Wollen die anderen Parteien der AfD beikommen, müssen sie sie überflüssig machen. Es sollte nicht der AfD bedürfen, damit im Bundestag wieder hitzig debattiert wird. Ein Kommentar.
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Sahra Wagenknecht wettert erneut gegen die Linken-Führung. Aber sie bekommt auch Gegenwind. Kritiker werfen ihr "Selbstdarstellung und Erpressung" vor.
Die AfD kritisiert, dass Kindergeld auch im Ausland gezahlt wird. Laut EU-Recht ist es aber legal, wenn EU-Ausländer während des Deutschlandaufenthaltes Kindergeld für ihre Kinder in der Heimat beziehen.
Der Antirassistische Ratschlag Thüringen sollte "Botschafter für Demokratie und Toleranz" werden. Doch das Bundesinnenministerium meldete Bedenken an - anders als bei Pegida.
Die Bundeskanzlerin stellt die Leitlinien der Groko vor und betont den "Zusammenhalt". Der Opposition fehlt der "Schwung". Regierungserklärung und Aussprache zum Nachlesen.
Rechtspopulisten wollen mit einer Protestaktion ein großes Neubauprojekt in Berlin-Mariendorf verhindern. Baustadtrat Jörn Oltmann (Grüne) findet die Protestaktion "widerlich".
Im Juli verließ Stadtrat Bernward Eberenz die AfD - nun hat er eine neue politische Heimat gefunden.
Der AfD-Fraktionschef hat einen Ex-Kader der verbotenen Neonazi-Truppe HDJ beschäftigt. Der arbeitete seit 2015 als Referent unter Gauland und später auch im Bundestag.
Bei einem linken Aktivisten stellt die Polizei in Thüringen Sprengstoff sicher. Der Beschuldigte war aktiv in einer vom Land ausgezeichneten Flüchtlingsinitiative. Ministerpräsident Ramelow bestreitet Ermittlungsfehler.
Jeder Ausschuss im Abgeordnetenhaus hat das Recht auf eine Dienstreise, die aus Steuergeldern finanziert wird. Fahrten nach Athen, Valletta oder Paris dürfen aber keine Sightseeing-Trips sein.
Bundestagsabgeordnete der AfD beobachten die Wahlen in Russland - allerdings gehört nur einer der offiziellen OSZE-Delegation an. Ein anderer reiste sogar auf die annektierte Krim.
Ostdeutsche sehen den Staat besonders kritisch - und haben zugleich besonders hohe Ansprüche an ihn, sagte der neue Ostbeauftragte Christian Hirte. Ein Interview.
Sein Stand misst nur 14 Quadratmeter, doch die Aufmerksamkeit für Götz Kubitschek und andere rechte Verleger in Leipzig ist gewaltig. Die Buchbranche muss das Diskutieren noch üben.
Weidel und Gauland schüttelten Angela Merkel die Hand. Doch der US-Präsident und Russlands Präsident haben sie nach der Wiederwahl nicht mal angerufen. Eine Glosse.
Einblick von außen: Für eine Reportage begleitet die "New York Times"-Korrespondentin Katrin Bennhold eine Berliner Schulklasse beim Besuch in der Gedenkstätte im KZ Sachsenhausen.
Uwe Tellkamp hat Lesungen abgesagt, weil er fürchtet, dass sie von Kräften gekapert werden, "die mit Literatur nichts zu tun haben". Debatte um rechte Verlage auf der Leipziger Buchmesse.
"Weniger Migranten bedeutet mehr für mich" - das meinen viele Menschen in den Hochburgen von Rechtspopulisten. Eine Studie dazu wird am Donnerstag in Berlin vorgestellt.
Die Initiative "Bündnis Neukölln" engagiert sich gegen Rechtsextremismus im Bezirk. Nun ist sie selbst ins Visier des Verfassungsschutzes geraten.
"Hört endlich zu!" - unter diesem Titel plädiert Frank Richter, Ex-Chef der Landeszentrale für politische Bildung in Sachsen, für einen Dialog mit Anhängern von AfD und Pegida. Ist das noch angemessen?
Die AfD will in Berlin jetzt im Wortsinn aufräumen. Das kann gefährlich werden, wenn sie damit ihre Akzeptanz und Glaubwürdigkeit steigert, sagt der Politologe Lars Geiges im Gespräch.
Partei- und Fraktionschef der AfD in Sachsen-Anhalt, André Poggenburg, gibt seine Ämter ab. Grund dafür dürfte nicht nur seine rassistische Aschermittwochsrede sein.
Was die Gleichstellung der Frauen angeht, hat sich einiges verändert. Aber das, was in Jahrzehnten erreicht wurde, ist jetzt bedroht. Ein Kommentar.
AfD-Politiker reisen nach Syrien und treffen Gefolgsleute von Staatschef Assad. Die Bundesregierung und Politiker von SPD, Union und Grünen reagieren scharf.
Ein Jahr lang wurde der mutmaßlich rechtsterroristischen "Gruppe Freital" in Dresden der Prozess gemacht. An diesem Mittwoch soll das Urteil gesprochen werden.
Das Auswärtige Amt fordert Deutsche zur Ausreise aus Syrien auf. Dennoch sind mehrere AfD-Abgeordnete zu Besuch in Damaskus. Sie trafen sich mit Assads Großmufti.
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer warnt die Politik vor einer Bevormundung der Wähler. Denn "politische Extremisten wie die AfD" könnten davon profitieren, sagt der CDU-Politiker.
Erstmals nach dem Beschluss der AfD, Mitglieder die Teilnahme an Pegida-Kundgebungen zu erlauben, ist ein hoher Parteifunktionär dort aufgetreten.
Das Antifa-Magazin "Der rechte Rand" informiert seit Herbst unter der Adresse afd-im-bundestag.de über die rechtsradikale Partei. Die will das nicht länger hinnehmen.
Die frühere CDU-Politikerin Erika Steinbach ist zur Vorsitzenden der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung gewählt worden. Sie will sich für "Freiheit der Wissenschaft" einsetzen.
Der AfD-Parteikonvent erlaubt, dass Parteimitglieder bei Pegida-Kundgebungen auftreten. Der rechtsnationale Flügel der Partei jubelt.
Trumps Strafzölle, Putins Atomraketen: "Jetzt sortiert sich die Welt für das 21. Jahrhundert" sagt der frühere Außenminister - und wirbt für ein einiges Europa.
Im neuen CDU-Kabinett gibt es - abgesehen von Angela Merkel - keinen Ostdeutschen. Das stößt auf Kritik. Doch Herkunft allein ist keine Qualität. Ein Kommentar.
Die AfD möchte Deutsch als Landessprache im Grundgesetz verankern. Die Kritik folgt prompt: Die AfD wolle ihre „eigene Kleinkariertheit“ dem ganzen Land überstülpen.
Der AfD-Bezirksverordnete Nico Wittmann aus Schöneberg hieß früher Nina Wittmann. Nun hat er sich als transsexuell geoutet. Wie geht die AfD damit um?
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow über den Umgang mit der AfD und über den Fehler, Menschen als Bittsteller zu behandeln.
Daniel Krüger, Bezirksstadtrat der AfD für öffentliche Ordnung und Umwelt, beklagt im Interview die Verwahrlosung seines Bezirks Pankow.
Am Donnerstag begann der Bildungsausschuss mit einer Standpauke: Die Vorsitzende (CDU) rügte die AfD wegen eines Twitter-Posts.
Die Union will weder mit AfD noch mit der Linken im Bundestag zusammenarbeiten. Die SPD kritisiert die Entscheidung - und trifft dabei den falschen Ton. Ein Kommentar.
Vor 18 Jahren gründete Erika Steinbach eine Stiftung, die sich dem Schicksal deutscher Vertriebener widmet. Nun hört die inzwischen aus der CDU ausgetretene Politikerin dort als Chefin auf.
Justizminister Heiko Maas verurteilt die Angriffe als beschämend. Die Zahl der Attacken auf Flüchtlinge ist gegenüber 2016 allerdings deutlich zurückgegangen.