der Partei zu verraten. Bundesgeschäftsführer Matthias Höhn widerspricht vehement.
Linke protestieren heute gern gegen Barbie-Häuser und Abtreibungskritiker – nicht aber gegen die islamistischen Massaker an den Kurden. Ein Kommentar.
Zwölf Bundestagsabgeordnete aus dem Reformerflügel der Linken fordern eine militärisches Eingreifen in Syrien. In ihrer Partei lösen sie eine heftige Debatte aus.
Durch ihren geschichtspolitischen Schlingerkurs in Thüringen beraubt die Linke nicht nur sich selbst einer Chance - sondern auch Sigmar Gabriel. Ein Kommentar.
Die Querschüsse aus der Linken-Bundesführung im Streit um die DDR als Unrechtsstaat hält SPD-Verhandlungsführer Andreas Bausewein für wenig hilfreich. Den Genossen in Thüringen um Bodo Ramelow aber vertraut er.
Die Linkspartei kann die Debatte über die DDR als "Unrechtsstaat" nicht eindämmen - und gefährdet so eine rot-rot-grüne Regierung in Thüringen. Gregor Gysi allerdings lenkt ein.
In Thüringen wird weiter über Rot-Rot-Grün verhandelt. Nun lebt dank Gregor Gysi die alte Debatte wieder auf, ob die DDR ein "Unrechtsstaat" war. Ein Kommentar zum Tag der Einheit.
Der Begriff „Unrechtsstaat“ für die DDR sorgt wieder einmal für Ärger in Sondierungsgesprächen über Rot-Rot-Grün. Bundestagsfraktionschef Gregor Gysi schaltet sich ein und empört damit die Union. Was Gysi genau sagte.
Linke, SPD und Grüne kommen bei ihren Gesprächen zur Bildung einer Landesregierung für Thüringen voran. Doch um den Begriff "DDR-Unrechtsstaat", der in die Präambel des Koalitionsvertrags soll, gibt es Streit.
Linken-Fraktionschef Gregor Gysi legt sich im Bundestag mit Finanzminister Wolfgang Schäuble an – weil der private Geldgeber für die Erhaltung der Infrastruktur sucht.
Der Bundestag gedenkt zunächst des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges und startet dann seine Generaldebatte, in der Linken-Fraktionschef Gregor Gysi ein Auge auf die Straße von Wolfgang Schäuble geworfen hat.
Lange hat er gekämpft, jetzt hat der Fraktionschef der Linken, Gregor Gysi, Recht bekommen. Der Verfassungsschutz muss alle Daten über den Politiker löschen. Parteichef Bernd Riexinger geht das aber noch nicht weit genug.
Vor der Entscheidung der Bundesregierung zu Waffenlieferungen an Kurden in den Irak legt die Opposition ihre Haltung fest: Die Linkspartei ist strikt dagegen, die Grünen mehrheitlich.
Klaus Wowereit ist nicht alles gelungen, meint Linke-Fraktionschef Gregor Gysi. Das Stichwort Flughafen sei dabei nur eins. Dennoch würden seine großen Verdienste zweifellos überwiegen. Ein Gastkommentar.
Der Streit um das Lenin-Denkmal in Berlin wird immer politischer. Jetzt will sich Gregor Gysi dafür einsetzen, dass der Kopf Lenins in einer Dauerausstellung der Zitadelle Spandau gezeigt werden kann.
In der Linkspartei tobt ein heftiger Streit über die Frage, ob man den nordirakischen Kurden für ihren Kampf gegen die Dschihadisten Waffen liefern sollte. Gregor Gysi hat die Pazifisten-Riege in seiner Partei aufgebracht.