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Alice Weidel bei einem Statement.

© IMAGO/Political-Moments/imago

Innerhalb eines Jahres: AfD-Mitgliederzahl steigt um 37 Prozent

Noch vor einem Jahr hatte die in Teilen rechtsextreme Partei 29.296 Mitglieder. Mittlerweile sind es nach Angaben der Partei 40.131 Mitglieder.

Die Mitgliederzahl der AfD ist stark gestiegen. Derzeit liege sie bei 40.131 und damit rund 37 Prozent höher als Ende 2022, teilte die AfD am Dienstag mit.

Ein Jahr zuvor hatte die Partei 29.296 Mitglieder. Alle anderen im Bundestag vertretenen Parteien hatten damals deutlich mehr Mitglieder.

Umfragen zufolge würden bis zu 23 Prozent der Deutschen die AfD wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre. Damit wäre sie hinter der CDU/CSU erstmals zweitstärkste Kraft. In Sachsen, wo im September ein neuer Landtag gewählt wird, liegt die rechtspopulistische Partei derzeit bei 37 Prozent.

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Die einzig mögliche Regierungskonstellation in Sachsen wäre daher entweder eine AfD-CDU Regierung, in der die Rechtsaußenpartei den Ministerpräsidenten stellt, oder eine Koalition aus einer der beiden Parteien mit sowohl der Linken (7 Prozent) als auch den Grünen (8 Prozent). 

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Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft die AfD als rechtsextremistischen Verdachtsfall ein. Die Landesverbände der Partei in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt wurden bereits als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. (Tsp/dpa)

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