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Immer mehr junge Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit haben Ausbildungen in Deutschland absolviert.

© imago/Sven Simon/Frank Hoermann

Anstieg um 64 Prozent: Mehr junge Ausländer absolvieren Ausbildungen in Engpassberufen

In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl von 33.500 auf knapp 55.000 Azubis erhöht. Jeder Dritte stammt dabei aus einem der acht größten Asylherkunftsländer.

Immer mehr junge Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit haben Ausbildungen in Deutschland absolviert. Dies geht aus einem Vorabbericht der Funke Mediengruppe hervor.

Demnach hat sich die Zahl in den vergangenen zehn Jahren um 64 Prozent von 33.500 auf knapp 55.000 Azubis erhöht. Jeder Dritte stammt dabei aus einem der acht größten Asylherkunftsländer: Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien.

Dies ergab eine repräsentative Studie des Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) am Institut der deutschen Wirtschaft. Insbesondere in Engpassberufen verdoppelte sich demnach die Zahl der internationalen Azubis.

So ist ihre Zahl in vielen Berufen der Gastronomie, aber auch im Handwerk deutlich gestiegen, so die Studie. Gefragt sind insbesondere Ausbildungen in Berufen, die für den Energie- und Klimawandel Bedeutung haben, wie beispielsweise Bauelektrik. (Reuters)

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