Andrej Hermlin, der Bandleader des Swing Dance Orchestra aus Berlin erzählt aus seinem musikalischen Leben zwischen Pankow und Clarinda.
Leipziger Buchmesse
Richard Kämmerlings sucht in seinem Buch über die deutschsprachige Literatur seit 1989 "Das kurze Glück der Gegenwart“ und stellt uns seine liste mit den zehn besten Werken der letzten 20 Jahre vor.
Abbas Khider, der in Deutschland lebende Iraker beschwört in seinem zweiten Roman "Die Orangen des Präsidenten" die Schrecken von Saddams Regime und erklärt warum Hoffnung und Gleichgültigkeit Leben retten können.
Heute startet die Leipziger Buchmesse: Schwerpunktland Serbien schlingert zwischen Tradition und Identität, zwischen gesellschaftlicher Lähmung und Lebenswillen und politischer Isolation. Doch seine literarische Vitalität ist ungebrochen.
Nur Schnäppchen und Stapelware schaden dem Buchhandel auf Dauer, auch dem Umsatz. Mit dem Medium Buch verhält man sich oft wie im permanenten Ausverkauf. Ein Plädoyer für Expertise und Passion für das Einzelne.
Der unabhängige Berliner Transit-Verlag feiert30. Geburtstag und wird auf der Leipziger Buchmesse mit dem Kurt-Wolff-Preis ausgezeichnet. Ihr Erfolgsgeheimnis: Das stetige Bemühen zwischen Autoren und Verlag, Kleinfamilien entstehen zu lassen und keine Zwangsverwandtschaften.
Schafft man es mit einem Prosagedicht der Welt eine Ordnung zu geben? Angela Krauss hat es mit ihrem Geidicht "Im schönsten Fall" versucht.
Schauerromantik und labyrinthische Metapherngärten: Clemens J. Setz’ Erzählband „Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes“
Gute Stimmung, viele Preise: Zum Abschluss der Leipziger Buchmesse.
Er sieht sich selbst nicht in dem Bücherverkaufsgenre "Geschnitten Brot" und erklärt, einen schlichten Lebensstil zu führen. Nun wird Thomas Kapielski ausgezeichnet - und darf dafür eine Lesereise durch alle der im Netzwerk der Literaturhäuser verbundenen Häuser in Angriff nehmen.
In seiner Dankes- und Eröffnungsrede zur Leipziger Buchmesse erzählte Dalos in der ihm eigenen leise-verschmitzten Art vom Hineinwachsen in die deutsche Kultur.
"Das Minus der ersten beiden Monate schreckt niemanden", erklärt der Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Gottfried Honnefelde, vor Beginn der Leipziger Buchmesse. Digitalisierung werde das Buch nicht verdrängen, das Gegenteil treffe zu.
Eine Begegnung mit dem ungarischen Schriftsteller und Dissidenten, der in Leipzig mit dem Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet wird.
Das E-Book steht, ein Jahr nach seiner Einführung in Deutschland, vor dem Durchbruch. Wie wird es das Lesen, das Schreiben und die Verlage verändern? Spekulationen über die Zukunft eines grenzenlosen Mediums.
Der Schriftstellerverband verfasst die "Leipziger Erklärung zum Schutz geistigen Eigentums“ - und lehnt damit auch die Nominierung der umstrittenen Nachwuchsautorin Helene Hegemann für den Preis der Leipziger Buchmesse ab.
Die Leipziger Buchmesse begann mit schweigendem Gedenken an die Opfer des Amoklaufs von Winnenden. Dann ging es um digitalisierte Bücher und um Ost und West - aber kein bisschen um die Wirtschaftskrise.
Zum Start der Buchmesse: Die Wirtschaftskrise wird auch in den Festreden ihre Erwähnung finden, und ihr zum Trotz wird das unentbehrliche Kulturgut Buch hochgehalten.
Es geht um Wut: "Drei Sekunden Himmel" von Sigitas Parulskis erzählt die Geschichte eines ehemaligen Sowjetsoldaten.
Susanne Schädlich hat in ihrem Roman "Immer wieder Dezember" ihre Ost-West-Familiengeschichte notiert.
Japanische Traditionen in der niederrheinischen Provinz: Christoph Peters besucht „Mitsukos Restaurant“.
Andrea Maria Schenkel schreibt in ihrem neuen Krimi "Bunker" über die Entführung einer jungen Frau.
Irina Korschunows erzählt in ihrem schonungslosen Roman "Langsamer Abschied" die Geschichte einer Frau an der Seite eines Komapatienten.
"Nackt", die frühen Memoiren von Oscar-Preisträgerin Diablo Cody warten mit drastischem Humor und Selbstironie auf.
Guido Beltramini nähert sich in der Künstlerbiographie "Palladio" dem großen Renaissance-Baumeister an.
"Was geschah, während wir schliefen": Die Erzählungen der Ungarin Noémi Kiss glänzen mit sprachlichem Furor.
Die Nachgeborenen der russischen Revolution: Wassili Grossmans Erzählungen „Tiergarten“.
Johanna Adorján erforscht in ihrem Roman "Eine exklusive Liebe" das Leben und Sterben ihrer jüdisch-ungarischen Großeltern.
Maria Svelands postfeministischer Roman "Bitterfotze" ist keine verschärfte Version der "Feuchtgebiete", sondern ein zorniger Appell für mehr Gleichberechtigung.
Der 11. September und das Cricketspiel: Joseph O’ Neills großer amerikanischer Roman „Niederland“.
Zaubermittel schwarzer Humor: Ana Novac berichtet vom Überleben im Konzentrationslager.
Willkommen im Europa der kleinen Buchstaben: Karl Schlögel über Moskau einst und jetzt – und die neue Routine zwischen Ost und West.
Am Donnerstag startet die Leipziger Buchmesse (12.-15. März 2009). Seit nunmehr fünf Jahren wird der mit 15.000 € dotierte Buchpreis für Belletristik am Eröffnungstag verliehen. Tagesspiegel stellt die sechs nominierten Schriftsteller vor, von denen drei in Berlin wohnen.
Wie eine populäre Kunst in die Regionen der Literatur vordringt
Wir verlosen drei Comic-Buchpakete und fünf Mal zwei Eintrittskarten für die Leipziger Buchmesse. Hier erfahren Sie, wie Sie gewinnen können.
Von Detroit über Jerusalem bis Fukushima - der Comic-Schwerpunkt der Leipziger Buchmesse lockt mit internationalen Themen und Gästen aus aller Welt. Wir verlosen drei Buchpakete und fünf Mal zwei Eintrittskarten.