Die Taliban beschneiden Grundrechte und die mediale Sichtbarkeit von Frauen weiter. Begründet werden die Schritte damit, die Serien verführten die Jugend
Afghanistan
In einer Moschee in Afghanistan hat es ersten Angaben zufolge ein Explosion geben. Die Detonation erfolgte demnach während des Freitagsgebets.
Erster deutscher Evakuierungsflug seit Luftbrücke: Bundesregierung holt 329 Menschen aus Afghanistan
Die Evakuierung von Deutschen, früheren Ortskräften und Schutzbedürftigen aus Afghanistan kommt nur langsam voran. Jetzt gab es den ersten eigenen Charterflug.
Die neuen Herrscher Afghanistans können sich derzeit über internationale Gesprächspartner nicht beschweren – auch mit den USA sind sie in engem Kontakt.
Laut einem Zeitungsbericht entsendet die Bundesregierung einen deutschen Botschafter nach Afghanistan. Das Ziel: Kommunikation mit den Taliban zu erleichtern.
Die Taliban hat den Fund von vier Frauenleichen in Nordafghanistan bestätigt. Dem BBC zufolge wollten die Frauen zum Flughafen, um das Land zu verlassen.
Verhaftungen, Entführungen Hinrichtungen: Ein Bericht beschreibt die Lage im Land. Etliche Fragen bleiben aber offen – denn es gibt keine Informationen mehr.
Die Zahl neuer Flüchtlinge aus Afghanistan wird klein bleiben, prognostizieren Forscher. Aber sie werden mehr Chancen in Deutschland haben.
Die islamistischen Taliban schaffen es nicht, für Sicherheit zu sorgen. Wieder sei der IS für den Anschlag auf das größte Militärkrankenhaus verantwortlich.
Die Erpressung der EU durch Lukaschenko in der Flüchtlingsfrage erinnert an den Druck durch Erdogan 2015. Doch die Unterschiede sind groß. Ein Kommentar.
Volker Rühe über Deutschlands Rolle bei der atomaren Abschreckung, Merkels Fehler auf diesem Feld und die Aufgaben der Ampelkoalition in der Welt.
Die LGBTQ-Community gehört zu den gefährdetsten Gruppen in Afghanistan. Großbritannien hilft und will zukünftig noch mehr Menschen aufnehmen.
Bei einer Anhörung im Bundestag räumt BND-Chef Kahl Fehler ein. Die Geheimdienste warnen außerdem vor Rechtsextremisten in Uniform.
Die humanitäre Situation in Afghanistan hat sich seit der Machtübernahme der Taliban enorm verschlechtert. Der Winter treibt den Hunger auf Rekordwerte.
Der Abzug der US-Truppen aus Afghanistan war chaotisch. Nun wird der noch von Trump ernannte Afghanistan-Gesandte der USA, Zalmay Khalilzad, abgelöst.
Mehr als 100.000 Menschen suchen hierzulande Schutz. Insbesondere das Abklingen der Pandemie und die Afghanistan-Krise sorgen für mehr Anträge – auch in der EU.
Bei dem Anschlag im südafghanischen Kandahar waren mindestens 47 Menschen ums Leben gekommen. Es war nicht der erste Angriff auf schiitische Muslime.
Der „tragische Fehler“ des US-Militärs kostete zehn Zivilisten das Leben. Die Hinterbliebenen haben nun unter anderem die Option, in die USA umzusiedeln.
Zum zweiten Mal binnen einer Woche wird die schiitische Minderheit Ziel eines Anschlags. Dutzende Menschen wurden getötet und verletzt.
In Berlin wurden Soldatinnen und Soldaten für ihren Dienst in Afghanistan geehrt. Erst die nächste Bundesregierung wird eine Bilanz des Einsatzes ziehen.
Die USA und Europa führen Gespräche mit den Taliban. Doch ist das zweckmäßig? Ja, sagt Experte Christian Wagner. Hier erklärt er, warum.
Die Bevölkerung braucht Hilfe, Europa gibt viel Geld. Doch darüber, wie die Hilfe die Bedürftigen erreicht, hört man beim Sondergipfel wenig. Ein Kommentar.
Eine deutsche Delegation hat sich mit Vertretern der Taliban in Katar getroffen. Im Fokus der Verhandlungen: Ausreisemöglichkeiten für Menschen in Afghanistan.
Das Auswärtige Amt ist nach Angaben eines Sprechers bemüht, weitere Afghanen, Ortskräfte und Deutsche aus Afghanistan zu holen. Viele warten auf Hilfe.
Erstmals seit deren Machtübernahme in Afghanistan haben sich Vertreter der US-Regierung mit den Taliban getroffen. Dabei ging es um eine Vielzahl an Themen.
Die Terrormiliz Islamischer Staat hat sich zum Attentat auf das Gotteshaus in Kundus bekannt. Mindestens 43 Menschen wurden beim Angriff getötet.
Ja, die Aufarbeitung des Einsatzes am Hindukusch sollte schnell kommen – aber nicht so schnell, wie von der Verteidigungsministerin anberaumt. Ein Kommentar.
Die Verteidigungsministerin will am Mittwoch Bilanz des Afghanistan-Einsatzes ziehen – doch weder Außenminister noch viele Bundestagsabgeordnete sind dabei.
Bei einer Explosion vor einer Moschee in Kabul sind mehrere Menschen getötet worden. Dies teilte ein Taliban-Sprecher auf Twitter mit.
Italiens Ministerpräsident hat zu einem G20-Sondergipfel am 12. Oktober eingeladen. Ziel sei es, Lösungen zur Bekämpfung der „humanitären Katastrophe“ in Afghanistan zu suchen.
Die Taliban wollen in Afghanistan wieder mit extremen Strafen abschrecken. In Herat zeigen sie Getötete in der Öffentlichkeit.
Ob die Taliban die Hinrichtungen öffentlich zur Schau stellen, ist noch nicht klar. Auch Frauenrechte schränkt die Terrororganisation weiter massiv ein.
Es ist eine bedeutsame Einigung. USA, Großbritannien, Frankreich, Russland und China wollen friedliches und stabiles Afghanistan.
Guido Steinberg warnt davor, die wachsende Terrorgefahr zu ignorieren. Er fordert eine „Generalüberholung“ der deutschen Sicherheitsarchitektur.
Die Bundeskanzlerin und die Verteidigungsministerin haben in Seedorf den Soldaten der Afghanistan-Evakuierung gedankt. Nun gehe es darum, aus dem Einsatz zu lernen.
Für manche Afghanen ist der militärische Kampf gegen die Fundamentalisten die einzige Hoffnung, für andere der völlig falsche Weg.
Das Außenministerium erbat schriftlich die Teilnahme. Das Schreiben wird jetzt geprüft.
Deutschland würde die humanitäre Hilfe für Frauen aufstocken. Allerdings hänge die finanzielle Unterstützung von der Einhaltung der Rechte ab.
Am Rande ihrer Vollversammlung kritisieren die katholischen Bischöfe das jähe Ende des Afghanistan-Einsatzes - und werfen der Regierung "bad governance" vor.
Wie US-Präsident Joe Biden bei den Vereinten Nationen versucht, Amerikas Ansehen wieder aufzupolieren.