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Huthi-Rebellen kaperten bereits am 20. Nvember 2023im Rote Meer das Schiff „Galaxy Leader“.

© IMAGO/UPI Photo

Erneuter Huthi-Angriff im Roten Meer: US-Zerstörer reagiert auf Notruf eines beschossenen Tankers

Das US-Militär bestätigt, dass es auf den Hilferuf eines Schiffes reagiert hat. Zuvor hatten Huthi-Rebellen den Frachter unter Beschuss genommen und versucht, an Bord zu gelangen.

Ein Zerstörer der US-Marine hat im Roten Meer auf einen Notruf eines Tankers reagiert, der nach amerikanischen Angaben von den jemenitischen Huthi-Rebellen angegriffen worden sein soll.

Das zuständige Regionalkommando des US-Militärs teilte am Donnerstagmorgen auf X (ehemals Twitter) mit, dass Kräfte der Huthis versucht hätten, an Bord des Tankers zu gelangen. Der Versuch sei jedoch gescheitert.

Daraufhin seien zwei Raketen aus Gebieten im Jemen, die von den Huthis kontrolliert werden, auf das Schiff abgefeuert worden. Beide hätten ihr Ziel verfehlt.

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Außerdem sei eine Drohne abgeschossen worden, die aus einem von Huthi-Rebellen kontrollierten Gebiet im Jemen gestartet worden sein soll, hieß es weiter. Es habe weder Verletzte noch Schäden gegeben. Die Huthis haben sich bisher nicht geäußert.

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Huthi-Rebellen erklären Frachter zu „legitimen Zielen“

Die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen greifen Israel seit Ausbruch des Gaza-Krieges immer wieder unter anderem mit Drohnen und Raketen an.

Zuletzt hatten sie gedroht, künftig Schiffe jeglicher Nationalität auf dem Weg nach Israel an der Durchfahrt im Roten Meer zu hindern. Nur Frachtern, die Hilfsgüter für den Gazastreifen lieferten, würde die Durchfahrt gewährt. Alle anderen würden zum „legitimen Zielen unserer Streitkräfte“, hieß es von den Rebellen.

Die Huthis hatten zuvor bereits mehrfach Schiffe im Roten Meer attackiert. Sie haben ihr Waffenarsenal in den vergangenen Jahren deutlich ausgebaut. (dpa)

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