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Die Wasserkrise in Folge der schlimmsten Dürre seit über hundert Jahren spitzt sich in Südafrikas Touristenmetropole Kapstadt zu. Der für die Versorgung wichtige Speichersee Theewaterskloof und andere Reservoire sind fast leer.

© dpa/Halden Krog

Tagesspiegel Plus

Wassermangel in Südafrika: Kapstadts schwimmende Gemüsebeete

Südafrika ist stark gefährdet. Die Regierung bekommt Missmanagement und marode Leitungen nicht in den Griff. Aber Unternehmer entwickeln innovative Ideen.

Im Vorgarten verdorrte der Rasen, in der Einfahrt verstaubt der Wagen. Beide hatten seit Wochen keinen Tropfen Wasser mehr gesehen. Und der Pool in diesem Kapstädter Garten wurde nicht mehr zum Schwimmen genutzt. Das Wasserbecken hatte sich vielmehr in eine Art Bunker verwandelt, in dem während der Extremdürre 2017/2018 die wertvolle Ressource in Erwartung von „Day Zero“ beschützt wurde: Das letzte saubere Wasser.

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