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Der Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP).

© dpa/Kay Nietfeld

„Gefühl von Authentizität kann missbraucht werden“: Buschmann fordert Kennzeichnung für KI-Bilder

Der Bundesjustizminister will kenntlich machen, ob es sich um ein Kunstwerk oder eine Abbildung der Wirklichkeit handelt. Künstliche Intelligenz könne sonst zur Manipulation genutzt werden.

Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) hat eine Kennzeichnungspflicht für mit Künstlicher Intelligenz (KI) hergestellte Fotos gefordert.

„Bildmaterial, das durch künstliche Intelligenz hergestellt wurde, sollte meiner Meinung nach als solches kenntlich gemacht werden müssen“, sagte er den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland.

„Denn Bilder vermitteln das Gefühl von Authentizität. Das kann missbraucht werden“, fuhr der FDP-Politiker fort. „Eine Kennzeichnung steht kreativer Arbeit nicht im Weg. Aber es würde einfacher, zu erkennen, ob es sich bei einem Bild eher um ein Kunstwerk oder um eine Abbildung der Wirklichkeit handelt.“

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Zuletzt gab es wachsende Befürchtungen, dass KI-erzeugte Inhalte zunehmend zur Manipulation von Wahlen oder zur Verbreitung von Falschinformationen missbraucht werden könnten. In diesem Jahr stehen unter anderem in den USA Präsidentschaftswahlen an. (AFP)

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