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Elon Musk bei einer Konferenz in Paris.

© REUTERS/Gonzalo Fuentes/File Photo

Finanzspritze für US-Republikaner?: Trump will offenbar Musk als Wahlkampfsponsor gewinnen

Um seinen Präsidentschaftswahlkampf zu finanzieren, buhlt der US-Republikaner Trump wohl um den Geldadel. Offenbar hat es nun auch ein Treffen mit dem Tech-Milliardär Musk gegeben.

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump ist einem Zeitungsbericht zufolge auf der Suche nach einem potenten Geldgeber für seinen Wahlkampf um den erneuten Einzug ins Weiße Haus – und visiert dabei offenbar auch auch den Tech-Milliardär Elon Musk an.

Trump habe sich am Wochenende in Florida mit dem Tesla-Chef und mehreren wohlhabenden republikanischen Spendern getroffen, berichtete die „New York Times“ am Dienstag unter Berufung auf drei mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Er sei auf der Suche nach einer kräftigen Finanzspritze für seinen Präsidentschaftswahlkampf. Weder Musk noch Trumps Wahlkampfbüro äußerten sich zunächst auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters.

Trumps Privatvermögen wurde durch Urteile gegen ihn in einem New Yorker Betrugsprozess und einem separaten Verleumdungsprozess in Mitleidenschaft gezogen. Weitere Urteile stehen noch aus.

Musk hat sich bislang nicht dazu geäußert, ob er Trumps Kandidatur für das Weiße Haus finanziell unterstützen würde. Allerdings hat der in Südafrika geborene Tesla-Chef in den sozialen Medien angedeutet, dass er gegen eine zweite Amtszeit des amtierenden Präsidenten Joe Biden ist.

Musk, der neben Tesla auch das Raumfahrtunternehmen SpaceX und die Gehirn-Implatate-Firma Neuralink führt, verfügt Medienberichten zufolge über ein geschätztes Nettovermögen von rund 198 Milliarden Dollar.

Damit ist er nach Amazon-Gründer Jeff Bezos (200 Milliarden Dollar) der zweitreichste Mensch der Welt, wie aus dem erst am Dienstag aktualisierten Bloomberg-Milliardärs-Ranking hervorgeht. (Reuters, Tsp)

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