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Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg, Großfabrik (Grossfabrik) des Automobilherstellers Tesla.

© Ottmar Winter PNN

Behörden alarmiert: Bei Tesla gab es offenbar ein größeres Datenleck

Das Handelsblatt berichtet von 100 Gigabyte an vertraulichen Daten, die ihm zugespielt worden. Darunter seine auch sensible Informationen zu Kunden.

Beim Elektroauto-Bauer Tesla hat es einem Zeitungsbericht zufolge ein größeres Datenleck gegeben. Das „Handelsblatt“ berichtete, ihm seien 100 Gigabyte an vertraulichen Daten zugespielt worden, darunter sensible Informationen zu Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern.

In anderen als vertraulich gekennzeichneten Dokumenten gehe es um Projekte wie das selbstfahrende Auto, die Entwicklung neuer Batteriezellen oder den geplanten Elektro-Pickup des US-Herstellers.

Tesla teilte der Zeitung mit, man verdächtige einen Ex-Mitarbeiter, Daten „unter Verletzung von Geheimhaltungspflichten weitergegeben zu haben“. Tesla wolle rechtliche Schritte gegen den Verdächtigten einleiten.

Ein Sprecher der Landesdatenschutzbeauftragten in Brandenburg, wo Tesla eine große Fabrik hat, sagte der Zeitung, es gebe „ernstzunehmende Hinweise auf mögliche Datenschutzverletzungen“. Die Landesbeauftragte habe auch die niederländische Datenschutzbehörde informiert, die für Teslas Europazentrale zuständig ist. (Reuters)

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