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Thema

ESC 2023

Unser Star für Berlin. Oder für Düsseldorf? Entgegen anderslautender Meldungen hat der NDR sich noch für keinen Austragungsort des Eurovision Song Contests 2011 entschieden. Foto: dpa

Wo ist denn nun der Eurovision-Austragungsort? Düsseldorf, Berlin, oder Hamburg? Entschieden ist noch nichts.

Von Jan Oberländer
Lena.

Herzlichen Glückwunsch, Deutschland. Sie haben die Eurovision gewonnen – oder auch die "gay olympics", wie sie spaßeshalber von einem Journalisten des Guardian bezeichnet wurden.

Von Mark Espiner

"So empfangen wir hier Präsidenten": Tausende Fans haben Lena Meyer-Landrut einen begeisterten Empfang in ihrer Heimatstadt Hannover bereitet. Die 19-Jährige hatte gestern den Eurovision Song Contest in Oslo gewonnen und landete in einer Sondermaschine der Lufthansa.

Tapfer auf ein Ziel hingearbeitet. Lena in Oslo. Foto: Nigel Treblin/ddp

Die Buchmacher haben sie an zweiter Stelle gesetzt – dabei hat sie in Oslo noch einen kleinen Nachteil. Tagesspiegel Online ist heute Abend live dabei, wenn Lena Meyer-Landrut beim Finale des Eurovision Song Contests auf die Bühne tritt.

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Stefan Raab gibt der ARD einen Korb: Der Pro-7-Entertainer wird mit dem öffentlich-rechtlichen Sender nicht beim „Eurovision Song Contest“ 2010 zusammenarbeiten. Die Entscheidungswege in der ARD sind ihm zu kompliziert.

Von Joachim Huber
Stefan Raab

Verzweiflung: Die ARD wollte gemeinsam mit Stefan Raab und seinem Haussender ProSieben den nächsten deutschen Beitrag zum Eurovision Song Contest erfolgreicher gestalten. Der Entertainer gab dem Sender jetzt aber einen Korb. Die Entscheidungswege seien zu kompliziert.

Mischt Stefan Raab beim nächsten Eurovision Song Contest entscheidend mit oder nicht? Das Gerücht, dass der Entertainer und sein Haussender ProSieben den deutschen Vorentscheid für die ARD entstauben und verjüngen sollen, hält sich seit Tagen. Doch von der ARD kommt dazu nichts.

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Nach dem deutschen Debakel beim Eurovision Song Contest berät die ARD über Alternativen. Mit Stefan Raab könnte der Sender endlich wieder auf das richtige Pferd setzen.

Sie hatten sich ja reichlich Mühe gegeben, aber das reicht eben nicht. Die peitschenschwingende Burlesque-Tänzerin Dita von Teese konnte den Auftritt nicht retten. Nun kündigt der NDR Konsequenzen aus dem deutschen Debakel an.

Inga Anush

Norwegen hat beim Eurovision Song Contest abgeräumt - mit einem herzigen Naturburschen. Deutschland landete trotz viel Gedröhns nur auf Platz 20. Wie sollen wir's beim nächsten Mal versuchen: Irgendwas mit Bauchtanz und Lederhose, Zithergezupf zum Technogehämmer?

Von Lars von Törne

Alles lief ungefähr so, wie es von allen Seiten angekündigt worden war. Bei der Kundgebung von Lesben und Schwulen vor dem Eurovision Song Contest in Moskau hat die russische Polizei alle 40 Demonstranten festgenommen.

Von Elke Windisch
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Loblied und Abgesang, Hymnen und Hürden: Was der Eurovision Song Contest über Europa verrät.

Von Jens Mühling

Israel schickt ein jüdisch-arabisches Gesangsduo zum Eurovision Song Contest. Die befreundeten Künstlerinnen sehen sich als Friedensbotschafter. Kritiker nennen die Sängerinnen von "There must be another way" Marionetten.

Von Andrea Nüsse
Hadise

Hadise und das Haremskleid: Die 23-Jährige zählt beim Eurovision Song Contest zu den Favoriten. Das Bühnenkostüm der türkischen Sängerin sorgt jedoch am Bosporus für Debatten.

Von Susanne Güsten

Wonnemonat Mai? Von wegen. Dieter Bohlen, Heidi Klum und dann auch noch der Euro Vision Song Contest am Samstag. Alleine ist das schwer auszuhalten. Zum Glück gibt es Trash-Parties.

Von Christian Tretbar

Die Bundesrepublik tritt mit dem schwulenbewegten Oscar Loya an – Dita von Teese soll ihm helfen. Es gibt auch schon erste Verschwörungstheorien. Und erste Eindrücke aus Moskau.

Von Andreas Oswald

Bald steigt in Moskau der Eurovision Song Contest, Uwe Stäglin und Marc Schulte fliegen schon jetzt hin Die Bezirkspolitiker sind ESC-verrückt: Ihr Favorit ist der Violine spielende Norweger Alexander Rybak.

Von Gunda Bartels
Christensen

Es kann nur besser werden. Das dürften sich auch die Juroren der vom NDR bestellten Auswahljury gesagt haben, die nach dem Grand-Prix-Debakel im vergangenen Jahr – die No Angels wurden mit lächerlichen 14 Punkten Letzte – nun alles anders machen wollen: Mit "Miss Kiss Kiss Bang".

Von Kai Müller

Die vermeintliche Übermacht der osteuropäischen Länder im Finale des Eurovision Song Contest in Finnland lässt sich rechnerisch widerlegen. In ihrer Heimat wurde die serbische Siegerin mit politischen Ehren empfangen.

Beim Eurovision Song Contest war alles dabei - schrille Glitzernummern, folkloristischer Pop und Hardrock-Gitarrensounds. Gewonnen jedoch hat eine herzergreifende Ballade. Für Roger Cicero reichte es trotz einem guten Auftritt nur für einen der hinteren Plätze.

Roger Cicero swingt für Deutschland beim Grand Prix und hat damit die Mädchenträume der Casting-Band Monrose zerplatzen lassen. Nun soll der 36-jährige Hamburger am 12. Mai in Helsinki Europa überzeugen.