Die Unterhändler mühen sich um ein Brexit-Handelsabkommen. Doch wieder wurde eine Frist gerissen. Für die Bestätigung durch das Parlament bleiben drei Optionen.
Brexit
Die Mutationen von Sars-CoV-2 sind besorgniserregend. Noch schlimmer aber ist, dass Europa zu keiner gemeinsamen Strategie findet. Ein Kommentar.
Die EU will ein unmittelbares Chaos im Falle eines No-Deal-Brexits vermeiden. Die Pläne betreffen Fischerei, Flugsicherheit, sowie Flug- und Straßenverkehr.
Außerdem in den Fragen des Tages: Mehr als 100 Bewohner haben sich in einem Berliner Pflegeheim mit Corona infiziert.
Ein „No Deal“ als Übergangslösung: Dieses Szenario deutet sich bei den Brexit-Verhandlungen laut einem Medienbericht an.
In Brüssel geht die Brexit-Hängepartie weiter. Und in Großbritannien wird simuliert, wie der Verkehr vor Dover aufrecht erhalten werden kann.
Die Übergangsphase für Großbritannien läuft in wenigen Wochen aus. Premier Johnson und EU-Kommissionschefin von der Leyen wollen jedoch weiter beraten.
Vieles ist während des deutschen EU-Vorsitzes liegen geblieben. Aber ihr wichtigstes Ziel hat Kanzlerin Merkel erreicht. Ein Kommentar.
Die EU-Kommissionschefin sieht geringe Erfolgschancen bei den Post-Brexit-Gesprächen. Ein „No Deal“ sei wahrscheinlicher als ein rechtzeitiges Abkommen.
Ein "No Deal" ist ökonomisch unsinnig. Aber er würde den Prinzipien beider Seiten entsprechen: britische Souveränität hier, Schutz des EU-Binnenmarktes dort.
Die EU-Kommission bereitet sich auf ein Scheitern der Verhandlungen vor. Sonderregelungen sollen Flug-, Straßenverkehr und Fischerei aufrechterhalten.
Was der Brexit wirklich bedeutet, wird sich erst in fünf bis zehn Jahren zeigen. Bis dahin wird auch die EU vielleicht schon ganz anders aussehen. Ein Gastbeitrag.
Von der Leyen erklärt Johnson Corona-Regeln: „Sie führen ein strenges Regiment hier, Ursula!“
Die EU-Kommissionschefin weist den britischen Premier in Brüssel in die Verhaltensregeln ein. Beim Abendessen später gibt es keine Fortschritte in der Sache.
Londons Premier Boris Johnson möchte gleichzeitig die EU-Regeln loswerden und Vorteile für britische Firmen in der EU. Das macht die Handelsgespräche schwierig.
Das Treffen soll eine Einigung herbeiführen. Bislang sind die Bedingungen dafür nicht gegeben - trotz des Einlenkens der Briten beim Binnenmarktgesetz.
Eigentlich hat die Fischerei wirtschaftlich nur wenig Gewicht. Aber auf den letzten Metern der Post-Brexit-Gespräche hängt ein Erfolg auch an den Fangquoten.
Jahrelang hat sich Boris Johnson um die Frage herumgedrückt, wie Großbritanniens Verhältnis zur EU aussehen soll. Jetzt muss er Farbe bekennen. Ein Kommentar.
Die EU und London wollen am Sonntag weiter über einen Handelspakt sprechen. Bei drei entscheidenden Themen gebe es weiter „erhebliche Differenzen“.
Die EU und Großbritannien können sich noch nicht auf ihre zukünftigen Beziehungen verständigen. Nun muss es ein Telefonat der Spitzenpolitiker richten.
„Bedeutende Meinungsverschiedenheiten“ bringen die Brexit-Gespräche zum Erliegen. Unterdessen droht Frankreich mit einem Veto bei den Verhandlungen.
Verändert der Rauswurf des Londoner Beraters Cummings etwas an den Post-Brexit-Gesprächen? In jedem Fall erwartet die EU von Premier Johnson eine Entscheidung.
Der Graben zwischen den Republikanern und den Demokraten ist tief – und könnte noch lange fortbestehen. Eine Analyse.
Das House of Lords stimmt mit großer Mehrheit gegen das Gesetz, das den Brexit-Deal aushebeln soll. Die Regierung will es erneut umändern.
US-Präsident Trump und Boris Johnson sind beim Brexit geistige Verbündete. Mit einem Staatschef Biden täte sich der britische Premier schwerer.
In Deutschland und der EU drücken viele Joe Biden die Daumen. Doch mit seinem Sieg würden sich die Probleme im transatlantischen Verhältnis nicht auflösen.
Robert Harris hat einen Roman über die V2-Rakete geschrieben. Trump und Johnson hält er für nicht literaturfähig. Ein Gespräch über die Lehren der Geschichte.
Londons Regierungschef Johnson will einen Deal mit der EU sausen lassen, falls Trump die US-Wahl gewinnt. Dies ist offenbar die Lesart in den EU-Haupststädten.
Die EU muss Großbritannien auch nach dem Brexit weiter einbinden. Etwa durch einen Europäischen Sicherheitsrat – ohne Zwang zur Einstimmigkeit. Eine Kolumne.
Vor den nächsten Brexit-Verhandlungen sind die Fronten zwischen der EU und Großbritannien verhärtet. 200.000 Händler haben nun einen Brief erhalten.
Nach Ansicht des britischen Premiers Boris Johnson rückt ein No-Deal-Brexit näher. Doch erst die kommenden Wochen bringen die Entscheidung. Ein Kommentar.
Bundeskanzlerin Merkel ist zu Kompromissen im Brexit-Streit bereit. Premier Johnson hingegen hält ein Abkommen mit der EU weiterhin für unwahrscheinlich.
Die EU triumphiert, dass Boris Johnson mit seinem Ultimatum nur geblufft hat und fordert ihn auf, Entgegenkommen zu zeigen. London ist sauer.
Der britische Premier Boris Johnson will direkt nach dem EU-Gipfel über eine Fortsetzung der Gespräche entscheiden. Darum geht es jetzt im Kern.
Bei den Verhandlungen über den Handelsvertrag muss sich London ehrlich machen. Das gilt aber auch für die EU. Ein Kommentar.
Der britische Premier Boris Johnson ist eine Zumutung. Aber das Ziel muss sein, Schaden von Europa abzuwenden. Ein Kommentar.
Heute tagen die Regierungschefs der EU zum Brexit. Kurioserweise ist die wirtschaftlich unwichtige Fischerei Knackpunkt in den Verhandlungen.
Außerdem: Viel Kritik an CDU-Vorschlag längerer Ferien wegen Corona und RKI veröffentlicht Strategiepapier. Die Themen des Tages – mit Ausblick auf morgen.
An diesem Montag empfängt Kanzlerin Angela Merkel den EU-Chefverhandler Michel Barnier. Lenkt die EU anschließend beim Fischereistreit mit Großbritannien ein?
Außerdem in den Fragen des Tages: EU startet Verfahren gegen Brexit-Änderungen, Falschmeldungen zu Corona und Sexualität in der DDR.
Der britische Premier Johnson hatte mit einem Abbruch der EU-Verhandlungen gedroht. Doch auf dieses Spiel will man sich in Brüssel nicht einlassen.