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Deckenmalerei im Palazzo Diedo.

© Massimo Pistore

Tagesspiegel Plus

Nicolas Berggruen und seine drei Palazzi: „Alle Kunst ist politisch, heute mehr denn je“

Der Investor und Sammler hat sich mit seiner Stiftung Berggruen Arts & Culture in Venedig niedergelassen, um die Stadt mit zeitgenössischen Werken zu beleben. Ein Gespräch über Perspektivenwechsel und Antisemitismus in der Kunst.

Herr Berggruen, warum haben Sie sich Venedig als Sitz für ihre Stiftung Arts & Culture gewählt?
Am Berggruen Institute arbeiten wir an den großen philosophischen Fragen, wir beschäftigen uns mit den Themen Kapitalismus und Demokratie, der Verbindung zwischen dem Westen und China, aber auch mit den neuen Technologien, die uns Menschen verändern. Das Institut hat zwei Sitze, in Los Angeles und Peking. Weil die Beziehungen zwischen China und Amerika schwieriger geworden sind, haben wir nach einem dritten, neutraleren Ort gesucht.

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