Gründungsintendant Neil MacGregor wird nicht Chef der Kultur-GmbH der Schloss-Stiftung: Nun sucht das Humboldt-Forum weiteres Leitungspersonal.
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Manfred Rettig, oberster Manager der Schlossbaustelle, spricht über seine Ausstiegsgründe. Er fordert Kostendisziplin von den Nutzern und wünscht sich mehr Werbung fürs Humboldt-Forum.
Ganz überraschend kam Manfred Rettigs Ausstieg als Manager der Schlossbaustelle nicht. Dennoch zeigen sich alle überrascht. Und das Bundesbauministerium weist jeden Alarmismus zurück.
Manfred Rettig, der scheidende Stiftungschef des Humboldt-Forums, warnt vor Umplanungen beim Berliner Schloss. Es geht um Pläne und um Geld.
Manfred Rettig legt sein Amt nieder. Als Stiftungschef war er verantwortlich fürs Schloss. Kam es zum Konflikt um die Gründungsintendanz des Humboldt-Forums – Bauverzögerungen inklusive?
Der chinesische Kaiserthron wird im Humboldt-Forum neu inszeniert – mit feinstem Perlmutt unter spiegelndem Stahl.
Die „Gläserne Blume“, einst beliebter Treffpunkt im Palast der Republik, liegt seit 1999 zerlegt in einem Depot. Jetzt wird geprüft, ob sie im Neubau des Stadtschlosses in irgendeiner Form neu erblühen könnte.
Mit König Amanullah kam die Skulptur aus Afghanistan nach Berlin. Jetzt geht sie erst einmal in Klausur.
Noch immer dürfen Kinder auf einem der Südseeboote im Ethnologischen Museum spielen. Zeit für einen Abschiedsspaziergang, bevor erste Bereiche geschlossen werden.
Was ist das Beste, das dem Humboldt-Forum passieren kann? Dass es eine intellektuelle Baustelle bleibt, ein Kosmos, der sich ausdehnt. Ein Kommentar.
Ein Gespräch mit Kulturstaatsministerin Monika Grütters über das neue Kulturgutschutzgesetz, Gurlitt und vor allem über die Veränderungen beim Humboldt-Forum im Schloss.
Bislang wurden schon 41 Millionen Euro für Fassade und Kuppel des Berliner Stadtschlosses gesammelt - seit der Rohbau steht, wächst die Spendenbereitschaft enorm.
Zwei Masken aus dem Ethnologischen Museum Berlin gehörten einst den Kogi-Indianern in Kolumbien. Und die Kogi hätten sie jetzt gern zurück. Oder sollten sie besser künftig im Humboldt-Forum gezeigt werden? Dieser Frage geht eine eindrucksvolle Filmreportage nach.
Abschied auf Raten: Die Sammlungen von zwei der drei Staatlichen Museen in Dahlem müssen bis 2018 im Humboldt-Forum sein. Im Januar beginnt der große Umzug.
2016 sollen die Dahlemer Sammlungen ihren Weg nach Mitte antreten. Doch es ist noch viel zu tun. Hermann Parzinger, Gründungsintendant des Humboldt-Forums, drückt aufs Tempo.
Es wäre eine originelle Lösung im Streit um den Neptunbrunnen: Einfach kopieren, das Ding, schlagen die Grünen vor. Doch ausufernde Brunnenvermehrung ist auch keine Lösung. Eine Glosse.
Der künftige Gründungsintendant des Humboldt-Forum Neil MacGregor stellt in Berlin sein Buch „Deutschland. Erinnerungen einer Nation“ vor.
Der Bund zahlt den Umzug vom Neptunbrunnen in Berlin-Mitte vors Schloss. Bausenator Geisel lehnt vorerst dankend ab. Und das Schloss bekommt ein Dachrestaurant.
Alles läuft wie geplant. Doch Stiftungschef Rettig muss hoffen, dass Gründungsintendant MacGregor sich keine Veränderungen wünscht. Ein Baustellenbesuch.
Gedächtnis der Welt: Nach vier Jahren endet in Dahlem das Humboldt Lab - als Probelauf für das Humboldt-Forum. Eine Einschätzung.
Die zweite Tunnelröhre der U5 steht kurz vor dem Durchbruch – überraschend planmäßig. Am Ende der Woche soll die Tunnelröhre fertig sein. Dann wird die U55 mit der U5 verbunden.
Berlin zieht Künstler aus aller Welt in seinen Bann und erlebt eine ungeahnte Transformation mehr. Ein Blick auf die Kultur im Wandel zum 70. Tagesspiegel-Geburtstag.
Weimarer Geist, Berliner Vision: Goethe, Shakespeare und der Weg zum Humboldt-Forum . Eine Rede von Neil MacGregor.
„Brüderlich mit Herz und Hand“, die deutsche Hymne mal anders: Warum die Soundinstallation des Nigerianers Emeka Ogboh, derzeit auf der Biennale in Venedig, ins Humboldt-Forum gehört.
Choreograph Martin Stiefermann lädt zu einer Rikscha-Tour durch Berlin. Sie führt nicht zu Touristen-Hotspots, sondern zu den Krisenorten der Hauptstadt - Berlins Baustellen.
In einem Manifest zur Aufgabe der Sozialwissenschaften plädiert Philippe Descola für eine pluralistische Anthropologie.
Vom Kolonialpalast zum internationalen Forschungszentrum: Das Musée Royal de l’Afrique Centrale bei Brüssel wird umgebaut - währenddessen werden die Ausstellungsstücke in alle Welt ausgeliehen.
Ein Kontinent wird besichtigt: Das British Museum in London zeigt in der Ausstellung "Enduring Civilisation" australische Kunst – und die Eroberungen des Empire.
Horst Bredekamp ist einer der Gründungsintendanten am Humboldt-Forum. Er spricht über die Kritik am "Raubkunst-Museum", die Tradition des vorkolonialen Sammelns in Berlin und seine Visionen für das Berliner Stadtschloss.
Die Einwohnerzahl der Stadt steigt offenbar rasant. Das hat Folgen für ihre Entwicklung. Senator Andreas Geisel will mehr Wohnungen bauen – aber die Freiflächen erhalten.
Experimente sind erwünscht: Wie sich die Ethnologischen Sammlungen mit dem Humboldt-Lab auf den Umzug ins Berliner Stadtschloss vorbereiten.
Ein Labor, kein Eventschuppen: Im Humboldt-Forum sind für die HU 1000 Quadratmeter vorgesehen. Wie die Universität die Beletage des Berliner Stadtschlosses bespielen will.
Das Humboldt-Forum ist ein Ort, an dem sich Kultur und Wissenschaft begegnen, wo Globalität definiert wird. Es wird am ganz großen Rad gedreht. Doch Ernüchterung könnte folgen - deshalb hat unser Autor eine fabelhafte Idee.
Debatten und Diskurse gibt’s in Berlin bereits im Überfluss. Das Humboldt-Forum muss also mehr werden als ein weiterer Diskussionsraum. Ein Kommentar.
Die deutsche Nationalstiftung ehrt Neil MacGregor, den Gründungsintendanten des Humboldtforums, mit einer geistreichen Feierstunde.
Nostalgie und Volksfest: Zehntausende besuchten die Tage der offenen Baustelle im Humboldtforum. Erster Eindruck vom Stadtschloss: Es fehlt ein Balkon, um das Volk zu grüßen.
Beim Richtfest am Schloss haben sich schon alle auf das Humboldtforum gefreut. In gut vier Jahren - am 14. September 2019 - soll es eröffnet werden.
Das Schloss feiert Richtfest - aber was passiert eigentlich außenrum? Laut Konzept wird gepflastert, der Förderverein will Barock. Bei der Debatte zur "historischen Mitte" kam das nicht zur Sprache - weil der Platz gar nicht dazugehört.
Zum Richtfest kamen 1500 Gäste pünktlich. Draußen turnt ein nackter König im Lustgarten. Und ein Handwerker reimt. Hier ist der Schloss-Ticker.
Es war einmal ein Palast: Wo nun das neue Stadtschloss in die Höhe ragt, stand früher der Palast der Republik. Unsere Autorin war als elfjähriges Mädchen bei der Eröffnung 1974 dabei.