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Kritik an „Meldestelle Antifeminismus“: „Wir sind kein Petz-Portal!“
Das Familienministerium fördert eine Meldestelle für antifeministisches Verhalten. Die Website wird als Pranger kritisiert. Im Interview verteidigt die Initiatorin von der Amadeu-Antonio-Stiftung das Portal.
Von Julius Betschka
Anfang Februar hat die Amadeu-Antonio-Stiftung die bundesweit erste „Meldestelle Antifeminismus“ gestartet. Seither ist die Kritik scharf: Pranger, Petz-Portal, Zersetzung. Das sind nur einige der gewählten Begriffe. Laut der Stiftung soll das Portal Vorfälle zu sexistischen Anfeindungen und körperlichen Angriffen sammeln und dokumentieren.
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