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Ein Jahr Meldestelle Antifeminismus: Erste Bilanz für umstrittenen „Online-Pranger“ veröffentlicht
Die vom Familienministerium geförderte Meldestelle wurde zu ihrem Start heftig kritisiert. Nun präsentiert die verantwortliche Amadeu-Antonio-Stiftung die ersten Zahlen.
Von Sabrina Patsch
Vor einem Jahr ging die „Meldestelle Antifeminismus“ der Amadeu-Antonio-Stiftung online. Gedacht ist diese dazu, dass Opfer antifeministischer Gewalt ihre Erfahrungen teilen können und im Zweifel Beratungsmöglichkeiten vermittelt bekommen. Doch die Kritik an der Plattform war scharf. Die Meldestelle sei ein Online-Pranger und Petz-Portal. Ein Jahr später zieht die Stiftung eine erste Bilanz.
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