Wolfgang Thierse hat es wieder mal geschafft: Zum Tag der Einheit ist das Freiheitsdenkmal Thema. Ein Rundgang und Gedanken zu Kunst, Ossis und Schwaben.
Humboldt-Forum
Gerade passiert Historisches am Humboldt-Forum: Stein für Stein wird hier vermauert wie zu barocken Zeiten. Wenn die Gerüste wegkommen, hat Berlin ein Rotes Schloss.
Gerade wurde das Victoria & Albert Museum in London zum britischen "Museum des Jahres" gewählt. Trotzdem gibt der deutsche Direktor Martin Roth jetzt sein Amt auf. Warum bloß?
Es geht um dreistellige Millionenbeträge pro Jahr: Die Chancen für Einigung von Bund und Berlin über den Hauptstadtkosten-Vertrag vor der Berlin-Wahl seien fifty-fifty.
Zurück in die Zukunft an fünf Orten: Paul Spies, seit Februar 2016 Direktor der Berliner Stadtmuseums, stellt seinen Masterplan für die fünf Stätten der Stiftung vor.
Weniger zeigen, mehr inszenieren: Der Regierende Bürgermeister Michael Müller und Chefkurator Paul Spies verraten, wie die Stadt sich im Humboldt-Forum im Schloss präsentieren wird.
Berlin präsentiert seine Humboldt-Forum-Pläne am Montag. Die Gründungsintendanz um Neil MacGregor lässt sich davon nicht zur Eile drängen: Am 2. November tritt sie an die Öffentlichkeit und gibt einen ersten Vorgeschmack mit einer Ausstellung in der Humboldt-Box.
Erich Kästner widmete sich dem Bauwerk, das einst die Spree querte und 1960 verschwand. Es gibt viele Befürworter und auch ein Fest der Unterstützer im Märkischen Museum.
Der geistige Motor des Humboldt-Forums oder doch ein Heißluftballonüberflieger? Neil MacGregor zum 70. Geburtstag.
"... für Berliner Verhältnisse eine minimale Steigerung der Baukosten": Heute wird wieder für die Einheitswippe geworben. Die Einladung ist: originell.
Eintritt frei zur Baustellenbesichtigung: Das Humboldt Forum präsentiert sich an diesem Wochenende - mit Kuratoren-Kurzvorträgen im "Speakers' Corner", mit Kino und einer Klanginstallation.
Mit Sofas und Sesseln versammelten sich am Mittwochabend rund 200 Menschen vor dem Stadtschloss. Sie protestieren gegen die aktuelle Wohnungspolitik.
Wilhelm II, Liebknecht, Krieg, Abriss – So kennt man die Geschichte des Stadtschlosses im 20. Jahrhundert. Doch wer nutzte es zwischen 1918 und 1950? Eine Zeitreise.
Berlin ist die Hauptstadt der Debatten, überall wird auf den Podien der Kultur diskutiert. Das Humboldt-Forum kann sich auf seine Sammlungen konzentrieren – und den Dialog der Objekte.
Die Wippe ist gekippt, der Schlossplatz bleibt öde - das jedenfalls befürchtet die CDU und drängt den Senat zu handeln.
Zeit für eine Bilanz: Was hat Tim Renner geschafft, wie sieht er die Berliner Kultur in der Zukunft, wo liegen die Probleme? Ein Gespräch mit dem Kulturstaatssekretär, der vor zwei Jahren aus der Musikindustrie in die Politik wechselte.
Umzug ins Humboldt-Forum: Im Ethnologischen Museum werden Paradestücke aus Amerika eingepackt. Ein Rundgang.
Heute wird wohl der Bau der Einheitswippe gestoppt. Die Kosten könnten in die Höhe schnellen. Trotzdem schade, findet unser Autor. Ein Kommentar.
Die Kosten des Freiheits- und Einheitsdenkmals am Stadtschloss steigen um fünf Millionen Euro. Teurer als geplant kommt vor allem die Umsiedlung der Fledermäuse.
Wäre ja auch zu schön gewesen: Keine Beteiligung von Deutscher Comicstiftung an Planung für Humboldtforum.
Essen in luftiger Höhe geht nicht nur in ein paar Jahren auf dem Humboldt-Forum – unsere Tipps für gehobene Küche schon jetzt.
Viel Sonne, zwölf Grad: Ein Gespräch mit dem Chef von Florida Eis über Pankower Vorlieben, bequeme deutsche Arbeitnehmer und Kriminalität im Eisladen.
Baustaatssekretär Florian Pronold (SPD) erklärte als Vorsitzender des Stiftungsrats: „Von dort wird man eine grandiose Aussicht auf den Lustgarten haben."
Die für den Wiederaufbau des Berliner Schlosses verantwortliche Stiftung bekommt eine neue Führungsriege. Auf Baumanager Manfred Rettig folgt der Bauingenieur Hans-Dieter Hegner.
Vor zehn Jahren begann der Palast-Abriss. Er hinterließ eine Wiese auf dem Schlossplatz, auf der die historische Mitte neue Konturen annimmt. Interaktive Zeitsprünge an Berlins wichtigster Baustelle.
Die Baugenehmigung für das Denkmal in Form einer gigantischen Wippe am Haupteingang des Stadtschlosses ist erteilt. Der Bund muss den Finanzierungsplan noch zustimmen.
Neue Nationalgalerie, Humboldt-Forum, Provenienzforschung: das Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz.
Paul Spies, der künftige Direktor der Stiftung Stadtmuseum, über die Zukunft seiner Häuser und die Pläne für die Berlin-Ausstellung im Humboldt-Forum.
Der Jahresbericht der Stiftung Preußischer Kulturbesitz kündet von lauter Erfolgen: Besucherzahlen gehalten, Etat gesteigert.
In diesen Tagen wird viel über das Schloss und das Humboldt-Forum diskutiert, aber wie die Nachnutzung der Dahlemer Museen aussieht, weiß noch immer niemand. Die Bezirkspolitik in Steglitz-Zehlendorf sagt: Wir sind ja nicht zuständig.
Der alte Intendant der Berliner Festspiele ist auch der neue: Thomas Oberenders Vertrag wird bis 2021 verlängert. Wir sprachen mit ihm über die Zukunft seines Hauses.
In der Debatte um den Schloss-Bau und das Humboldt-Forum meldet sich Kulturstaatsministerin Monika Grütters: Sie hätte sich gefreut, wenn Baumanager Manfred Rettig dabei geblieben wäre, sagte sie dem Tagesspiegel.
Berlins Kulturstaatssekretär Tim Renner hat im Kulturausschuss Auskunft über die Schloss-Baustelle gegeben. In einem Bericht vom Sommer 2015 war von Schwierigkeiten die Rede.
Moden wandern, Mächte wechseln: Das Victoria & Albert Museum London hat seine Dauerausstellung modernisiert - und entdeckt Europa neu.
Schon fest verpackt für den Umzug ins Schloss: Der Stab der Maroons aus Surinam erzählt von Sklaverei, Missionaren und Voodoo-Kulten in Südamerika.
Der Erfolg des Berliner Humboldt-Forums hängt nicht allein von den Exponaten ab. Wichtig ist eine Verknüpfung mit der Realität der Stadt. Dazu gehören die Zuwanderer. Ein Kommentar.
Lange war das Humboldt-Forum im Zeit- und Kostenplan. Dass sich das jetzt ändert, kann man nicht den Museumsplanern vorwerfen.
Das Goethe-Institut kann ein wichtiger Partner für das Humboldt-Forum sein, schreibt der Präsident des Goethe-Instituts Klaus-Dieter Lehmann. Doch das geht nicht ohne feste Absprachen.
Der Bau des Berliner Schlosses befindet sich zwar in einem fortgeschrittenen Stadium. Trotzdem sollte das Nachdenken über die Präsentation der Kulturen der Welt nochmals erlaubt sein - und die Visionäre müssen mit den Planern eng kooperieren. Ein Kommentar.
Berlin geht noch mal ran an die Gestaltung der Flächen im Schloss. Die Kosten dafür zahle man selbst und es gefährde das 590-Millionen-Projekt nicht