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Katharina Grosse in der Wiener Albertina: Gesprayte Farbgewitter an den Wänden
Die Berliner Malerin hat sich mit der Installation „Warum Drei Töne Kein Dreieck Bilden“ furios das Museum erobert. Und doch ist der reinen Abstraktion nicht mehr zu trauen.
Von Nicola Kuhn
Die Wiener Albertina ist um große Formate, schrille Motive nicht verlegen, auch wenn das altehrwürdige Ausstellungshaus gerade aus seinem reichen Grafikbestand eine gediegene Schau zu Michelangelo und den Folgen zeigt. Nur zwei Treppen tiefer aber tobt die Kunst, die Berliner Spritzpistolenmalerin Katharina Grosse durfte sich die historische Pfeilerhalle vornehmen.
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