Das verspricht interessant zu werden: Angela Merkel präsentiert die neue Biografie über Gerhard Schröder. Da wird nicht viel Unfreundliches zu hören sein.
Gerhard Schröder
Vor 15 Jahren gab es erstmals ein Loch in der Mauer, die die Bundesrepublik 1973 gegen ausländische Arbeitskräfte gebaut hatte. Es ist nicht mehr das einzige.
Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras sucht den Machtkampf mit den Linken seiner Syriza-Partei. Sein Kurs erinnert an den des Bundeskanzlers der Agenda 2010. Wird Tsipras das Schicksal Gerhard Schröders teilen? Ein Kommentar.
Die NSA hat Gerhard Schröder nicht nur während seiner Kanzlerschaft ausgespäht, sondern offenbar auch danach. Grund soll der Wechsel des SPD-Politikers zum russischen Konzern Gazprom und seine Nähe zu Wladimir Putin gewesen sein.
In Ganoven-Optik wird Gerhard Schröder auf dem aktuellen "Spiegel"-Titel neben Otto Schily und Horst Köhler präsentiert - eine Darstellung, die dem früheren Bundeskanzler offenbar gar nicht gefällt.
Mit Bush-Bashing gewann Gerhard Schröder einst eine Bundestagswahl. In der SPD lebt die Erinnerung daran fort. Denn in aussichtsloser Lage bleibt ihr immer eine Hoffnung - durch Distanz zu Amerika im Volk zu punkten. Das zeigt sich auch jetzt, in der NSA-Affäre. Ein Kommentar.
Otto von Bismarck wurde vor 200 Jahren geboren. Zum Festtag wurde er gelobt - als Vorbild, als beispielhaft, als Stifter des Nationalstaats. Und als großer Außenpolitiker. Zu viel der Ehre.
Zweihundert Jahre nach seiner Geburt gilt Otto von Bismarck als Reaktionär. Aber sein Denken erlebt eine Renaissance. Die AfD will an seine "Rückversicherungspolitik" anknüpfen, und Gerhard Schröder lobt seinen "Ausgleich mit Russland". Auch der Geopolitiker wird wieder entdeckt.
Der Fotograf Konrad R. Müller hat viele Mächtige mit seiner Rolleiflex porträtiert – berühmt ist seine Serie der Bundeskanzler. In Putins Privathaus lauschte er zusammen mit dem Kreml-Chef dessen Töchtern bei der Klavierstunde.
Ob Platzeck, Edathy oder Chatzimarkakis: Wir wissen erstaunlich wenig über die, die wir wählen. Ein Kommentar
Sozialpartner und Politik wollen künftig enger zusammenarbeiten, um die Industrie zu stärken. Sie haben sich deshalb zu einem neuen Bündnis zusammengeschlossen.
Zur Geschichte der SPD gehört die Erfindung der Ostpolitik. „Wandel durch Annäherung“ hieß die Devise. Doch mit der "Pegida" soll's partout keinen Dialog geben. Das verwundert. Ein Kommentar.
Nach der Kanzlerin auch zwei ihrer Vorgänger: Helmut Schmidt und Gerhard Schröder haben sich gegen Pegida ausgesprochen. Das Ausland registrierte auch die Gegendemonstrationen am Montag.
Zehn Jahre nach der Einführung der Hartz-Gesetze gibt es großes Lob für Gerhard Schröder aus der Industrie. "Die Agenda 2010 war extrem hilfreich", heißt es an der Spitze des deutschen Maschinenbaus. Schröder sei "ohne Frage der Vater des Aufschwungs".
In Kreuzberg fehlt veganes Streusalz, das "Wowi und Jörn" ist die neue In-Kneipe. Doch plötzlich stört der Einmarsch von Putins Truppen den Frieden in der Stadt. Lesen Sie hier schon heute, was im Lauf des Jahres erst passieren wird - in unserem satirischen Rückblick auf das Jahr 2015.
Gerhard Schröder beteiligt sich an der Debatte um den Umgang mit "Pegida". Der Ex-Kanzler fordert einen "Aufstand der Anständigen". Und auch bei anderen wird der Widerstand nun größer.
Das Millionengeschäft zwischen Gerhard Schröder und dem Unternehmer Maschmeyer über die Autobiografie des Ex-Kanzlers bringt viel Ärger. Nun nennt der ehemalige Koalitionspartner Schröders und Ex-Grünen-Chef Reinhard Bütikofer den Deal einen "Skandal".
Der "Stern" erhebt schwere Vorwürfe gegen Gerhard Schröder. In seiner Zeit als Bundeskanzler soll sich Schröder von dem Hannoveraner Finanzunternehmer Carsten Maschmeyer "politisch benutzt" haben lassen.
Der Petersburger Dialog wird in diesem Jahr in Sotschi ohne wichtige Nichtregierungsorganisationen stattfinden. Das ist riskant. Ein Kommentar.
Auch Kanzlerin Angela Merkel verfährt nach dem Prinzip: Wenn mal Geld da ist, muss es ausgegeben werden. Ein Kommentar
Ein Wirtschaftstreffen, mitten in einem der größten Konflikte zwischen Russland und der EU? Eine gute Idee, fand Ex-Kanzler Gerhard Schröder. Als Hauptredner mahnte er, den Dialog nicht aufzugeben. Er erklärte, analysierte und drohte. Nur über Putin sagte er kein einziges Wort.
Mitten in der Ukrainekrise hat Gerhard Schröder (SPD) die EU aufgefordert, von Sanktionen gegen Russland abzusehen. Bei einem Unternehmertreffen forderte er vom Westen mehr Dialogbereitschaft.
Mecklenburg-Vorpommern plant einen Russland-Tag mit Altkanzler Gerhard Schröder als Hauptredner. Grüne und CDU fordern SPD-Ministerpräsident Sellering auf, den Konvent abzusagen.
Berlins Regierender Bürgermeister hat seine Abschiedstour begonnen: Beim Sommerfest der SPD in Schöneberg witzelte ein sichtlich befreiter Klaus Wowereit über seine Nachfolger und eine zweite Karriere nach dem Vorbild von Gerhard Schröder.
Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern will einen "Russland-Tag" ausrichten - die geplante Veranstaltung mit Altkanzler Gerhard Schröder als Hauptredner gefällt nicht allen.
Die SPD will wirtschaftspolitisch punkten. Doch mehr Kompetenz dort hieße auch mehr Schröder - und vor allem eine Agenda 2020. Unser Kolumnist Christoph Seils meint: So viel Mut haben die Genossen nicht.
Gerhard Schröder legt auch heute noch Wert auf seine Freundschaft mit Wladimir Putin. Diesen Einfluss sollte der Ex-Bundeskanzler nutzen - um die Krise in der Ukraine zu entschärfen.
Dieses Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte ist richtig. Ein Politiker im politischen Meinungsstreit muss weit mehr aushalten können als andere. Diesmal ging es um Gerhard Schröder und dessen Engagement bei Gazprom.
Deutschland muss der Springer AG 41.000 Euro zahlen. Das haben die Richter am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte entschieden. Anlass des Rechtsstreits ist ein Bericht über Gerhard Schröder und sein Engagement bei einem Gas-Konzern.
Unumstritten ist Gerhard Schröder in seiner Partei schon lange nicht mehr. Die SPD in Sachsen aber verpflichtet den Altkanzler dennoch gern für den Landtagswahlkampf - und lobt seine Reformen.
Heino Wiese kann die Kritik an Ex-Kanzler Gerhard Schröder nicht verstehen. Das sei doch die vornehmste Art der Außenpolitik. Die Kanzlerin sei diesbezüglich ein Ausfall, findet Wiese.
Kaum ein Land ist so gut mit Russland vernetzt wie Deutschland. Wer knüpft im politischen Berlin die entscheidenden Kontakte nach Moskau?
Post mit bräunlicher Substanz: Die Kriminalpolizei ermittelt nach einem Medienbericht wegen eines möglichen Giftbriefanschlags auf Alt-Kanzler Gerhard Schröder (SPD) und weitere Politiker.
Sie haben Angst vor Krieg und bezweifeln die Wirksamkeit von Sanktionen. Dennoch unterstützt das Gros der Deutschen die Politik des Westens gegenüber Wladimir Putin. Dessen Ansehen ist auf einem Tiefpunkt angelangt.
Eine Geburtstagsfeier für Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) ist am Montagabend Medienberichten zu Folge durch eine Bombendrohung gestört worden. An der Feier hatte auch der russische Botschafter teilgenommen.
Gerhard Schröder schlägt zurück: Wladimir Putin begrüßt er seit 14 Jahren so - und an der Ukraine-Krise ist sowieso jemand ganz anderes Schuld, sagt der Altkanzler.
Altkanzler Gerhard Schröder feiert in St. Petersburg seinen Geburtstag nach, lässt sich von Wladimir Putin umarmen. Eine solche Inszenierung geschmacklos zu nennen, ist untertrieben.
Vom Wirtschaftswachstum kommt bei der Mittelschicht kaum etwas an. Dass die Mitte auf der Stelle tritt, ist auch das Ergebnis politischer Entscheidungen. Entpuppt sich der Glaube daran, dass sich Leistung irgendwann in gesellschaftlichem und finanziellem Aufstieg niederschlägt, als Illusion?
Mit Gerechtigkeit hat die Rentenreform von Andrea Nahles wenig zu tun. Was aber sollen die jungen Leute machen, wenn sie schon in der 43 Jahre alten SPD-Arbeitsministerin keine Fürsprecherin finden?
Er pfeift auf das, was andere sagen. Da ist er unkonventionell geblieben. Sein Erbe? Die Agenda 2010. Freunde sagen das. Und Gegner auch. Der Rest ist wie immer bei Gerhard Schröder: so oder so. Auch mit 70.