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© Markus Jans

Tagesspiegel Plus

Kunsthändlerin Diandra Donecker über ihre Schätze: „Auch für Durchschnittsverdiener nicht völlig außer Reichweite“

Sie ist Co-Chefin des Berliner Auktionshauses Villa Grisebach: Diandra Donecker. Welches Kunstwerk sie zuletzt zu Tränen rührte und was passiert, wenn der Bietende nicht bezahlen kann.

Frau Donecker, warum erregt es selbst in der Kunstbranche, wo die Inhalte oft gesellschaftlich progressiv sind, noch so viel mediales Aufsehen, wenn eine junge Frau oben mitmischt?
Auch die Kunst war lange ein klassischer Markt, in dem Männer sowohl in der Käuferschaft als auch in den Entscheidungspositionen dominierten. Ein sich selbst stabilisierendes System von Männern, die schon lange in vorderen Rollen arbeiten und dadurch die nötigen Vermögenswerte aufgebaut haben. Inzwischen löst sich das auf, und es gibt auch viele Frauen in anderen Galerien und Auktionshäusern.

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