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US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill am Weißen Haus Ende März.

© REUTERS/JONATHAN ERNST

US-First Lady Jill Biden muss allein reisen: Joe Biden lässt Krönung von King Charles III. sausen

Rund 2000 Gäste werden bei der Zeremonie erwartet – doch der US-Präsident wird nicht dabei sein. Seine Frau lässt sich das Ereignis in London indes nicht entgehen.

US-Präsident Joe Biden wird nicht an der anstehenden Krönung des britischen Königs Charles III. teilnehmen. Das Weiße Haus teilte am Dienstagabend (Ortszeit) mit, Biden habe mit Charles telefoniert und dem Monarchen gratuliert. Demnach sagte Biden, dass „First Lady Jill Biden sich darauf freut, im Namen der Vereinigten Staaten an der Krönung teilzunehmen“.

Der US-Präsident habe dabei den Wunsch geäußert, Charles „zu einem späteren Zeitpunkt“ im Vereinigten Königreich zu treffen. Die Krönung des britischen Königs soll am 6. Mai in der Westminster Abbey in London im Beisein zahlreicher internationaler Gäste stattfinden.

Der Erklärung des Weißen Hauses zufolge lobte Biden auch die guten Beziehungen zwischen Großbritannien und den USA. Im März traf er in Kalifornien mit dem britischen Premierminister Rishi Sunak zusammen und lud ihn für Juni ins Weiße Haus ein.

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Der US-Präsident wird in diesem Monat die Republik Irland sowie Nordirland besuchen. Hintergrund ist der 25. Jahrestag des Karfreitagsabkommens. Über ein mögliches Treffen mit dem britischen König am Rande dieses Besuchs ist bislang nichts bekannt.

Mit dem Karfreitagsabkommen vom 10. April 1998 wurde in Nordirland der jahrzehntelange Bürgerkrieg zwischen protestantischen Anhängern der Union mit Großbritannien und katholischen Befürwortern einer Wiedervereinigung mit der Republik Irland beendet.

Zur Krönung von Charles III. am 6. Mai in der Westminster Abbey in London werden rund 2000 Menschen erwartet. Nachdem Königin Elizabeth II. am 8. September vergangenen Jahres im Alter von 96 Jahren gestorben war, trat ihr ältester Sohn Charles ihre Nachfolge an. (dpa, AFP)

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